Sex, Bericht im Forum: Situation nach der Schließung des Straßenstrichs in DO
Fake-Huren enttarnen Freier
Fake-Huren enttarnen Freier
Das sind ja schon amerikanische Verhältnisse.
Blasebalg
Zitat:Fake-Huren des Ordnungsamtes haben in Dortmund wieder potentielle Freier enttarnt.
In Zivil waren Mitarbeiterinnen der Behörde in der Nordstadt unterwegs, um gegen die illegale Prostitution und den „Freiersuchverkehr” vorzugehen. Männer, die sie in der Hoffnung auf ein Schäferstündchen ansprachen, mussten zahlen. Stadtsprecher Hans-Joachim Skupsch: „Die Kontaktaufnahme zu Personen, um sexuelle Handlungen gegen Entgelt zu vereinbaren, ist mit einem Bußgeld von 100 Euro belegt
Das sind ja schon amerikanische Verhältnisse.
Blasebalg
Berufung zugelassen
Straßenstrich-Verbot kommt wieder vor Gericht:
Hier noch ein Artikel aus Der Westen
Schade, da habe sich so einige (ich ebenfalls) wohl zu früh gefreut aber auf der anderen Seite ist im letzten Jahr in Bezug auf einen neuen Strich ja auch nichts geschehen. Mit dem jetzt folgenden Urteil bekommen wir dann hoffentlich Klarheit.
Bahnhofsklatscher äußerte folgendes:DORTMUND Bleibt der Straßenstrich verboten? Für die Stadt ist der Rechtsweg wieder offen, um das stadtweite Verbot der Straßenprostitution in Dortmund auf Dauer durchzusetzen. Eine Gerichtsentscheidung hat der Stadt jetzt Aufwind verschafft.
Berufung zugelassen: Straßenstrich-Verbot kommt wieder vor Gericht - Ruhr Nachrichten - Lesen Sie mehr auf:
http://www.ruhrnachrichten.de/staedte/d ... 1651845734
Hier noch ein Artikel aus Der Westen
Schade, da habe sich so einige (ich ebenfalls) wohl zu früh gefreut aber auf der anderen Seite ist im letzten Jahr in Bezug auf einen neuen Strich ja auch nichts geschehen. Mit dem jetzt folgenden Urteil bekommen wir dann hoffentlich Klarheit.
Pickel-Piotr äußerte folgendes:Task Force NordstadtKampf gegen Straßenprostitution - 1500 Anzeigen
DORTMUND 1500 Anzeigen gegen Freier und Prostituierte, zahlreiche Strafverfahren und einige Haftstrafen: Diese Bilanz zieht das Ordnungsamt im Kampf gegen die Straßenprostitution in der Nordstadt. Nach Einschätzung der Stadt zeigt das strenge Vorgehen der sogenannten "Task Force Nordstadt" deutliche Wirkung.
Task Force Nordstadt: Kampf gegen Straßenprostitution - 1500 Anzeigen - Ruhr Nachrichten - Lesen Sie mehr auf:
http://www.ruhrnachrichten.de/staedte/d ... x233429068
Herr Roin äußerte folgendes:Dortmund. Die Task Force Nordstadt der Dortmunder Polizei muss immer seltener gegen Prostituierte vorgehen. Bei den Freiern sieht es hingegen anders aus.
Fast vier Jahre nach Schließung des Straßenstrichs muss die Task Force Nordstadt immer seltener gegen Prostituierte einschreiten - dafür aber gegen Freier. Allein im vergangenen Jahr waren es 348 Mal. Wir erklären, um welche Verstöße es geht.
Task Force erwischt 348 Freier in der Dortmunder Nordstadt - | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/dortmun ... x377862267
Berufungsverfahren immer noch in der Schwebe
Wixnase äußerte folgendes:Das Berufungsverfahren zum Straßenstrich-Urteil gegen die Stadt Dortmund hängt immer noch in der Schwebe. Das hat das Oberverwaltungsgericht Münster auf Nachfrage von Radio 91.2 mitgeteilt.
www.nwzonline.de
Bloodhound
Hackfresse äußerte folgendes:DORTMUND Vier Jahre herrschte angespannte Ruhe um den Dortmunder Straßenstrich. Jetzt kocht das schlüpfrige Thema wieder hoch. Das Oberverwaltungsgericht in Münster will am Dienstag (11.8.) entscheiden, ob Prostituierte in Dortmund auf der Straße anschaffen dürfen. Vor allem geht es darum, ob der alte Straßenstrich in der Ravensberger Straße in der Nordstadt wieder geöffnet werden muss.
