Straßenstrich in Schleswig-Holstein, Bockhorn
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Http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/ndr_aktuell/NDR-aktuell-2145,ndraktuell22004.html
Ab 6:21 Min. gibt es einen 3-minütigen Bericht zum Strassenstrich
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Geilomatt
Langes beobachten hat mich dazu verleitet ein Outdoorfick zu genießen, wer kann denn dazu schon nein sagen.
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Klick mich!
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Klick mich!
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Scalar
Nutten an der B206 ziehen auf anderen Parkplatz um
www.ln-online.de
Bloodhound
Dildo-Dietmar äußerte folgendes:Straßenstrich: Prostituierte ziehen weiter
Einigung mit Polizei: Parkplatz zwischen Schafhaus und Bockhorn geräumt. Neues Revier: Barker Einschnitt.
Die Prostituierten an der Bundesstraße 206, über die sich viele Menschen rund um Bark aufgeregt haben, sind weg. Wenigstens von einem Parkplatz: Sie haben den Rastplatz zwischen Schafhaus und Bockhorn geräumt. Doris Laß und viele andere, die sich hilfesuchend an den Petitionausschuss des Landtages gewandt hatten, sind froh. Doch das Problem wurde nur verlagert. Die Osteuropäerinnen bieten ihre Dienste nun ein paar Kilometer weiter Richtung Wittenborn an. Ihre Arbeitsbedingungen und die hygienischen Zustände für sie und ihre Kunden sind weiterhin völlig unzureichend.
Der „Barker Einschnitt“, die Abbiegung von der B 206 nach Bark und zum ehemaligen Truppenübungsplatz, ist nun der „Präsentierteller“, auf dem die Frauen nach Freiern Ausschau halten. Nach wie vor ist ihr Handeln illegal, müssten die Behörden Ordnungsgelder verhängen, weil die Frauen einer „Sondernutzung“ nachgehen. Doch das wird nicht getan. Und nach wie vor müsste die Polizei dort kontrollieren.
Das wird ab und zu getan.
Eingefädelt hat die neue Situation Polizeidirektor Frank Matthiesen. Er ist zu zwei Familien gefahren, die am Schafhauser Straßenstrich leben. „Die wurden tatsächlich belästigt“, sagte er den LN. Er habe von ihnen wissen wollen, ob sie zufrieden wären, wenn die Prostituierten sich nicht mehr dort anbieten würden. Das sei bejaht worden. Daraufhin sei er auf den Parkplatz gefahren und habe mit einer der Prostituierten gesprochen. Dabei sei es zu einer Übereinkunft gekommen: Die Frauen verlassen ihren angestammten Platz dauerhaft und suchen sich eine Alternative. Wenn es dort ruhig zugehe, „dann werden sie mit der Polizei keinen Ärger kriegen“, habe er gesagt.
Den neuen Standort „Barker Einschnitt“ hätten sich die Frauen selber ausgesucht. Matthiesen: „So lange sich da keiner beschwert und kein Müll ‘rumliegt, wird das geduldet.“ Diese Vereinbarung war entscheidend für den Petitionsausschuss. Dessen Berichterstatter Jürgen Weber (SPD) sagte den LN: „Die Polizei hat bewirkt, dass an der kritisierten Stelle die Prostitution nicht mehr stattfindet.“
Damit sei dem Wunsch der Petenten nachgekommen und das Verfahren „einvernehmlich“ abgeschlossen worden. Weber ist klar, dass das Problem mit der „Wanderung“ der Frauen zum nächsten Parkplatz nicht gelöst ist. „Das Problem lösen Sie nie.“ Straßenprostitution an der B 206 sei nirgends erlaubt. „Prostitution an öffentlichen Straßen und Parkplätzen ist ordnungsrechtlich immer eine Sondernutzung“, eine Ordnungswidrigkeit. Seine Erkenntnis: „Wir haben das Problem nicht gelöst, sondern wir haben den Teil des Jobs erledigt, den der Petitionsausschuss zu erledigen hat.“
Als „Schritt in die richtige Richtung“, bezeichnet Matthias Schröder vom Kreis-Ordnungsamt das Agreement. Wie es dazu gekommen ist, wisse er aber nicht: „Wir waren an der Vereinbarung nicht unmittelbar beteiligt.“ Zulässig sei Prostitution dort aber weiterhin nicht. Ob den Frauen dort Bußgelder auferlegt würden, sei letztlich Sache des Landesbetriebs Straßenbau und Verkehr (LBV), der für die Bundesstraße zuständig sei. Dort nachgefragt, sagte die zuständige Mitarbeiterin Dr. Johanna Litten, man sei noch dabei, sich ein Bild von der Lage zu machen, bevor Beschlüsse gefasst werden könnten.
