Neuer Straßenstrich in Duisburg
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Der Zigeuner äußerte folgendes:Prostitution: Stadt beantragt Sperrbezirk für Teile im Süden
Prostitution in Mündelheim, Hüttenheim und Ungelsheim soll verboten werden. Das Ordnungsamt beantragt einen Sperrbezirk für den Bereich bei der Bezirksregierung. Die Stadt rechnet schon in wenigen Wochen mit der Antwort. Dann dürften bald schon keine Sex-Geschäfte mehr auf offener Straße ablaufen. Im Bereich Mannesmannstraße fühlen sich Anwohner seit langem durch Prostituierte und Freier gestört. Teilweise sollen gebrauchte Kondome in den Vorgärten liegen.
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Beitrag aus der WDR Lokalzeit.
Und noch ein neuer Artikel zum Thema.
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Horst Kammer äußerte folgendes:Offizieller Platz für Straßenstrich wäre gut für Duisburg
Duisburg. Sozialarbeiterin Iris Sperg kann die Sperrbezirk-Forderungen verstehen, regt aber an, der Straßenprostitution ein Gelände zur Verfügung zu stellen.
Seit über zwei Jahren ärgern sich die Anwohner über den Straßenstrich, der sich am Ehinger Wäldchen eingerichtet hat. Bislang ungestört gehen die Prostituierten dort ihrem Geschäft nach, sehen sich die Bewohner der angrenzenden Häuser mit den Hinterlassenschaften des Sexgeschäftes konfrontiert, sorgen sich Eltern um ihre Kinder, weil die Prostituierten ihre Dienste auch tagsüber auf offener Straße nicht nur anbieten, sondern teilweise auch ausführen.
Das wird sich in absehbarer Zeit wohl ändern, weil die Stadt auf Druck der Bevölkerung bei der Bezirksregierung in Düsseldorf nun die Einrichtung eines Sperrbezirks beantragen will, der die Ausübung der Straßenprostitution verbietet. Umfassen soll der Sperrbezirk Mündelheim, Hüttenheim und Ungelsheim.
Die meisten Prostituierten kommen aus Krefeld
Ob damit das Problem gelöst ist oder sich nur in einen anderen Stadtteil verlagern wird, vermag auch Iris Sperg derzeit nicht zu sagen. Die Sozialarbeiterin beim Gesundheitsamt der Stadt Duisburg ist für die Prostituierten zuständig. Sie kennt auch einige der Frauen, die ihre Dienste am Ehinger Wäldchen anbieten. „Ich habe die Frauen verschiedentlich aufgesucht. Angetroffen habe ich nicht mehr als drei, aber die Anwohner berichten von bis zu acht Frauen, die dort den Straßenstrich bedienen“, sagt Sperg.
Die Frauen, die sie getroffen hat, sind Rumäninnen und Bulgarinnen. „Doch nur eine von ihnen kam aus Duisburg. Die anderen aus Krefeld. Ich denke, sie sind wegen der dortigen Sperrbezirk-Regelung, die ihre Arbeit erst nach 22 Uhr erlaubt, nach Duisburg ausgewichen.“ Im besten Falle für die Stadt, würden die Frauen auch wieder nach Krefeld zurückkehren. „Aber das ist überhaupt nicht abzusehen“, meint Iris Sperg, die durchaus Verständnis hat, für die Forderung nach einem Sperrbezirk im Süden. „Ich kann das nachvollziehen, wenn die Anwohner dort sich belästigt fühlen. Und als Mutter würde ich das auch nicht gerne sehen, wenn meine Kinder damit konfrontiert werden, oder sogar selbst im halbwüchsigen Alter von Männern auf eindeutige Weise angesprochen werden.“
Straßenstrich hat schlechten Ruf
Doch Prostitution ist in Deutschland nun mal nicht verboten, nur deren Ausübung in aller Öffentlichkeit, wozu Sex im Auto nicht gehört. „Es gibt Prostituierte, die ganz bewusst den Straßenstrich einer Arbeit im Bordell oder in einem Club vorziehen“, hat Iris Sperg in ihrer langjährigen Arbeit erfahren. In Clubs, Bordellen oder FKK-Clubs müssten die Frauen entweder Eintritt oder Miete bezahlen. Sperg: „Auf dem Straßenstrich haben die Frauen das Geld, das sie verdient haben, erstmal ganz für sich.“ Zudem gebe es weitere Kriterien, wie ihr eine Klientin mal erzählt hat. „Wenn ein Kunde dies und das und jenes Spezielle verlange, sage sie meist: Schatz, machen wir alles. Und wenn sie dann im Auto sitze, sage sie: Für das, was du willst, ist dein Auto aber viel zu klein. Die meisten würden sich darauf einlassen und auf Spezialwünsche verzichten“, berichtet Sperg von dem Gespräch.
