CDU will Halteverbot am Straßenstrich
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CDU will Halteverbot am Straßenstrich
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Bloodhound
Analgeneral äußerte folgendes:CDU will Halteverbot am Straßenstrich
Die CDU will Straßenstriche an bestimmten Orten verbieten - und das per Halteverbot. Wer bei Huren stoppt, muss also Bußgelder zahlen.
Berlin und seine Rotlicht-Meilen. Nicht nur an der Kurfürsten- und Oranienburger Straße stehen Prostituierte, sondern immer häufiger auch in Kiezen wie Westend oder Buch. Die CDU will Freiern und Huren jetzt einen Strich durch die Rechnung machen mit einem generellen Halteverbot.
„In Kiezen, in deren Umkreis es Schulen, Kitas und Wohngebiete gibt, sollten Straßenstriche generell verboten sein“, sagt der Lichtenberger Bundestagsabgeordnete Martin Pätzold (30, CDU) im B.Z.-Interview. „Allerdings ist das politisch schwer durchzusetzen.“
Andere Maßnahmen müssten ergriffen werden. Etwa absolute Halteverbote am Straßenstrich. Pätzold: „Damit kann verhindert werden, dass es um rund um den Strich zu Staus und Behinderungen während Freier-Prostituierten-Gesprächen kommt. Außerdem wäre der Strich für Freier unattraktiver, weil bloßes Halten dort sofort durch das Ordnungsamt mit Bußgeldern geahndet werden kann.“ Mitarbeiter müssten dann gezielt dort eingesetzt werden, um sofort Strafen zu erteilen. Zehn bis 15 Euro fielen dann pro Verstoß an.
Pätzold erhoffe sich durch die Maßnahme eine Verlagerung der Rotlicht-Meilen in Industriegebiete. Dort würden weder Anwohner, noch Familien mit Kindern belästigt, so der CDU-Politiker.
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