15.02.12: Als die Killer auf den Kiez kamen
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15.02.12: Als die Killer auf den Kiez kamen
EinsFestival MI 15.2. 21:45 bis 22:30
Als die Killer auf den Kiez kamen
Vor 25 Jahren, am 29. Juli 1986, erschoss Werner Pinzner während einer Vernehmung im Hamburger Polizeipräsidium einen Staatsanwalt, danach seine Ehefrau und sich selbst.
Für diesen Film 'Unsere Geschichte: Als die Gewalt auf den Kiez kam' hat Autor Björn Platz mit ehemaligen Kiezgrößen, Staatsanwälten, Ermittlern und Bekannten der Täter und Opfer gesprochen.
Er will herausfinden wie sich die Machtverhältnisse auf St. Pauli in Hamburg im Laufe der 1970er- und 1980er-Jahre verändert haben und wie es zu der Gewaltspirale kam. Die Dokumentation berichtet vom Wandel eines Stadtteils und rekonstruiert die Ereignisse.
Hamburg-St. Pauli, Ende der 1970er-Jahre: Die Zuhälter im Rotlichtmilieu betreiben hier Bordelle, die so gut besucht sind, dass sie Filialen ihrer Etablissements auch in anderen deutschen Städten eröffnen. Doch dann sorgt die Krankheit Aids für Schlagzeilen. Aus Angst vor einer Infektion besuchen deutlich weniger Männer die Bordelle als noch wenige Jahre zuvor. Gleichzeitig breiten sich neben den alteingesessenen Zuhälterringen neue und jüngere Organisationen auf dem Kiez aus.
Die Gruppen bekämpfen einander mit brutalen Mitteln. Ihre Einnahmequellen verlegen sie nun auch auf den Waffen- und Rauschgifthandel.
In dieser aufgeheizten Stimmung geschehen die ersten Auftragsmorde: Einzelne Zuhälter schaffen sich gegenseitig aus der Welt. Die Situation eskaliert mit den Morden des Auftragskillers Werner 'Mucki' Pinzner im Hamburger Polizeipräsidium.
Als die Killer auf den Kiez kamen
Vor 25 Jahren, am 29. Juli 1986, erschoss Werner Pinzner während einer Vernehmung im Hamburger Polizeipräsidium einen Staatsanwalt, danach seine Ehefrau und sich selbst.
Für diesen Film 'Unsere Geschichte: Als die Gewalt auf den Kiez kam' hat Autor Björn Platz mit ehemaligen Kiezgrößen, Staatsanwälten, Ermittlern und Bekannten der Täter und Opfer gesprochen.
Er will herausfinden wie sich die Machtverhältnisse auf St. Pauli in Hamburg im Laufe der 1970er- und 1980er-Jahre verändert haben und wie es zu der Gewaltspirale kam. Die Dokumentation berichtet vom Wandel eines Stadtteils und rekonstruiert die Ereignisse.
Hamburg-St. Pauli, Ende der 1970er-Jahre: Die Zuhälter im Rotlichtmilieu betreiben hier Bordelle, die so gut besucht sind, dass sie Filialen ihrer Etablissements auch in anderen deutschen Städten eröffnen. Doch dann sorgt die Krankheit Aids für Schlagzeilen. Aus Angst vor einer Infektion besuchen deutlich weniger Männer die Bordelle als noch wenige Jahre zuvor. Gleichzeitig breiten sich neben den alteingesessenen Zuhälterringen neue und jüngere Organisationen auf dem Kiez aus.
Die Gruppen bekämpfen einander mit brutalen Mitteln. Ihre Einnahmequellen verlegen sie nun auch auf den Waffen- und Rauschgifthandel.
In dieser aufgeheizten Stimmung geschehen die ersten Auftragsmorde: Einzelne Zuhälter schaffen sich gegenseitig aus der Welt. Die Situation eskaliert mit den Morden des Auftragskillers Werner 'Mucki' Pinzner im Hamburger Polizeipräsidium.
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