Straßenstrich am Gelsenkirchener Kleiweg verärgert Anwohner
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Phimose-Horst äußerte folgendes:Einige Prostituierte ignorieren Sperrzeiten
HERTEN-SÜD Nicht alle Frauen, die in Süd an der Gelsenkirchener Straße der Prostitution nachgehen, halten sich an die seit Anfang des Jahres geltenden Sperrzeiten. In der vergangenen Woche boten an mindestens zwei Tagen Frauen schon deutlich vor 20 Uhr dort ihre Dienste an.
Die Hertener Stadtverwaltung bestätigt, dass es dort immer wieder zu Verstößen gegen die Sperrzeiten kommt. An der Stadtgrenze zu Gelsenkirchen ist seit Anfang Januar in den Wintermonaten die Straßenprostitution in der Zeit von 6 bis 20 Uhr untersagt. Am Dienstag und Mittwoch letzter Woche standen dort bereits kurz vor 19 Uhr Frauen.
„Das stimmt. Es halten sich leider nicht alle an die Sperrzeit. Der Ordnungsdienst trifft dort immer wieder Damen zu früh an“, sagte auf unsere Nachfrage Stadtsprecherin Nele Landero Flores. Mitarbeiter der Ordnungsdienste aus Herten und Gelsenkirchen seien dort nach wie vor werktags täglich im Wechsel vor Ort.
Bei Verstößen gegen die Sperrbezirksverordnung werden die Personalien festgehalten. Frauen, die das erste Mal auffallen, werden ermahnt und mit den mehrsprachigen Merkblättern noch einmal auf die Regelung hingewiesen. Beim zweiten Mal wird bereits ein Ordnungsgeld (45 Euro) fällig. Danach folgen Bußgeldverfahren oder sogar Strafanzeigen.
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FuttenNicker äußerte folgendes:Auf der HohewardstraßeProsituierte mitten im Wohngebiet gesichtet
HERTEN-SÜD Über Wochen war es ruhig, jetzt ist es wieder da: das Thema Straßenprostitution in Herten-Süd. Und was bei Einrichtung des Sperrbezirks zu Beginn des Jahres bereits befürchtet wurde, scheint nun einzutreten: Der Prostitutions-Betrieb verlagert sich von der Gelsenkirchener Straße in andere Bereiche. "Das ist nicht lustig,", sagt Norbert Baumann. Der Architekt ist von seinen Mietern in der Hohewardstraße darüber informiert worden, dass sich ein Parkplatz in einer Stichstraße der Hohewardstraße gerade zum "Verrichtungsplatz" wandelt.
Das Architekturbüro und einige Mehrfamilienhäuser stehen in der Stichstraße kurz vor der Autobahn 2 und der Halde Hoheward. Seit Freitag voriger Woche fällt Anwohnern auf, dass nachts zwischen 23 Uhr und 2.30 Uhr reger Autoverkehr auf ihrer sehr abgelegenen Stichstraße herrscht. "Manchmal schlagen sogar die Hunde an", hat Baumann erfahren.
Die Kombination zwischen nächtlichem Autobetrieb und dem Müll am nächsten Morgen lässt die Anwohner vermuten, dass Freier und Prostituierte ihre Wohnstraße als ungestörten Ort entdeckt haben. Norbert Baumann: "Erstens gibt es hier nachts sonst keinen regen Autoverkehr. Und zweitens ist uns der Müll aufgefallen. Es gibt eine drastische Vermehrung von Feuchttüchern." Die würden links und rechts aus den Autotüren herausgeworfen. Das ließe sich ebenfalls an den passenden Abständen leicht ablesen.
"Hier wohnen Kinder vom Grundschulalter an aufwärts", berichtet Norbert Baumann. Das sei schon aus hygienischen Gründen nicht tragbar: "Das muss man nicht vor der Haustür haben."
Stadt-Sprecherin Nele Landero kündigte aufgrund der neuerlichen Beschwerden diese Maßnahmen an: Kontrollen wie bisher, diesmal aber auch auf der Hoheward-straße, nachts zur entsprechenden Uhrzeit herausfahren und ans Autofenster klopfen, die Akteure auffordern, ihr Treiben zu unterlassen.
Gleichzeitig versichert sie, dass die Stadt innerhalb der nächsten Woche prüfen will, ob sich baulich etwas so verändern lässt, dass der nächtliche Verkehr unterbunden werden kann.
Die Stadt-Sprecherin weist jedoch auch deutlich darauf hin, dass es für den Einsatz des Ordnungsamtes auch Grenzen gibt. "Wir kommen personell an unsere Grenzen -aber auch rechtlich." Prostitution ist nicht verboten. Die gesamte Stadt könne daher als Arbeitsgebiet betrachtet werden - mit Ausnahme der Sperrzonen. Dort sei Prostitution aber innerhalb der erlaubten Zeiten ebenfalls nicht zu unterbinden.