Damals hatte der massenhafte Zuzug von neuen EU-Bürgern aus Bulgarien und Rumänien das Revier geradezu explodieren lassen. Hunderte Frauen wollten schnelles Geld auf der Straße machen. In der Nordstadt waren aufreizend leicht bekleidete Frauen auf ihrem Weg zur Arbeit kein seltener Anblick auch für Kinder. Als sich die Zahl der Prostituierten verdoppelte und verdreifachte, zog die Verwaltung 2011 die Bremse und machte Schluss mit der Jugendgefährdung. Dortmund verbot die Straßenprostitution auf dem gesamten Stadtgebiet. Eine Task Force durchstreift bis heute die Nordstadt.
Mit dem Totalverbot des Straßenstrichs in Dortmund hatte Oberbürgermeister Ullrich Sierau (SPD) allerdings die Rechnung ohne die Prostituierte Dany gemacht. Sie klagte am Verwaltungsgericht Gelsenkirchen ihren Arbeitsplatz ein und bekam vor zwei Jahren teilweise Recht.
Der Strich in der Ravensberger Straße und Umgebung blieb zwar geschlossen. Und auch im weiten Innenstadtbereich dürfen die gewerblichen Frauen nicht öffentlich mit ihrer Gunst werben. Aber für die Außenbereiche der Stadt hoben die Richter das Straßenverbot auf. Sie gaben den Hinweis, die Stadt solle einen neuen Straßenstrich in den Vororten suchen. Dann könne der Rest der Stadt möglicherweise zum Sperrgebiet erklärt werden. Damit haben sich die Stadtväter aber erst gar nicht befasst, wie Stadtsprecher Hans-Joachim Skupsch weiß. Dortmund will in der Berufung auf ganzer Linie gewinnen.
Das Verbot hat sich aber schon bemerkbar gemacht. Reihenweise zogen die Hobby-Prostituierten aus Südosteuropa - manchmal Mütter, die für Geld sorgen mussten - in andere Städte wie Duisburg ab. Auf den Dortmunder Nordstadt-Straßen sind aber immer noch 20 bis 30 hartnäckige Frauen unterwegs, die illegal um Freier buhlen. Angebahnt wird meist im Schutz von Kneipen.
Bloodhound
mobil.ruhrnachrichten.de
Bloodhound,
Tittengrabscher äußerte folgendes:Das stadtweite Straßenstrich-Verbot in Dortmund ist seit 10.30 Uhr ein Fall für das Oberverwaltungsgericht in Münster. Die Stadt hat neue Karten präsentiert. Danach ist praktisch in keinem Stadtbezirk Platz für einen neuen Straßenstrich. Wir berichten aktuell.
Rülpsi äußerte folgendes:Aktualisierung 11.01 Uhr:
Die Prostituierte "Dany" hatte sich einen Schal um den Kopf gewickelt, als sie den Gerichtssaal betrat. Außerdem hatte sie eine Sonnenbrille aufgesetzt. Sie wollte auf keinen Fall gefilmt oder fotografiert werden - auch nicht von hinten. Als Begründung sagte sie: "Ich bin jetzt verheiratet, habe ein Kind."
Weitere Statements wollte sie allerdings nicht abgeben. Nur so viel: Sie sei immer noch als Prostituierte tätig. Wo genau, das wollte sie vor Prozessbeginn aber nicht sagen. Diese Andeutung ließ sie sich dann aber doch noch entlocken: "Man hat so seine Möglichkeiten."
Negerschweiß äußerte folgendes:Aktualisierung 12.02 Uhr:
Auf den Karten sind alle schutzwürdigen Orte in Dortmund eingezeichnet - mit einem Radius von 350 Metern. Zu den schutzwürdigen Einrichtungen gehören zum Beispiel Schulen, Kindergärten und Kirchen.
