Bert Wollersheim soll Flaßhofstraße aufpolieren
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Bert Wollersheim soll Flaßhofstraße aufpolieren
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Herr Forragend äußerte folgendes:Düsseldorfer „Puff-Daddy“ kommt ins Revier | :Bert Wollersheim will Bordelle aufhübschen
Oberhausen – Düsseldorfs Rotlicht-“König“ Bert Wollersheim (64) hat einen neuen Job – mitten im Ruhrgebiet!
Nachdem er den Luxus-Puff „Oceans“ in der Landeshauptstadt etablierte (und wieder verließ), wird er jetzt in Oberhausen aktiv.
Wollersheim soll hier die berühmt-berüchtigte Rotlichtmeile auf der Flaßhofstraße aufpolieren!
Wollersheim:„Es ist eine echte Herausforderung für mich. Die Flaßhofstraße ist wirtschaftlich gesund, aber doch sehr in die Jahre gekommen. Und für das neue Flaßhof-Konzept bin ich jetzt da!“
Was hat Wollersheim jetzt vor? „Die Flaßhofstraße muss auf jeden Fall nostalgisch gehalten werden, aber mit mehr Qualität und Zeitgeist.“ Zuerst will Wollersheim die Häuser innen (Themen-Zimmer) und außen (frische Farbe) renovieren.
Aber vor allem denkt er auch an die Verbesserung der Arbeitsbedingungen für Prostituierte.
Wollersheim: „Genau wie in Düsseldorf will ich Sozialarbeiterinnen für die Prostituierten einstellen. Sie sollen ihnen z.B. bei Behördengängen helfen.“
Mit den Oberhausener Behörden will der aus dem TV bekannte „Puff-Daddy“ auch Aussteiger-Angebote für ältere Prostituierte anbieten.
Wollersheim: „Es ist mir ein Herzensanliegen, dass die Damen auch im Alter eine Chance haben.“
Morbus Fickus äußerte folgendes:Prostitution Wollersheim soll Oberhausener Rotlichtviertel verschönern
Oberhausen. Rotlicht-König Bert Wollersheim soll die Oberhausener Flaßhofstraße verschönern. Der 64-Jährige will auch eine Psychologin für die Frauen einstellen.
Oberhausens Rote Meile soll schöner werden. Deshalb holte sich der Pächter der meisten der 15 Häuser an der Flaßhofstraße den Düsseldorfer Rotlicht-König Bert Wollersheim ins Boot. Nachdem der das Luxus-Bordell „Oceans“ in der Landeshauptstadt auf Vordermann gebracht hat, soll sich der 64-Jährige jetzt in Oberhausen ans Werk machen.
„Wirtschaftlich ist die Flaßhofstraße gesund, aber es wurde lange nichts gemacht“, sagt Wollersheim. Jetzt sollen zunächst die Hausfassaden neu gestrichen werden. Nächste Woche geht es schon los mit dem ersten Gebäude. Der Düsseldorfer möchte den Straßenzug nostalgisch haben. Grün und Dekorationen sind außerdem geplant. „Es soll dann auch alles gepflegt werden“, sagt Wollersheim.
In den Häusern hält er es mit der Moderne. Da werde es Angebote für die Damen geben wie Friseur, Fitnessraum, Kiosk und Boutique. Ansonsten schweben ihm Themenzimmer vor, etwa solche, die Rollenspiele ermöglichten. „Damit die Frauen mehr Geld verdienen können“, erklärt Wollersheim.
Finanzierung der Stelle ungeklärt
Und dann will der Mann eine Psychologin einstellen, die die Prostituierten berät. Auch junge Frauen beim Einstieg, ob sie diesen Job überhaupt machen wollen. „Damit schade ich niemandem, die Warteliste ist lang“, sagt Wollersheim. Was ihm, dem 64-Jährigen, den Prostituierte 45 Jahre seines Lebens begleiteten, besonders am Herzen liege: „Ich möchte den Frauen ab einem bestimmten Alter einen Ausstieg ermöglichen.“ Aussteigen solle man aus diesem Beruf früh. „Das ist wie beim Fußball“, sagt der Düsseldorfer. Aber vielen Frauen fiele es nicht leicht aufzuhören. „Es sind meist einfache Menschen“, sagt Wollersheim. Sie hätten nichts anderes gelernt. Und so seien manche Frauen auch mit 50, 60 noch dabei. „Ich habe noch ein paar Ideen, die ich erst mal nicht verrate“, sagt Wollersheim. Und er habe jetzt richtig Spaß an dieser Arbeit.
