Neue Betrugsmasche bei Fahrzeugverkauf über das Internet
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Neue Betrugsmasche bei Fahrzeugverkauf über das Internet
Mir ist in einem TV-Beitrag folgende neue Betrugsmasche untergekommen:
Manche Ärsche suchen im Internet bei Autoscout oder ebay usw. Autos, die mit Nummernschild ins Internet gestellt wurden! Darauf hin rufen sie beim Verkäufer an, verwickeln ihn in ein Gespräch, erfahren so häufig auch den Namen der Versicherung und dann ist man in Ihre Falle getappt! Weil dann fälschen die Ärsche eine Abtrittserklärung mit Unterschrift und schicken diese an die Versicherung, wo es z.B. um die Reparatur einer Windschutzscheibe im Wert von 1000€ geht! Die Versicherung zahlt dann das Geld auf das angegebene Konto! Später kommt das dann raus und der ahnungslose Bürger bekommt Post von der Versicherung, wo ihnen eine Klage wegen Versicherungsbetrug angedroht wird und das Versicherungsverhältnis gekündigt wird. Und dann beweise mal das Gegenteil!
Wie auch immer, ob Ahnungslosigkeit, Naivität oder einfach weil man nicht aufgepasst hat, stellt nie euer Auto mit eurem Nummernschild ins Internet zum Verkauf!
Gruß Fleischlolly
Manche Ärsche suchen im Internet bei Autoscout oder ebay usw. Autos, die mit Nummernschild ins Internet gestellt wurden! Darauf hin rufen sie beim Verkäufer an, verwickeln ihn in ein Gespräch, erfahren so häufig auch den Namen der Versicherung und dann ist man in Ihre Falle getappt! Weil dann fälschen die Ärsche eine Abtrittserklärung mit Unterschrift und schicken diese an die Versicherung, wo es z.B. um die Reparatur einer Windschutzscheibe im Wert von 1000€ geht! Die Versicherung zahlt dann das Geld auf das angegebene Konto! Später kommt das dann raus und der ahnungslose Bürger bekommt Post von der Versicherung, wo ihnen eine Klage wegen Versicherungsbetrug angedroht wird und das Versicherungsverhältnis gekündigt wird. Und dann beweise mal das Gegenteil!
Wie auch immer, ob Ahnungslosigkeit, Naivität oder einfach weil man nicht aufgepasst hat, stellt nie euer Auto mit eurem Nummernschild ins Internet zum Verkauf!
Gruß Fleischlolly
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Fleischlolly
Danke für den Tipp! Kommt genau richtig für mich.
Muss die Versicherung nicht die Unterschriften vergleichen? Die "Fälscher" werden wohl kaum wissen wie der Autoverkäufer bei seiner Versicherung unterschrieben hat.
Ich bin zwar kein Experte was Versicherungen angeht aber ich will trotzdem mal ein bisschen klugscheissen
Lösung: einfach der Versicherung mitteilen, dass man keinen entsprechenden Auftrag erteilt hat und dass es sich offenbar um Unterschriftenfälschung handelt. Dann muss die Versicherung nämlich erstmal das Gegenteil beweisen und im Zweifel ein Gutachten einholen welches ungefähr 2.500 EUR kosten wird, welches entweder bereits vor einem Gerichtsverfahren oder eben für das Gerichtsverfahren erstellt wird. Die Versicherungen haben dafür eigene "Betrugsbekämpfungsabteilungen/FRAUD" und müssen die Kosten für ein Gutachten zunächst selbst tragen. Also Ihr solltet auf gar keinen Fall in Vorleisten gehen oder gar selbst ein Gutachten einholen. Das kann alles schön die Versicherung machen und bezahlen.
Letztendlich ist hier die Versicherung in der Pflicht genau darauf zu achten wohin sie ihre Gelder überweist, vorallem wenn die Kohle nicht an den Versicherungsnehmer überwiesen wird. Die Versicherung kann den Vertrag auch nicht ohne weiteres kündigen. Auf jeden Fall ist es sicherlich mega ärgerlich und man sollte sich gegen die Vorwürfe wehren. Wenn die Versicherung rumzickt sollte man unbedingt einen Anwalt einschalten.
Die Versicherung bzw. Staatsanwaltschaft ist auf die Zusammenarbeit angewiesen. Evtl. habt ihr ja noch eine Telefonnummer im Handy-Protokoll gespeichert und könnt diese rausgeben, oder ihr könnt euch noch an ein komiches Telefonat erinnern und welcher ethnischen Herkunft der Anrufer ist, was für ein Dialekt er sprach usw. Die Staatsanwaltschaften tragen diese Informationen alle Stück für Stück zusammen und es ergeben sich "Profile" wodurch die Täter dann eingegrenzt werden können.