Nach Angaben der Stadt gäbe es danach genau acht mögliche Standorte, die in eine engere Prüfung einbezogen werden könnten. Dazu zählen zum Beispiel das Flughafengebiet, die Deponie sowie die Gewerbegebiete Wambel-Nord und Körne. Die infrage kommenden Flächen seien jedoch entweder zu klein oder befänden sich in Privatbesitz. Andere mögliche Standorte für einen Straßenstrich seien wieder zu nahe an den Problemhäusern in der Nordstadt.
Der Anwalt der Prostituierten hält diese Einteilung für zu grob. Seiner Meinung nach wäre danach in ganz Deutschland praktisch keine Straßenprostitution mehr möglich.
Klistierkellner äußerte folgendes:Kein neuer Straßenstrich für Dortmund
DORTMUND - Erfolg vor Gericht für die Stadt Dortmund: Das Oberverwaltungsgericht in Münster hat die Klage einer Prostituierten gegen das stadtweite Straßenstrich-Verbot abgewiesen. Es wird also keinen neuen Straßenstrich in Dortmund geben. Das Urteil könnte auch Signalwirkung für andere Städte haben.
Damit ist ein entsprechendes Urteil des Verwaltungsgerichts Gelsenkirchen aufgehoben. Die Richter gehen davon aus, dass sich die katastrophalen Zustände, die 2011 an der Ravensberger Straße geherrscht haben, auch an anderen Standorten wiederholen könnten. Die Stadt hatte zuvor außerdem argumentiert, dass praktisch keine Flächen zur Verfügung stünden. Überall gebe es schutzwürdige Einrichtungen - zum Beispiel Schulen, Kindergärten und Sportstätten.
Nach Ansicht der Richter wurden bei der Entscheidung, die Straßenprostitution im gesamten Stadtgebiet zu verbieten, keine rechtlichen Fehler gemacht.
Wilhelm Achelpöhler, Anwalt der Prostituierten "Dany", die gegen die Sperrbezirksverordnung geklagt hat, geht von einer Signalwirkung des Urteils aus. Möglicherweise würden andere Städte im Ruhrgebiet nun nachziehen und die Straßenprostitution ebenfalls komplett verbieten.
Bloodhound,
Zitat:Bloodhound,
Dem schließe ich mich an. Hier noch ein Artikel auf SPON zum Thema.
Zitat:Eine Prostituierte ist erneut vor Gericht damit gescheitert, das Verbot des Dortmunder Straßenstrichs aufzuheben. Nach Überzeugung der Richter gibt es im Stadtgebiet keine geeigneten Flächen.
Zitat:"Man muss nämlich auch beachten, dass mit dem Straßenstrich-Verbot zugleich das Grundrecht auf freie Berufswahl verletzt wird", so Rechtsanwalt Wilhelm Achelpöhler. "Das Interesse der Frauen spielt in den Erwägungen der Behörden leider keine Rolle."
Und ich kenne noch wen, dessen Interessen leider keine Rolle spielen . Demokratie soll das sein ?
www.ovg.nrw.de
Die Pressemitteilung des OVG
Nachdem das streitlustige Ferkel so weit gegangen ist, macht sie ja vielleicht noch den Schritt zum BVG. Ich glaube zwar nicht, dass es was ändern würde, aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt .
Bloodhound
Die Pressemitteilung des OVG
FotzenDieter äußerte folgendes:Der 5. Senat des Oberverwaltungsgerichts hat mit Urteil vom heutigen Tag entschieden, dass die Rechtsverordnung der Bezirksregierung Arnsberg zum Schutz der Jugend und des öffentlichen Anstands im Bereich der Stadt Dortmund vom 2. Mai 2011 rechtmäßig ist. Mit dieser Sperrbezirksverordnung wurde das bisher für bestimmte innerstädtische Bereiche geltende Prostitutionsverbot um ein nahezu das gesamte weitere Dortmunder Stadtgebiet umfassendes Verbot der Straßenprostitution ergänzt. Anlass hierfür war ein starkes Anwachsen des seinerzeit im Bereich der Ravensberger Straße angesiedelten Straßenstrichs seit der EU-Osterweiterung im Jahr 2007 und das "Ausfransen" des Straßenstrichs insbesondere in die angrenzenden Wohngebiete der Dortmunder Nordstadt infolge dieser Entwicklung.