Über die sozialen Pläne von Wollersheim ist Walentyna Masselink überrascht. Die Mitarbeiterin der Prostituierten-Hilfsorganisation Solwodi bedauert, dass sie zurzeit in Oberhausen keine Mitarbeiterin im Einsatz haben. Es werde nach einer neuen Kraft gesucht, allerdings sei auch die Finanzierung der Stelle noch ungeklärt.
Britta Costecki, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt, erklärt zum sozialen Part von Wollersheims Konzept: „Ich finde es einerseits gut, wenn örtliche Betreiber in die Verantwortung für die Frauen gehen.“ Gleichzeitig wäre es ihr aber wichtig, eine unabhängige Organisation wie Solwodi dort unterzubringen.
Bert Wollersheim ist auch bekannt durch die RTL2-Doku-Soap „Die Wollersheims – Eine schrecklich schräge Familie!“, in der „Deutschlands kultigster Bordellchef und seine Frau Sophia Vegas vorgestellt wurden. Wollersheim hatte in Düsseldorf zunächst als Promi-Friseur gearbeitet. Bekam dann aber Kontakt zum Rotlicht-Milieu.
Bloodhound
Achtet mal auf das rechte Foto: wenn seine Konzepte, marode Bordelle aufzuhübschen, so nachhaltig sind wie sein Lächeln, dann gute Nacht, Marie. Auch dieses Ding neben ihm zeigt eher ein Zähnefletschen als ein Lächeln. Oder soll das etwas so 'ne lächerliche versteckte Botschaft sein? So nach dem Motto: "Hoppla, jetzt komm ich (und freß Euch)!"
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Bloodhound,
der sich gerade fragt, ob das Ferkel vom letzten Bild zu einem unserer Berichte passt .
Garcon du Piss äußerte folgendes:Oberhausens Huren lernen
neuen „Puff Daddy“ kennen
DÜSSELDORFS ROTLICHT-EXPERTE BERT WOLLERSHEIM IN SEINEM NEUEN REVIER
Im Revier will er das Rotlicht wieder zum Leuchten bringen: Düsseldorfs „Puff Daddy“ Bert Wollersheim (64) poliert ab sofort die „etwas in die Jahre gekommene“ Bordell-Meile von Oberhausen auf.
Mittwoch machte Wollersheim seinen Kennenlern-Rundgang durch die 15 Puff-Häuser mit über 200 Zimmern auf der Flaßhofstraße, einem der größten Rotlicht-Viertel im Ruhrgebiet. Er stellte sich bei den Prostituierten vor, besprach mit ihnen seine Pläne: „Alles soll traditionell bleiben, aber qualitativ besser.“
Um was ging es bei diesen Gesprächen? Wollersheim: „Die Damen haben sich beispielsweise sehr gefreut zu hören, dass ich hier einen Kiosk einrichten will, an dem sie einkaufen können.“ Auch, dass er daran denkt eine Sozialarbeiterin als Ansprechpartnerin für die Prostituierten einzustellen, kam gut an.
Die Flaßhofstraße kann einen neuen Anstrich gut gebrauchen...
Wollersheim will für ältere Prostituierte Aussteiger-Hilfen anbieten. Wollersheim: „Damit die Damen später nicht ins Bodenlose fallen, sondern die Chance auf einen Job haben.“
Auch die Tanz-Künste der Damen guckte sich der Bordell-Berater genau an
Aber los gehen soll es jetzt erst mal mit frischer Farbe für die Außen-Fassaden. Wollersheim: „Die meisten Damen hätten alles gerne in Pink, aber da müssen wir natürlich etwas mehr Abwechslung rein bringen.“
Am frühen Nachmittag hatte Wollersheim bereits einen Termin bei der Oberhausener Polizei, hatte sich und seine Pläne auch den Beamten vorgestellt. Wollersheim: „Ich bin für Transparenz.“
Das sagt die Polizei
In 15 Häusern an der Flaßhofstraße in Oberhausen schaffen Prostituierte an, ihre Zimmer im Sperrbezirk haben sie für um die 100 Euro pro Tag gemietet. Puff-König Wollersheim stellte sein Konzept für Oberhausen vor, versprach gute Zusammenarbeit.
Zum konkreten Inhalt des Gesprächs will sich die Polizei nicht äußern, allerdings stuft die Behörde die Rotlicht-Meile von Oberhausen eh nicht als problematisches Pflaster ein.
Polizei-Pressesprecher Andreas Wilming-Weber: „Bisher gab es im Bereich Flaßhofstraße keine besondere Häufung schwerer Delikte. Grundsätzlich ist das Rotlicht-Viertel strafrechtlich eher unauffällig.“
Angeregte Gespräche: Bert Wollersheim stellte sich Mittwoch auf der Oberhausener Rotlicht-Meile vor
Bloodhound,
der sich gerade fragt, ob das Ferkel vom letzten Bild zu einem unserer Berichte passt .
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