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Bahnhofsklatscher äußerte folgendes:Anwohner ärgern sich über Prostituierte in Recklinghausen-Hochlarmark
Der Sperrbezirk in Herten sorgt offenbar dafür, dass die Prostituierten nach Recklinghausen weitergezogen sind. Mehrere Anwohner aus Hochlarmark haben sich bei der Stadt beschwert. Demnach stehen die Frauen jetzt auf einem Pendlerparkplatz an der A2 - und fahren dann mit ihren Freiern zum Nonnenbuschweg. Der Weg ist aber eigentlich nur für Radfahrer und Fußgänger gedacht. Die Anwohner klagen unter anderem über weggeworfene Kondome. Das Ordnungsamt überlegt jetzt, den Nonnenbuschweg mit Pollern oder einem großen Stein zu versperren, damit dort keine Autos mehr durchfahren können.
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Maulpisser äußerte folgendes:Prostitution: Stadt sucht Grundstück
Noch in diesem Monat werden sich Mitarbeiter der Hertener und Gelsenkirchener Stadtverwaltung erneut zusammensetzen und nach einem geeigneten Grundstück für ein dauerhaftes Verrichtungsgelände suchen. Einfach gestaltet sich die Suche nicht. „Wir brauchen ein geeignetes Grundstück – am besten ein Gewerbegebiet ohne großen Publikumsverkehr“, erläutert Stadtsprecher Martin Schulmann die Schwierigkeiten.
Die neue Sperrbezirksverordnung, durch die die Ausübung von Straßenprostitution im nördlichen Teil des Gelsenkirchener Stadtgebietes von 6 Uhr bis 22 Uhr (in den Monaten der Sommerzeit) und in der Zeit von 6 Uhr bis 20 Uhr (Winterzeit) verboten ist, wurde durch die Bezirksregierung Münster im Dezember 2014 erlassen.
Seitdem wird die Einhaltung der Vorgaben dieser neuen Verordnung vor Ort durch Dienstkräfte des Kommunalen Ordnungsdienstes (KOD) der Stadt Gelsenkirchen und durch das Ordnungsamt der Stadt Herten überwacht. Nach einem bisherigen Fazit werden die Vorgaben eingehalten. Aktuelle Beschwerden aus der Bevölkerung liegen derzeit nicht vor.
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Kurwa Maximum äußerte folgendes:Die CDU will Sperrbezirk in Herten erweitern
Der Sperrbezirk in Herten soll ausgeweitet werden. Das fordert die CDU - sie wollen, dass die Prostitution in der ganzen Stadt verboten wird und einen entsprechenden Antrag bei der Bezirksregierung Münster stellen. Heute soll der Rat dafür sein OK geben.
Die Prostitution ist in Herten schon lange ein leidiges Thema; Wenn die ganze Stadt zum Sperrbezirk würde, müsste man nicht mehr über Dreck, Lärm oder den Bau von "Verrichtungsboxen" diskutieren, sagt die CDU. Außerdem wolle sie mit dem Verbot ein deutliches Zeichen gegen kriminelle Schlepperbanden aus Osteuropa setzen. In Herten gibt es momentan zwei kleine Sperrbezirke, in denen die Frauen nicht anschaffen dürfen. Einer ist in Scherlebeck an der B225, er gilt rund um die Uhr. Der andere liegt an der Stadtgrenze zu Gelsenkirchen. Dort dürfen die Prostituierten im Sommer ab zehn Uhr Abends stehen. Sie stammen meistens aus Bulgarien oder Rumänien.
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Herten stellt neuen Antrag für Sperrbezirk
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Wixnase äußerte folgendes:Die Stadt Herten kämpft weiter gegen Prostitution. Sie hat zum zweiten Mal einen stadtweiten Sperrbezirk beantragt, hat uns eine Stadtsprecherin bestätigt. Nachdem man mit einem ersten Antrag noch gescheitert war, sieht die Stadt diesmal bessere Chancen. Grund ist ein Urteil des Oberverwaltungsgerichts Münster, das vor kurzem erlaubt hat, eine ganze Stadt zum Sperrbezirk zu erklären.
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Freier müssen jetzt mit Bußgeld rechnen
Garcon du Piss äußerte folgendes:Kommt es am Straßenstrich in Herten-Süd zu Verstößen gegen die Sperrzeiten, konnte die Stadt bisher nur die Prostituierten belangen. Künftig müssen auch die Kunden, die Freier, mit Ordnungsstrafen rechnen. Dieser Regelung hat der Ordnungsausschuss der Stadt Herten jetzt mehrheitlich zugestimmt.
Seit Anfang des Jahres ist Prostitution an der Gelsenkirchener Straße nur noch in Nachtstunden gestattet; im Sommer von 22 bis 6 Uhr, im Winter von 20 bis 6 Uhr.
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Zitat:Ein Jahr Sperrbezirk in Herten: Nur wenige Frauen ignorieren Verbot
Der Sperrbezirk in Herten hat offenbar Wirkung gezeigt. Seit einem Jahr ist die Prostitution an der Gelsenkirchener- und Münsterstraße verboten. Nur Abends und Nachts dürfen die Frauen dort noch anschaffen. Viele Anwohner spüren eine deutliche Verbesserung - nur ab und zu halten sich Prostituierte nicht an das Verbot. Viele Hertener sind deshalb erleichtert.
Wenn sich Prostituierte nicht an die Sperrzeiten halten, werden sie anfangs ermahnt. Werden sie öfter erwischt, drohen Anzeige und ein Bußgeld von bis zu 1.000 Euro. Bislang musste die Stadt aber nur selten eingreifen.
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