Berliner Feuerwehrmann betrieb Escort-Service mit Teenagern
3 Beiträge
• Seite 1 von 1
Berliner Feuerwehrmann betrieb Escort-Service mit Teenagern
Aus der Berliner Morgenpost
Bloodhound
Der Missionar äußerte folgendes:Beamte des Landeskriminalamts haben einen 49 Jahre alten Berliner Feuerwehrmann festgenommen. Ihm werden sexueller Missbrauch von Minderjährigen, Menschenhandel und Zuhälterei vorgeworfen.
Tiefkühlsperma äußerte folgendes:Der 49 Jahre alte Mann, der nach Informationen dieser Zeitung seinen Dienst auf der Feuerwache Zehlendorf versieht, soll sich in den vergangenen Jahren einen Escort-Service aufgebaut haben.
Rülpsi äußerte folgendes:Intensive Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft identifizierten inzwischen drei Opfer im Alter von 13, 15 und 16 Jahren. Zumindest das älteste Mädchen soll damals bereits für ihn gearbeitet haben.
Bierprolet äußerte folgendes:Fahndung nach Freiern
Beim Landeskriminalamt werden nun sämtliche Daten aus den Computern, Telefonen und schriftlichen Unterlagen ausgewertet. Davon erhoffen sich die Ermittler nicht nur die Identifizierung weiterer Opfer, sondern auch Aufschluss über das Netzwerk des mutmaßlichen Täters als auch über seinen Kundenstamm.
Bloodhound
Feuerwehrmann gesteht Missbrauch von Teenagern
Feuerwehrmann gesteht Missbrauch von Teenagern
Zitat:Geständnis am zweiten Prozesstag: Der 50-jährige Feuerwehrmann aus Tegel gab zu, Mädchen im Alter von 13 bis 17 Jahren Geld für Sex angeboten zu haben. Anschließend wollte er sie zur Prostitution drängen.
www.bild.de
Bloodhound
Garcon du Piss äußerte folgendes:Sein Beruf war der des Retters, doch dann flog der Berliner Feuerwehrmann als Sex-Täter auf, denn privat machte er Minderjährige zum Opfer.
Berlin – Der Feuerwehrmann Jürgen H. (50) missbrauchte elf Mädchen zwischen 13 und 17 Jahren und verkaufte sie über das Internet an ältere Freier. Am Mittwoch wurde das Urteil gesprochen: vier Jahre und neun Monate Knast.
Der suspendierte Beamte musste sich wegen sexuellen Missbrauchs in 20 Fällen, Vergewaltigung einer 15-Jährigen und Menschenhandels verantworten.
Der Familienvater hatte 13 Mädchen im Alter von 13 bis 17 Jahren Geld für Sex geboten und sie bedrängt, sich in seinem Escort-Service zu prostituieren. Den Missbrauch von elf Mädchen hatte er vor Gericht gestanden. Er hoffte damit auf ein mildes Urteil.
► Über Ebay-Kleinanzeigen lockte Jürgen H. die Mädchen in die Sex-Falle, missbrauchte und vermittelte sie über einen Escort-Service auch noch an ältere Freier. Die Staatsanwaltschaft hat wegen seines Geständnisses nur fünf Jahre Haft beantragt. Trotzdem habe er „die Unerfahrenheit, die finanziell prekäre Lage oder psychische Probleme der Mädchen ausgenutzt“.
► Laut Anklage soll er den Mädchen vorgeschlagen haben, sich organisiert zu prostituieren. Er habe alle Opfer überreden wollen, für bis zu 250 Euro zu Freiern zu gehen. Wenige Mädchen hätten sich auf den Escort-Service eingelassen. Eine der Jugendlichen soll er vergewaltigt haben.