Unterschriftenfälschung kann man meist sehr leicht erkennen und selbst ein Ungeübter kann die wesentlichen Unterschiede in den Schriftbildern zweier Personen sehen.
Viele Grüße
Kan-Am
Muss die Versicherung nicht die Unterschriften vergleichen? Die "Fälscher" werden wohl kaum wissen wie der Autoverkäufer bei seiner Versicherung unterschrieben hat.
Ich bin zwar kein Experte was Versicherungen angeht aber ich will trotzdem mal ein bisschen klugscheissen
Lösung: einfach der Versicherung mitteilen, dass man keinen entsprechenden Auftrag erteilt hat und dass es sich offenbar um Unterschriftenfälschung handelt. Dann muss die Versicherung nämlich erstmal das Gegenteil beweisen und im Zweifel ein Gutachten einholen welches ungefähr 2.500 EUR kosten wird, welches entweder bereits vor einem Gerichtsverfahren oder eben für das Gerichtsverfahren erstellt wird. Die Versicherungen haben dafür eigene "Betrugsbekämpfungsabteilungen/FRAUD" und müssen die Kosten für ein Gutachten zunächst selbst tragen. Also Ihr solltet auf gar keinen Fall in Vorleisten gehen oder gar selbst ein Gutachten einholen. Das kann alles schön die Versicherung machen und bezahlen.
Letztendlich ist hier die Versicherung in der Pflicht genau darauf zu achten wohin sie ihre Gelder überweist, vorallem wenn die Kohle nicht an den Versicherungsnehmer überwiesen wird. Die Versicherung kann den Vertrag auch nicht ohne weiteres kündigen. Auf jeden Fall ist es sicherlich mega ärgerlich und man sollte sich gegen die Vorwürfe wehren. Wenn die Versicherung rumzickt sollte man unbedingt einen Anwalt einschalten.
Die Versicherung bzw. Staatsanwaltschaft ist auf die Zusammenarbeit angewiesen. Evtl. habt ihr ja noch eine Telefonnummer im Handy-Protokoll gespeichert und könnt diese rausgeben, oder ihr könnt euch noch an ein komiches Telefonat erinnern und welcher ethnischen Herkunft der Anrufer ist, was für ein Dialekt er sprach usw. Die Staatsanwaltschaften tragen diese Informationen alle Stück für Stück zusammen und es ergeben sich "Profile" wodurch die Täter dann eingegrenzt werden können.
Unterschriftenfälschung kann man meist sehr leicht erkennen und selbst ein Ungeübter kann die wesentlichen Unterschiede in den Schriftbildern zweier Personen sehen.
Viele Grüße
Kan-Am
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Kan-am
Reeperbahn äußerte folgendes:Danke für den Tipp! Kommt genau richtig für mich.
So soll es sein!
Grünenwähler, igitt! äußerte folgendes:Muss die Versicherung nicht die Unterschriften vergleichen? Die "Fälscher" werden wohl kaum wissen wie der Autoverkäufer bei seiner Versicherung unterschrieben hat.
Nein, müssen tut sie das nicht.
Kuffnucke äußerte folgendes:Ich bin zwar kein Experte was Versicherungen angeht aber ich will trotzdem mal ein bisschen Klugscheißern
Dafür triffst Du den Nagel schon ganz gut auf den Kopf. Hier noch ein paar Anmerkungen.
Hofreiter äußerte folgendes:Lösung: Einfach der Versicherung mitteilen, dass man keinen entsprechenden Auftrag erteilt hat und dass es sich offenbar um Unterschriftenfälschung handelt.
Richtig ist dann Urkundenfälschung, gleichzeitig sollte dann auch Strafanzeige erstattet werden. Dann spart man sich nämlich auch die Kosten für das Gutachten. Das wird dann beim Zollkriminalamt kostenlos erstellt. Und ist dann Bestandteil der Ermittlungsakte. In die hat dann auch die Versicherung und auch der Geschädigte Zugriff.
Maulpisser äußerte folgendes:Dann muss die Versicherung nämlich erst mal das Gegenteil beweisen und im Zweifel ein Gutachten einholen welches ungefähr 2.500 EUR kosten wird, welches entweder bereits vor einem Gerichtsverfahren oder eben für das Gerichtsverfahren erstellt wird.
Richtig. Siehe oben.
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