Auch sei der Kundenkontakt auf der Straße ein sehr kurzer. Sperg: „In einem Club haben die Frauen die Kunden länger an der Backe. Das wollen viele nicht.“ Der Straßenstrich habe keinen guten Ruf, aber es sei keinesfalls das unterste Segment der Prostitution, als das er gemeinhin angesehen wird, betont Iris Sperg. „Da arbeiten viele hübsche Frauen, die durchaus ihre Dienste auch woanders anbieten könnten.“
Fakt ist: Der Straßenstrich existiert in Duisburg, auch wenn manche das nicht wahrhaben und andere ihn weghaben wollen. Auf dem Zoo-Parkplatz an der Mülheimer Straße wird er geduldet. Doch auch dort kommt es hin und wieder zu Beschwerden, weiß Iris Sperg. „Deshalb stünde es der Stadt gut zu Gesicht, wenn sie dafür einen offiziellen Platz einrichten würde.“
Köln und Essen als Vorreiter
Köln und Essen haben das getan. In Köln sei das ein eingezäuntes Gelände mit einer Halle, die mehrere sogenannte Verrichtungsboxen beherbergt. „Die sehen aus wie Parktaschen, die links und rechts durch Wände begrenzt sind. Auf der Fahrerseite aber so eng, dass sich die Tür nicht öffnen lässt. Auf der Beifahrerseite indes schon. Zudem gibt es einen Fluchtweg, damit sich eine Prostituierte bei kritischem Kontakt schnell in Sicherheit bringen kann“, beschreibt Iris Sperg. Auf dem Gelände stehe auch ein Container. Dort fänden die Frauen Sozialarbeiter als Ansprechpartner, die sie beraten können. „Es wäre wirklich schön, wenn Duisburg sowas auch hätte“, wünscht sich Iris Sperg, aber so ein Gelände und die Boxen gebe es eben nicht zum Nulltarif, und die Stadt habe nun mal kein Geld.
Aber sie hat beachtliche Steuereinnahmen, durch die Sexsteuer .
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Arschficker äußerte folgendes:Prostitution im Süden: Stadt beantragt Sperrbezirk
Das Ende der Straßenprostitution im Duisburger Süden ist in Sicht. Der Antrag für einen Sperrbezirk steht - die Stadt will ihn heute oder morgen an die Bezirksregierung schicken. Wenn die ihr OK gibt, dürfen in Mündelheim, Hüttenheim und Ungelsheim keine Sex-Geschäfte mehr auf offener Straße ablaufen. Die Stadt rechnet mit einem "Ja" und zwar schon nach den Sommerferien. Schon seit Monaten fühlen sich Anwohner durch Prostituierte und Freier in der Nachbarschaft belästigt.
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Der neue Sperrbezirk
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E. Jakulat äußerte folgendes:Duisburger Süden wird in weiten Teilen zum Sperrbezirk
Duisburg-Süd. Anwohner in Ehingen fühlten sich massiv belästigt. Ab sofort ist die öffentliche Prostitution verboten. Bürgervereine sind erleichtert.
Nun ist es also amtlich: In Teilen des Duisburger Südens und auch auf der linken Rheinseite in Friemersheim gilt künftig ein Sperrbezirk. Dort ist dann die Straßenprostitution verboten.