Thorsten Lange, Wittenborns Bürgermeister, wurde von der Vereinbarung überrascht. Dass der Straßenstrich nun weiter auf sein Dorf zugerückt ist, beunruhige ihn nicht. Allerdings sei es keine Lösung zu sagen: Geht von diesem Parkplatz weg und nehmt dafür den nächsten. Er sieht die neue Lage kritisch: „Es kann nicht sein, dass sich die Behörden auf der Nase ‘rumtanzen lassen“. Er frage sich auch, mit wem die Vereinbarung letztlich getroffen wurde — mit den Frauen oder ihren Zuhältern? „Was mich am meisten nervt: In Sachen Arbeitsbedingungen und Hygiene machen alle die Augen zu.“
So sieht das auch Doris Laß: „Es ist schön, dass wir nun Ruhe haben. Aber wir wollten auch für die Prostituierten eine Lösung haben, dass sie einen Platz finden, an dem sie sich waschen und zur Toilette gehen können. Wie es jetzt abläuft, ist das doch menschenunwürdig.“ Und zwar auch am Barker Einschnitt.
Ähnlich sieht das Katja Rathje-Hoffmann, CDU-Landtagsabgeordnete: „Bei ‘ner Frittenbude muss es frisches Wasser geben — und hier, wo es um Körperkontakt und womöglich übertragbare Krankheiten geht, interessiert das keinen.“ Dass die Frauen nun zum nächsten Strich weitergezogen sind (Rathje-Hoffmann: „Irgendwie ein schrilles Agreement“), ist für sie „kein großer Sieg“, eher ein Zeichen von Hilflosigkeit. „Um das Schicksal der Frauen kümmert sich keiner.“
Bloodhound
Vor ca. 14 Tagen konnte ich ein paar bewaffnete Schlafwagenschaffner bei einer zufällig, verdachtsunabhängige Überprüfung beobachten. Die Nutten sahen ziemlich angepisst aus, die Stimmung des damit in Verbindung gebrachten Trucker sah auch nicht glücklich aus. Das Ganze fand auf der großzügig, ausgebauten Mündung zum Wald statt. Ich beschreibe die Stelle, an der die LKW's bei einer Routinekontrolle herausgezogen werden.
Seit dem habe ich keine Nutte an der B206 beobachten können. Sind die in Sommer-Urlaub oder wurden die endgültig vertrieben?
Seit dem habe ich keine Nutte an der B206 beobachten können. Sind die in Sommer-Urlaub oder wurden die endgültig vertrieben?
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Scalar
Polizei löst Straßenstrich an der B 206 auf
Hamburger Abendblatt vom 16.7.2015:
http://www.abendblatt.de/region/norderstedt/article205480079/Polizei-loest-Strassenstrich-an-der-B-206-auf.html
Zitat:Zwischen konkurrierenden Prostituierten kam es zu blutigen Auseinandersetzungen.
http://www.abendblatt.de/region/norderstedt/article205480079/Polizei-loest-Strassenstrich-an-der-B-206-auf.html
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Fritz
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