Münster, 17 jährige zur Prostitution aufgefordert/Prozess
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Münster, 17 jährige zur Prostitution aufgefordert/Prozess
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Bloodhound
Genderfotzen-Ficker äußerte folgendes:Zur Prostitution aufgefordert?
Tecklenburg/Münster-Eine Grevenerin soll im Sommer 2012 von einem Mann aus Tecklenburg zur Prostitution aufgefordert worden sein. Diese Tat wirft sie ihm zumindest vor. Zu der Zeit war sie 17 Jahre alt und zeigte den Mann im Nachhinein an. Der 34-Jährige befindet sich mittlerweile in Untersuchungshaft, die junge Frau ist heute Anfang 20.
Mit ihren rot lackierten Fingernägeln streift sie immer wieder die toupierten schwarzen Haare über die Schultern zurück. Überhaupt scheint die junge Frau in ihren körperbetonten Klamotten auf dem Zeugenstuhl auf ihr Äußeres sehr acht zu geben.
Ihre Erscheinung spielte womöglich auch eine Rolle, als die Grevenerin im Sommer 2012 von einem Mann aus Tecklenburg zur Prostitution aufgefordert wurde. Diese Tat wirft sie ihm zumindest vor. Zu der Zeit war sie 17 Jahre alt und zeigte den Mann im Nachhinein an. Der 34-Jährige befindet sich mittlerweile in Untersuchungshaft, die junge Frau ist heute Anfang 20.
"Zu Hause war immer Terror. Ich hab mich mit meinen Eltern nicht verstanden", sagte die Grevenerin am Donnerstag beim Prozessauftakt vor dem Landgericht. Sie sei von Zuhause abgehauen. "Ich hab nie auf der Straße geschlafen - mal bei einer Freundin, dann bei Freunden von ihm."
"Er" ist verheiratet, Vater von vier Kindern und ging nach Aussage der jungen Frau keiner Arbeit nach. Stattdessen arbeiteten "sieben oder acht Frauen" als Prostituierte für ihn. Das habe er gesagt und sie es zuerst für Prahlerei gehalten. Sie habe mit ihm zusammen Kokain geschnupft - "er hatte immer was dabei".
Die Anklage der Staatsanwaltschaft fußt auf der Anzeige der Frau. Mit dem Angeklagten habe sie "mal ein Verhältnis gehabt", erzählte sie am ersten Verhandlungstag. Eigentlich sei der 34-Jährige ein "guter Freund" gewesen. Irgendwann aber habe er mit fremden Männern abgesprochen, dass sie mit ihnen für Geld "etwas machen" sollte. Auf Fragen des Gerichts erzählte sie von Geschlechtsverkehr mit Unbekannten - mal in einem Auto, mal im Hinterraum eines Friseursalons. Zum Beispiel für 50 Euro, 25 gingen an den Tecklenburger.
Die Eltern erfuhren davon erst, als sich die Tochter zu einer Internetbekanntschaft nach Berlin abgesetzt hatte, erklärte die Mutter der Grevenerin als Zeugin. In den Neuen sei sie "total verliebt" gewesen. "Für mich war das aber ein aggressiver Typ." Eines Tages sei ihr Sohn mit Bildern aus dem Internet von der Schule gekommen, die dort "herumgereicht" worden seien. Sie hätten ihre Tochter als Hostess eines Berliner Bordells gezeigt. Am Telefon schließlich habe ihr die Tochter "die Sache" mit dem Tecklenburger erzählt. Und auch über den "neuen" Freund geklagt. Er schlage sie. Bilder mit Hämatomen an ihrem Körper hätten das bestätigt, so die Mutter.
Heute arbeite ihre Tochter in Berlin. Über die Details der Lebensumstände wisse sie aber nicht viel.
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