Die Klage einer Prostituierten gegen die Sperrbezirksverordnung vom 2. Mai 2011 hatte vor dem Verwaltungsgericht Gelsenkirchen teilweise Erfolg. Dieses war zu dem Ergebnis gekommen, dass das Verbot der Straßenprostitution zwar für den Bereich des ehemaligen Straßenstrichs rechtmäßig sei, nicht jedoch die Erstreckung des Verbots auf das nahezu gesamte weitere Stadtgebiet. Auf die Berufungen der Bezirksregierung Arnsberg und der Stadt Dortmund wies das Oberverwaltungsgericht die Klage nunmehr insgesamt ab.
Zur Begründung seiner Entscheidung hat der 5. Senat ausgeführt: Die Sperrbezirksverordnung vom 2. Mai 2011 sei rechtmäßig, auch soweit sie für die übrigen Bereiche der Stadt Dortmund ein Verbot der Straßenprostitution ausspreche. Das Verbot diene dem Schutz der Jugend und des öffentlichen Anstands. Die Prognose der Bezirksregierung Arnsberg, ein Straßenstrich an jeder anderen Stelle im übrigen Dortmunder Stadtgebiet werde vergleichbare Dimensionen annehmen wie der frühere Straßenstrich im Bereich der Ravensberger Straße, sei nicht zu beanstanden. Ausgehend hiervon sei unter den gegebenen besonderen Umständen die Annahme gerechtfertigt, ein solcher Straßenstrich werde immer auch schutzbedürftige Gebiete räumlich betreffen mit der Folge, dass es zu einer sozialunverträglichen Konfrontation unbeteiligter Dritter - Kinder, Jugendlicher und Erwachsener - mit der Prostitutionsausübung bzw. deren unliebsamen Begleiterscheinungen kommen könne.
Der Senat hat die Revision nicht zugelassen. Dagegen kann Nichtzulassungsbeschwerde erhoben werden, über die das Bundesverwaltungsgericht entscheidet.
Aktenzeichen 5 A 1188/13 (I. Instanz: VG Gelsenkirchen 16 K 2082/11)
Nachdem das streitlustige Ferkel so weit gegangen ist, macht sie ja vielleicht noch den Schritt zum BVG. Ich glaube zwar nicht, dass es was ändern würde, aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt .
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www.lokalkompass.de
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Anal-Sven äußerte folgendes:Nach Gerichtsurteil: Linke & Piraten fordern Hilfe für Prostituierte
Das generelle Verbot der Straßenprostitution ist nun in Dortmund höchstrichterlich bestätigt worden. Doch in den Jubel, der überall herrscht, mag die Fraktion DIE LINKE & PIRATEN nicht so recht einstimmen. „Möglicherweise ist die Ravensburger Straße jetzt ein bisschen sauberer. Aber das ist doch nur die eine Seite der Medaille. Die Situation der betroffenen Frauen hat sich durch das Gerichtsurteil doch kein bisschen geändert“, kritisiert Nadja Reigl, Ratsfrau und Mitglied des Sozialausschusses.
„Straßenprostitution ist IMMER aus der Not heraus geboren“, ist sich Nadja Reigl sicher. Das heißt: Die betroffenen Prostituierten werden nun an andere Orte ausweichen, um Geld zu verdienen. Damit treibe man sie möglicherweise direkt in die Hände des organisierten Verbrechens. Oder die Frauen bieten ihre Dienste weiterhin ¬– verbotswidrig – unter freiem Himmel an. Dann würden die Frauen durch das Verbot noch tiefer in die Illegalität getrieben. „Das halte ich für den absolut falschen Weg“, so Nadja Reigl.
Statistiken der Stadt Dortmund belegen. Nach wie vor gibt es ¬– so wörtlich – „beharrlich zuwider handelnde Prostituierte“. Die Folge: Strafverfahren und Freiheitsstrafe bis zu vier Jahren. Zum Vergleich: Die 348 Freier, die sich 2014 bei der „Kontaktaufnahme“ von der Polizei erwischen ließen, kamen mit einem blauen Auge und einem Ordnungswidrigkeitsverfahren davon.