Prostitution: Duisburg bekommt weiteren Sperrbezirk
Um die Straßenprostitution und die damit verbundenen Belästigungen zu unterbinden, hatte die Stadt Duisburg bei der Bezirksregierung Düsseldorf die Errichtung eines Sperrbezirks beantragt. Nach Rücksprache mit der Polizei hatte sich die Stadt dann dazu entschlossen, den Sperrbezirk auszuweiten. Neben Mündelheim, Hüttenheim und Ungelsheim sind nun auch Wanheim-Angerhausen, Teile von Huckingen und eben auch das linksrheinische Friemersheim mit einbezogen worden.
Abwarten, was passiert
„Die Stadt hat ihre Hausaufgaben sehr gut gemacht, es war die richtige Herangehensweise“, lobt Klaus-Dieter Drechsler. „Jetzt stehen alle Zeichen auf Grün, nun muss man abwarten, was passiert“, so Drechsler weiter. Durch die neue Verordnung hat die Stadt nun endlich auch die rechtliche Handhabe, ganz gezielt gegen Prostitution vorzugehen. „Polizei und Ordnungsamt haben versprochen, Präsenz zu zeigen“, versichert Lambertz. Die notwendigen Kontrollen sollen in der nächsten Zeit noch deutlich intensiviert werden, heißt es von Seiten der Stadt. Und auch: Um die Prostituierten zu informieren, sollen Flyer in mehreren Sprachen vorbereitet werden.
Der neue Sperrbezirk
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Freier versuchte, Prostituierte ohne Kondom zu vergewaltigen
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Maximalpigmentierter äußerte folgendes:Einem Familienvater aus Duisburg wurde versuchte Vergewaltigung und Körperverletzung vorgeworfen. Gericht verurteilt ihn zu zehn Monaten mit Bewährung.
Immer wieder gab es Beschwerden über den Straßenstrich in Ehingen. Auf Antrag der Stadt wurden deshalb vor wenigen Tagen weite Teile des Duisburger Südens zum Sperrbezirk erklärt . Ein Vorfall im Zusammenhang mit dem dort bislang mehr oder weniger öffentlich stattfindenden horizontalen Gewerbe beschäftigte jetzt das Amtsgericht.
Einem Familienvater aus Beeck wurde versuchte Vergewaltigung und Körperverletzung vorgeworfen. Am 15. Oktober 2014 hatte der 42-Jährige nach Feierband die Dienste einer jungen Frau in Anspruch genommen. Man fuhr in ein Waldstück. Doch es gab Streit, weil die Dame nicht mehr wollte, nachdem der Freier sein Handtuch abgestreift oder es verloren hatte. „Ich war gestresst“, begründete der Angeklagte die zweite Variante. Schließlich sei man ausgestiegen und zwischen Bäumen beschäftigt gewesen, wo auch Passanten unterwegs waren.
Handgemenge zwischen Freier und Prostituierter
Nachdem die Prostituierte nicht mehr wollte, habe er sein Geld zurück gefordert, so der Angeklagte. Unter dem Vorwand, ihm ein neues Handtuch geben zu wollen, habe die Frau in ihre Tasche gegriffen und Pfefferspray gegen ihn gerichtet. „Ich habe mich nur gewehrt.“ Weil die Frau selbst etwas vom Gas mitbekam, habe er noch Wasser holen wollen, doch da sei sie geflüchtet.
Die Zeugin berichtete, der Mann sei wütend geworden. „Er hat darauf bestanden weiterzumachen.“ Deshalb habe er sie festgehalten und es zuletzt mit Gewalt versucht. Um sich zu verteidigen, habe sie das Pfefferspray gezückt. Im Gerangel habe sie Kratzer im Gesicht davongetragen. Über Geld sei nur ganz am Anfang gesprochen worden.
Das Schöffengericht sah keinen Grund, der Aussage der Zeugin nicht zu glauben. Die junge Frau hätte keinen Grund gehabt, die Polizei zu rufen, wenn es so gewesen sei, wie der Angeklagte schilderte und die 22-Jährige ihr Geld doch schon in der Tasche hatte. Die Richter verurteilten den bislang unbescholtenen Angeklagten deshalb zu zehn Monaten mit Bewährung.
