12.12.12: Tatort Philippinen: KinderprostitutionReport/Dok
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12.12.12: Tatort Philippinen: KinderprostitutionReport/Dok
BR, 12.12.12, 03:35 - 04:10 Uhr und
BR, 12.12.12, 10:50 bis 11:20 Uhr
Tatort Philippinen: Kinderprostitution
Eine Sternstunden-Reportage
Maria Furtwängler engagiert sich für Mädchen auf den Philippinen, die zur Kinderprostitution gezwungen wurden. "Sternstunden" unterstützt die Schauspielerin bei der Errichtung eines Schutzhauses. Ein BR-Team war vor Ort.
Eine Sternstunden-Reportage mit Maria Furtwängler
Mit dem Versprechen einer Ausbildung oder eines guten Arbeitsplatzes werden auf den Philippinen minderjährige Mädchen aus ihren Elternhäusern gelockt - und landen oft direkt in der Prostitution. Die Schauspielerin und Ärztin Maria Furtwängler hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Mädchen aus ihrem Elend zu befreien. Unterstützung bekam sie durch "Sternstunden Wir helfen Kindern", der Benefizaktion des Bayerischen Rundfunks. Ein BR-Team begleitete Maria Furtwängler auf die Philippinen, wo derzeit ein Schutzhaus für Mädchen errichtet wird.
Falsche Versprechen
Die Mutter der 13-jährigen Rudilyn wollte ihrer Tochter die Chance auf eine bessere Zukunft geben. Doch die nette Frau, die ins Dorf gekommen war und Rudilyn einen verlockenden Ausbildungsplatz in einem Hotel in der nahen Stadt anbot, hatte gelogen. Rudilyn landete in einem abgelegenen Haus, in dem ein Schwede Pornofilme für Internetkunden produzierte.
Erschütternde Schicksale
Die erschütternden Schicksale von Rudilyn und ihren Leidensgenossinnen brachten die Schauspielerin und Ärztin Maria Furtwängler vor einem Jahr dazu, sich für die Straßenmädchen auf den Philippinen zu engagieren. Gemeinsam mit den „Ärzten für die Dritte Welt - German Doctors“, mit Sternstunden e.V. und der philippinischen Kinderschutzorganisation "Tisaka" gründete und errichtete Furtwängler das Malisa-Haus.
Ein Haus für eine bessere Zukunft
Im Malisa-Haus finden nach Fertigstellung 22 Mädchen, in der Regel zwischen 12 und 18 Jahren, Schutz. Doch es ist nicht nur eine Zuflucht, die Mädchen erhalten zudem Therapien, Stipendien für schulische Bildung und Angebote musischer Erziehung. Zusammen mit ihrer Tochter Elisabeth suchte Maria Furtwängler betroffene Mädchen in den Slums auf, um sie auf das Schutzhaus aufmerksam zu machen. Die Schauspielerin weiß, wie wichtig jedes einzelne Projekt dieser Art ist. Ihr Motto: "Wer ein Leben rettet, rettet die ganze Welt".
Reporter: Matthias Böhmer
Redaktion: Bernadette Meier-Sabisch
BR, 12.12.12, 10:50 bis 11:20 Uhr
Tatort Philippinen: Kinderprostitution
Eine Sternstunden-Reportage
Maria Furtwängler engagiert sich für Mädchen auf den Philippinen, die zur Kinderprostitution gezwungen wurden. "Sternstunden" unterstützt die Schauspielerin bei der Errichtung eines Schutzhauses. Ein BR-Team war vor Ort.
Eine Sternstunden-Reportage mit Maria Furtwängler
Mit dem Versprechen einer Ausbildung oder eines guten Arbeitsplatzes werden auf den Philippinen minderjährige Mädchen aus ihren Elternhäusern gelockt - und landen oft direkt in der Prostitution. Die Schauspielerin und Ärztin Maria Furtwängler hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Mädchen aus ihrem Elend zu befreien. Unterstützung bekam sie durch "Sternstunden Wir helfen Kindern", der Benefizaktion des Bayerischen Rundfunks. Ein BR-Team begleitete Maria Furtwängler auf die Philippinen, wo derzeit ein Schutzhaus für Mädchen errichtet wird.
Falsche Versprechen
Die Mutter der 13-jährigen Rudilyn wollte ihrer Tochter die Chance auf eine bessere Zukunft geben. Doch die nette Frau, die ins Dorf gekommen war und Rudilyn einen verlockenden Ausbildungsplatz in einem Hotel in der nahen Stadt anbot, hatte gelogen. Rudilyn landete in einem abgelegenen Haus, in dem ein Schwede Pornofilme für Internetkunden produzierte.
Erschütternde Schicksale
Die erschütternden Schicksale von Rudilyn und ihren Leidensgenossinnen brachten die Schauspielerin und Ärztin Maria Furtwängler vor einem Jahr dazu, sich für die Straßenmädchen auf den Philippinen zu engagieren. Gemeinsam mit den „Ärzten für die Dritte Welt - German Doctors“, mit Sternstunden e.V. und der philippinischen Kinderschutzorganisation "Tisaka" gründete und errichtete Furtwängler das Malisa-Haus.
Ein Haus für eine bessere Zukunft
Im Malisa-Haus finden nach Fertigstellung 22 Mädchen, in der Regel zwischen 12 und 18 Jahren, Schutz. Doch es ist nicht nur eine Zuflucht, die Mädchen erhalten zudem Therapien, Stipendien für schulische Bildung und Angebote musischer Erziehung. Zusammen mit ihrer Tochter Elisabeth suchte Maria Furtwängler betroffene Mädchen in den Slums auf, um sie auf das Schutzhaus aufmerksam zu machen. Die Schauspielerin weiß, wie wichtig jedes einzelne Projekt dieser Art ist. Ihr Motto: "Wer ein Leben rettet, rettet die ganze Welt".
Reporter: Matthias Böhmer
Redaktion: Bernadette Meier-Sabisch
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