Ganderkesee - Zoff um Nuttenwohnung neben Kindergarten
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Ganderkesee - Zoff um Nuttenwohnung neben Kindergarten
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Ziegenficker Mohammad äußerte folgendes:Prostitution In Ganderkesee: Zoff um Rotlicht-Wohnung gegenüber Kindergarten
Im Ortsteil Falkenburg sehen einige Bürger das Wohl ihrer Kinder gefährdet. Für sie gehen die „Hostessen“ zu nah an Grundschule und Kindergarten ihren Geschäften nach.
Falkenburg Bei diesem Thema sehen manche Falkenburger rot. In einer Wohnung mitten im Dorf gehen seit einigen Wochen „Hostessen“ ihrem Gewerbe nach. Offen werben sie im Internet für ihre Liebesdienste. Aber mittlerweile deutet sich ein Ende der Prostitution an: Der Vermieter der betroffenen Immobilie kündigte am Mittwoch im Gespräch mit der NWZ an, dass „die Sache kurz vor der Lösung“ stehe.
Wegen der Hostessendienste sei er unlängst von der Mutter eines Kindergartenkindes angesprochen worden, „sehr aufgebracht“ sei die Frau gewesen, berichtete Jürgen Hakkel, Vorsitzender des Ortsvereins Falkenburg-Habbrügge. Natürlich wolle niemand ein solches Etablissement in der Nachbarschaft haben, sagte Hakkel, der betonte, dass der Betrieb nach seinen Informationen „nicht auffällig“ sei, eher „dezent“. Pikant sei aber, dass sich die Eingänge des Kindergartens und auch der Grundschule Habbrügge direkt vis-à-vis der Wohnung befinden. Der Ortsvereinsvorsitzende wandte sich an die beiden Ratsmitglieder aus Falkenburg, Christel Zießler (SPD) und Gerd Brand (CDU).
Brand pflichtete bei. Möglicherweise sei da rechtlich nichts zu machen, aber „der Standort ist nicht ideal“.
Christel Zießler wies darauf hin, dass im selben Haus auch eine Familie mit Kindern wohne. Es sei offenbar auch schon vorgekommen, dass Freier am verkehrten Haus geklingelt hätten. Im Übrigen befinde sich auch ein Spielplatz in unmittelbarer Nähe. Zießler wandte sich ihrerseits an den Landkreis Oldenburg und die Gemeinde.
Auch im Ganderkeseer Rathaus „ist der Fall bekannt“, bestätigte Gemeindesprecher Hauke Gruhn. Prostitution sei als Gewerbe bei der Gemeinde nicht anzeigepflichtig. Die Gemeinde sei Mieterin von Wohnungen in dem Gebäude und wegen der Hostessendienste „im Gespräch“ mit dem Hauseigentümer.
Dieser sagte, dass er sich derzeit um eine Änderung der Nutzung der Wohnung bemühe. „Wir sind da ganz nah dran.“
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