22.01.18: Showgirls - USA 1995
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22.01.18: Showgirls - USA 1995
MO 22.1., 21:45 Uhr, arte
Nomi Malone will in der Glamourstadt Las Vegas ihr Glück als Tänzerin machen. Zunächst nimmt sie einen Job als Striptease-Tänzerin an, doch ihr außergewöhnliches Tanztalent öffnet ihr bald alle Türen. Durch ein Engagement im berühmten 'Stardust'-Hotel bekommt sie die Karrierechance, von der sie träumt. Sehr bald findet sie sich in einer Welt voller Missgunst, Intrigen und Gewalt wieder. Aber Nomi will weiterkommen und ist bereit, bis zum Äußersten zu gehen ...
Details
Nomi ist jung, schön und will als Tänzerin in Las Vegas Karriere machen. Doch hinter der Fassade scheint eine aggressive, vom Leben enttäuschte Persönlichkeit durch. Man ahnt, dass Nomi im Leben schon viel durchgemacht hat. In Las Vegas trifft sie schließlich auf Molly, die der verzweifelten Nomi anbietet, bis auf weiteres bei ihr unterzukommen. Zwischen den beiden entwickelt sich eine Freundschaft. Nomi beginnt als Tänzerin in einem Stripclub. Als sich schließlich die Möglichkeit ergibt, in einer großen Show in Las Vegas zu tanzen, zögert sie nicht lange, auch wenn ihr der Star der Show, Cristal, suspekt ist. Sie muss zwar auch hier ihren Körper verkaufen, kommt ihrem ursprünglichen Traum, Tänzerin zu werden, aber immerhin näher. Auf dem Weg nach oben muss sich Nomi gegen ihre Konkurrentinnen durchsetzen und schreckt schließlich vor nichts mehr zurück.
Hinweis
"Showgirls" zeigt auf eindrucksvolle Weise, was es heißt, sich im Dschungel des Showbusiness durchzuschlagen. Da ist einerseits die fehlende Solidarität zwischen den Frauen, die miteinander konkurrieren. Die Beziehungen zu den Männern sind immer hierarchisch geprägt und hinter jedem sich andeutenden Vertrauensverhältnis lauert eine Enttäuschung oder Schlimmeres. Letztlich sind die "Showgirls" der Willkür der Manager hilflos ausgeliefert. Wie sehr die Figuren auch versuchen, Grenzen zwischen ihrer Tätigkeit als erotischer Tänzerin und sexuellen Dienstleistungen zu ziehen, sie werden von ihrem Umfeld immer wieder in diese Rolle gedrängt. Die Sexszenen an sich entsprechen auch dieser von Männern dominierten Welt und ihren Fantasien. "Showgirls" wurde nach seinem Erscheinen von sämtlichen Kritikern zerrissen. Der Hauptdarstellerin Elizabeth Berkley wurde von ihrem Agenten gekündigt. Der Film wurde 1996 mit sieben Goldenen Himbeeren ausgezeichnet und war für sechs weitere nominiert, womit er bis heute einen Rekord hält. Verhoeven stellte sich der Schmach und nahm seinen Preis persönlich entgegen. Inzwischen haben Trash-Fans den Film für sich entdeckt, wodurch er heute einen gewissen Kultstatus genießt.Audiodeskription, Synchronfassung, Produktion: Chargeurs, Carolco Pictures
Nomi Malone will in der Glamourstadt Las Vegas ihr Glück als Tänzerin machen. Zunächst nimmt sie einen Job als Striptease-Tänzerin an, doch ihr außergewöhnliches Tanztalent öffnet ihr bald alle Türen. Durch ein Engagement im berühmten 'Stardust'-Hotel bekommt sie die Karrierechance, von der sie träumt. Sehr bald findet sie sich in einer Welt voller Missgunst, Intrigen und Gewalt wieder. Aber Nomi will weiterkommen und ist bereit, bis zum Äußersten zu gehen ...
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Nomi ist jung, schön und will als Tänzerin in Las Vegas Karriere machen. Doch hinter der Fassade scheint eine aggressive, vom Leben enttäuschte Persönlichkeit durch. Man ahnt, dass Nomi im Leben schon viel durchgemacht hat. In Las Vegas trifft sie schließlich auf Molly, die der verzweifelten Nomi anbietet, bis auf weiteres bei ihr unterzukommen. Zwischen den beiden entwickelt sich eine Freundschaft. Nomi beginnt als Tänzerin in einem Stripclub. Als sich schließlich die Möglichkeit ergibt, in einer großen Show in Las Vegas zu tanzen, zögert sie nicht lange, auch wenn ihr der Star der Show, Cristal, suspekt ist. Sie muss zwar auch hier ihren Körper verkaufen, kommt ihrem ursprünglichen Traum, Tänzerin zu werden, aber immerhin näher. Auf dem Weg nach oben muss sich Nomi gegen ihre Konkurrentinnen durchsetzen und schreckt schließlich vor nichts mehr zurück.
Hinweis
"Showgirls" zeigt auf eindrucksvolle Weise, was es heißt, sich im Dschungel des Showbusiness durchzuschlagen. Da ist einerseits die fehlende Solidarität zwischen den Frauen, die miteinander konkurrieren. Die Beziehungen zu den Männern sind immer hierarchisch geprägt und hinter jedem sich andeutenden Vertrauensverhältnis lauert eine Enttäuschung oder Schlimmeres. Letztlich sind die "Showgirls" der Willkür der Manager hilflos ausgeliefert. Wie sehr die Figuren auch versuchen, Grenzen zwischen ihrer Tätigkeit als erotischer Tänzerin und sexuellen Dienstleistungen zu ziehen, sie werden von ihrem Umfeld immer wieder in diese Rolle gedrängt. Die Sexszenen an sich entsprechen auch dieser von Männern dominierten Welt und ihren Fantasien. "Showgirls" wurde nach seinem Erscheinen von sämtlichen Kritikern zerrissen. Der Hauptdarstellerin Elizabeth Berkley wurde von ihrem Agenten gekündigt. Der Film wurde 1996 mit sieben Goldenen Himbeeren ausgezeichnet und war für sechs weitere nominiert, womit er bis heute einen Rekord hält. Verhoeven stellte sich der Schmach und nahm seinen Preis persönlich entgegen. Inzwischen haben Trash-Fans den Film für sich entdeckt, wodurch er heute einen gewissen Kultstatus genießt.Audiodeskription, Synchronfassung, Produktion: Chargeurs, Carolco Pictures
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