Der Angeklagte erklärte, er sei unglücklich und allein gewesen, nachdem sich seine Frau im Sommer 2012 von ihm getrennt hatte. „Ich habe Ablenkung gesucht und kam auf den schnellen Sex.“ Eine Jugendliche habe ihn auf die Idee mit einem Escort-Service gebracht. „Ich sah es als Möglichkeit, preiswert an Sex zu kommen.“ Er bereue seine Taten sehr, hatte er an einem vorigen Prozesstag gesagt.
Der Richter bei der Urteilsverkündung: „Unklar blieb im Prozess sein Motiv. Suchte er gezielt? Gibt es bei ihm eventuell eine sexuelle Störung?“
Auffällig sei, dass ihm jedes Unrechtsbewusstsein fehlte. „Er machte keinerlei Anstalten, anonym zu bleiben.“ So beging er die Taten teilweise in seiner Wohnung, fuhr die Opfer in seinem Auto, benutzte für Verabredungen das eigene Telefon. „Damit war die Identifizierung leicht.“
► Und weiter: „Er ist kein klassischer Triebtäter. Der Angeklagte versuchte vielmehr, die Zuneigung der Geschädigten zu gewinnen und sie für seine Interessen auszunutzen. Was allerdings auch seine Gefährlichkeit zeigt“, sagte der Richter.
Eine eventuelle pädophile Neigung müsse jetzt eine therapeutische Behandlung zeigen.
Die Folgen für die Mädchen seien heute noch nicht abzusehen. Einige seien schon damals psychisch krank gewesen oder hätten andere große Probleme gehabt.
Die Vorwürfe gegen Jürgen H.
► Anfang 2013 soll der Angeklagte, der Vater einer Tochter (18) ist, seine ersten Opfer über Ebay-Kleinanzeigen kontaktiert haben: Die damals 14 Jahre alten Schülerinnen Lena und Maja*, die sich als 16-Jährige ausgaben, suchten einen Nebenjob. H. bot ihnen laut Anklage Geld für „erotische Massagen“. Die Mädchen legten sich in seiner Wohnung nackt aufs Bett und massierten ihn für je 50 Euro. In den folgenden eineinhalb Jahren gab es mindestens sechs weitere Treffen.
► Ein Jahr später war es die 17 Jahre alte Ina*, die er mit Geld in die Sex-Falle lockte. Das Mädchen hatte finanzielle Probleme und willigte ein. Ein anderes Opfer machte es für ein neues Handy.
► Die 15 Jahre alte Bea*, die ablehnte, mit ihm ins Bett zu steigen, nahm er, so der Vorwurf, mit Gewalt.
► Der Fall der gleichaltrigen Jane* ist von besonderer Heftigkeit: Sie war laut Anklage noch Jungfrau, als H. sich an ihr verging. Sie war wegen einer Borderline-Erkrankung zur Gegenwehr nicht fähig.
► Im Juni 2014 lernte der Angeklagte über Ebay-Kleinanzeigen die 17 Jahre alte Georgia* kennen, die schon früher als Escort-Girl gearbeitet haben soll. Sie ging laut Anklage nicht nur für ihn anschaffen, sondern sollte ihm auch beim Aufbau eines eigenen Services helfen. Die Mädchen wollte er in entsprechenden Lolita-Internetforen anwerben.
► Im August 2014 nahm H. über WhatsApp Kontakt zu der erst 13 Jahre alten Pia* auf und wollte auch sie, so der Staatsanwalt, für den Escort-Service gewinnen. Er bot 300 bis 350 Euro für Sex mit Freiern. Er wollte sie allerdings vorher testen. Sie lehnte ab. Als er nicht lockerließ, ging das Kind mit seiner Mutter zur Polizei.
Nach der Anzeige der Mutter der 13-Jährigen war der Angeklagte im Oktober 2014 verhaftet worden.
Am 30. Oktober letzten Jahres fassten die Ermittler den mutmaßlichen Mädchenhändler vor seiner Dachgeschosswohnung in Berlin-Tegel. Seit der Festnahme in seinem Haus sitzt der 50-Jährige in U-Haft.
Bloodhound
3 Beiträge
• Seite 1 von 1