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Rainer Zufall äußerte folgendes:Stadt kontrolliert Sperrbezirk
Duisburg. Die Stadt hat gestern angekündigt, die Einhaltung des jetzt eingerichteten Sperrbezirks im Duisburger Süden zu kontrollieren. Da die "Rechtsverordnung zur Bekämpfung der Prostitution und zum Schutz der Jugend und des öffentlichen Anstandes für den Bereich der Stadt Duisburg vom 18. August 2015" am Donnerstag, 27. August, im Amtsblatt für den Regierungsbezirk Düsseldorf veröffentlicht worden sei, ist ab heute offiziell die Straßenprostitution im Duisburger Süden verboten, heißt es in einer Mitteilung.
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Rektalfurunkel äußerte folgendes:Fünf Prostituierte im Sperrbezirk
Duisburg. Der Straßenstrich scheint nun auf dem Rückzug zu sein.
Zitat:In den knapp vier Wochen seit Inkrafttreten des Sperrbezirks traf das Ordnungsamt bei Kontrollen vor Ort nur insgesamt fünf Prostituierte an.
Zitat:Etwa 20 Mal war das Ordnungsamt inzwischen zu Kontrollen vor Ort.
An Werktagen kontrollieren die Mitarbeiter zweimal täglich, jeweils einmal im Rahmen der Früh- und einmal im Rahmen der Spätschicht "zu unterschiedlichen Uhrzeiten", erläutert Stadtsprecher Peter Hilbrands. Kommen der Verwaltung Beschwerden von Bürgern zu Ohren, werden zusätzliche Kontrollen durchgeführt.
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Der Zigeuner äußerte folgendes:Der Straßenstrich im Duisburger Süden hat sich anscheinend so gut wie aufgelöst. Seit einem Monat gibt es einen großen Sperrbezirk. Die Stadt kontrolliert ihn zwei mal am Tag. Den Kontrolleuren sind seitdem gerade mal fünf Prostituierte ins Netz gegangen. Nur eine hat auch den Platzverweis missachtet und musste deshalb 50 Euro Verwarngeld zahlen. In den letzten Tagen haben die Kontrolleure gar keine Prostituierten mehr angetroffen.
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Yussuf Hakennase äußerte folgendes:Das Ordnungsamt hat seit der Festsetzung eines Sperrbezirkes in Mündelheim sowie auf der gegenüberliegenden Rheinseite im August vorigen Jahres die Einhaltung des Verbotes der Prostitution nahezu täglich überprüft. Bislang sind lediglich 14 Platzverweise an Prostituierte erteilt worden. In drei Fällen wurde ein Verwarnungsgeld in Höhe von jeweils 50 Euro verhängt. Seit November wurden gar keine Prostituierten mehr dort angetroffen. Beschwerden der Bürger gingen gleichfalls keine mehr ein.
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Es gibt noch Prostitution im Sperrbezirk im Duisburger Süden
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Tiefkühlsperma äußerte folgendes:Ganz verschwunden ist der Straßenstrich in Ehingen doch noch nicht. Zwar trat im August 2015 die Sperrbezirksverordnung für Mündelheim und Umgebung in Kraft. Aber seitdem gab es immer wieder Verstöße dagegen, versuchten junge Frauen trotzdem, an den Straßen käuflichen Sex anzubieten. Heiner Lambertz, dem Vorsitzenden des Bürgervereins Ehingen, ist das zum Beispiel für den Samstag vor Ostern von einem Bürger übermittelt worden. An der B 288 und in Ehingen hätten die Prostituierten wieder gestanden. Das bestätigt jetzt zum Teil auch Stadtsprecherin Gabi Priem auf Nachfrage der Südredaktion.
„Am 20. März hat die Polizei drei Prostituierte im Bereich Mannesmannstraße angetroffen. Es wurden Platzverweise ausgesprochen“, berichtet sie. „Sie versuchen es halt immer wieder“, sagt Lambertz dazu. Aber die Behörden gingen entsprechenden Hinweisen zügig nach. Seit Ostern sei Ruhe.
Das bestätigt auch die Stadtsprecherin: „Weitere Verstöße sind in letzter Zeit nicht bekannt geworden.“
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