01.12.13: Russ Meyer's Die liebestollen Hexen
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01.12.13: Russ Meyer's Die liebestollen Hexen
Tele5, 22:20 bis 23:55 Uhr
Russ Meyer's Die liebestollen Hexen
In einem heruntergekommenen Touristennest, das nur mit Boot zu erreichen ist, wacht Bar-Besitzer Dewey Hoople eifersüchtig über seine attraktive Frau Babette und Tochter Coral. Doch als der skrupellose Polizist Rickert nach einem Juwelenraub in dem Kaff untertaucht, gibt es bald jede Menge Ärger.Denn der Gangster rennt jedem Weiberrock hinterher. Betörende Busenshow in knalligen Sixties-Farben.
Kritik: "Alles in allem ein guter Film um die Welt des Russ Meyer kennenzulernen, denn Sex & Crime gibt es mehr als genug, das alles natürlich ziemlich trashig und damit nichts, was man allzu ernst nehmen sollte." (die-ritze.com) Hintergrund: Einer der Lieblingsfilme von Russ Meyer. Die Story war eigentlich in einem Touristenparadies auf Hawaii angesiedelt, doch aus Budgetgründen verlegte die Produktion die Handlung nach Arizona.
Starinfo Russ Meyer: "Hätte ich mich nicht so sehr für Titten interessiert, wäre aus mir vielleicht ein großer Filmemacher geworden", sagte Russ Meyer mal in einem Interview. Dennoch erreichte der 1922 geborene Kalifornier mit seiner Vorliebe für Riesenbrüste einen Kultstatus, um den ihn viele Branchenkollegen beneiden würden. "Fellini der Erotik" und "Eisenstein des Sexfilms" sind einige Spitznamen des Trash-Titans, dessen Darstellerinnen einen Brustumfang von 105 Zentimeter Mindestmaß haben mussten und verheißungsvolle Künstlernamen wie Babette Bardot, Uschi Digard und Francesca "Kitten" Natividad trugen. Nicht wenigen von seinen weiblichen Stars kam er auch privat sehr nahe, insgesamt brachte es Meyer auf drei Ehen. Seinen deutschstämmigen Vater, einen Polizisten, der die Familie noch vor Russ' Geburt im Stich ließ, verachtete er zutiefst ("Er war ein Bastard, zu nichts nütze und nichts wert"), seine Mutter Lydia dagegen liebte er abgöttisch. Vielleicht lässt seine Kindheit auf die Gewalt durchtränkten Werke Meyers schließen, in dem die Männer meistens als impotente Loser, die Frauen als wollüstige Flintenweiber dargestellt wurden. "Große Frauen, großer Appetit, großer Ärger", lautete das Erfolgsrezept des ungekrönten Sexfilm-Königs, der mit 'Blumen ohne Duft', 'Die Satansweiber von Tittfield', 'Vixen' und 'Im tiefen Tal der Superhexen' seine bekanntesten Filme drehte. Er starb am 18. September 2004.
Russ Meyer's Die liebestollen Hexen
In einem heruntergekommenen Touristennest, das nur mit Boot zu erreichen ist, wacht Bar-Besitzer Dewey Hoople eifersüchtig über seine attraktive Frau Babette und Tochter Coral. Doch als der skrupellose Polizist Rickert nach einem Juwelenraub in dem Kaff untertaucht, gibt es bald jede Menge Ärger.Denn der Gangster rennt jedem Weiberrock hinterher. Betörende Busenshow in knalligen Sixties-Farben.
Kritik: "Alles in allem ein guter Film um die Welt des Russ Meyer kennenzulernen, denn Sex & Crime gibt es mehr als genug, das alles natürlich ziemlich trashig und damit nichts, was man allzu ernst nehmen sollte." (die-ritze.com) Hintergrund: Einer der Lieblingsfilme von Russ Meyer. Die Story war eigentlich in einem Touristenparadies auf Hawaii angesiedelt, doch aus Budgetgründen verlegte die Produktion die Handlung nach Arizona.
Starinfo Russ Meyer: "Hätte ich mich nicht so sehr für Titten interessiert, wäre aus mir vielleicht ein großer Filmemacher geworden", sagte Russ Meyer mal in einem Interview. Dennoch erreichte der 1922 geborene Kalifornier mit seiner Vorliebe für Riesenbrüste einen Kultstatus, um den ihn viele Branchenkollegen beneiden würden. "Fellini der Erotik" und "Eisenstein des Sexfilms" sind einige Spitznamen des Trash-Titans, dessen Darstellerinnen einen Brustumfang von 105 Zentimeter Mindestmaß haben mussten und verheißungsvolle Künstlernamen wie Babette Bardot, Uschi Digard und Francesca "Kitten" Natividad trugen. Nicht wenigen von seinen weiblichen Stars kam er auch privat sehr nahe, insgesamt brachte es Meyer auf drei Ehen. Seinen deutschstämmigen Vater, einen Polizisten, der die Familie noch vor Russ' Geburt im Stich ließ, verachtete er zutiefst ("Er war ein Bastard, zu nichts nütze und nichts wert"), seine Mutter Lydia dagegen liebte er abgöttisch. Vielleicht lässt seine Kindheit auf die Gewalt durchtränkten Werke Meyers schließen, in dem die Männer meistens als impotente Loser, die Frauen als wollüstige Flintenweiber dargestellt wurden. "Große Frauen, großer Appetit, großer Ärger", lautete das Erfolgsrezept des ungekrönten Sexfilm-Königs, der mit 'Blumen ohne Duft', 'Die Satansweiber von Tittfield', 'Vixen' und 'Im tiefen Tal der Superhexen' seine bekanntesten Filme drehte. Er starb am 18. September 2004.
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