Dazu Fatma Karacakurtoglu, ebenfalls Ratfrau und Mitglied im Sozialausschuss: „Die Prostitutionsbekämpfung durch ein Verbot durchsetzen zu wollen ist vollkommen veralteter Erziehungsstil. Vielmehr müssen Ursachen bekämpft werden. Existenzgrundlagen und Partizipationsmöglichkeiten werden unmöglich gemacht und Frauen aus der Not heraus somit zur Prostitution gezwungen und dann an den Pranger gestellt.“
„Ich teile diese Auffassung. Die Frauen schaffen aus größter finanzieller Not an. Oder um sich ihren Drogenkonsum zu finanzieren. Ihnen muss unbedingt geholfen werden. Eine Inhaftierung ist keine Hilfe“, so Nadja Reigl.
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www.ruhr-forum.com
Einer der Moderatoren vom Ruhr-Forum hat folgendes gepostet.
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Einer der Moderatoren vom Ruhr-Forum hat folgendes gepostet.
Darmspiegler äußerte folgendes:Ich finde es bewundernswert,wie Dany für die Rechte Straßenprostituierte kämpft.
Sie hat uns (und auch mir persönlich) mitgeteilt,daß sie nicht aufgibt sondern weiterkämpft und zur nächsthöheren Instanz - nämlich zum Bundesverwaltungsgericht geht.
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Zitat:Insbesondere im kleinräumigen Gebiet um den Nordmarkt und die Schleswiger Straße an der Ecke Mallinckrodtstraße ist tägliche eine Vielzahl von ordnungswidrigen Verhaltensweisen zu beobachten.
Hier liegt auch der Schwerpunkt der Arbeit der Mitarbeiter der Ordnungspartnerschaft. Neben den üblichen Streifendiensten führt das Ordnungsamt gerade auch in diesem Bereich zahlreiche Kontrollen von Gewerbebetrieben und Problemhäusern durch.
Um die Präsenz des Ordnungsamts gerade im Bereich Nordmarkt weiter zu steigern, werden aktuell die Räume der ehemaligen „Nordmarkt-Apotheke“ umgebaut und renoviert. Der Verwaltungsvorstand hat im Februar beschlossen, die Gewerberäume anzukaufen. Ab Mitte 2016 sollen dann ein Aufenthalts- und Durchsuchungsraum mit zwei Arbeitsplätzen für gelegentliche Büroarbeiten zur Verfügung stehen.
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www.welt.de
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Räuber Fotzenplotz äußerte folgendes:Straßenstrich verboten, Menschenhandel geblieben Vor fünf Jahren schloss Dortmund seinen Straßenstrich, im gesamten Stadtgebiet wurde Straßenprostitution verboten – relativ erfolgreich. Das wiederum brachte ganz neue Probleme mit sich.
Zitat:Seit dem Verbot des Straßenstrichs gibt es kaum noch offene Prostitution in der Nordstadt. Geblieben ist der Menschenhandel. Nach wie vor betreut die Mitternachtsmission zwischen 150 und 200 Frauen im Jahr, die Opfer dieses Verbrechens werden, nur kommen sie nicht mehr aus Bulgarien. "Heute sind die meisten Frauen, die wir als Opfer von Menschenhandel betreuen, Flüchtlinge aus Nigeria, Gambia oder anderen afrikanischen Ländern und einige Frauen aus Albanien und dem Kosovo. Viele von ihnen sind aus Italien und anderen EU-Ländern nach Deutschland vor den Banden geflohen, die sie zur Prostitution gezwungen haben."
Ordnungsamt und Polizei haben die Lage im Griff. Das Hafenviertel am Rand des Quartiers wandelt sich langsam, aber sicher zu einem Szeneviertel mit Kneipen, Cafés und Galerien. Rund um den Nordmarkt hingegen sind die alten Probleme, die den Stadtteil prägen, geblieben. Die Männer, die auf der Straße herumlungern und keine Arbeit haben, die Junkies und Trinker, die verwahrlosten Kinder und die heruntergekommenen Häuser. Ein Problem wurde gelöst, die anderen sind unverändert da und bestimmen das Leben der Menschen.
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