Info: Der 2. geplante Midi-Puff von Wandsbek (Abendblatt)
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Re: SPD-Bezirkschef dreht durch : Ganz Hamburg = Sperrbezirk
Danke für die Hintergrund-Infos, Heinz. Die Sorge vor Schadensersatzansprüchen ist demnach durchaus nachvollziehbar.
Was ich aber noch nicht verstehe: Was hätten die Anwohner nun davon, wenn man jetzt ihren Bezirk oder gar ganz Hamburg zum Sperrgebiet erklärt und damit dem Laden künftig neue unliebsame Konkurrenz vom Leibe hält? Das wäre doch erst recht von Nachteil für sie, oder durchblicke ich den Sinn jener "Problemlösung" einfach noch nicht?
Was ich aber noch nicht verstehe: Was hätten die Anwohner nun davon, wenn man jetzt ihren Bezirk oder gar ganz Hamburg zum Sperrgebiet erklärt und damit dem Laden künftig neue unliebsame Konkurrenz vom Leibe hält? Das wäre doch erst recht von Nachteil für sie, oder durchblicke ich den Sinn jener "Problemlösung" einfach noch nicht?
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Forrest Pump
Re: SPD-Bezirkschef dreht durch : Ganz Hamburg = Sperrbezirk
Bahnhofsklatscher äußerte folgendes:... Was hätten die Anwohner nun davon, wenn man jetzt ihren Bezirk oder gar ganz Hamburg zum Sperrgebiet erklärt und damit dem Laden künftig neue unliebsame Konkurrenz vom Leibe hält? Das wäre doch erst recht von Nachteil für sie, oder durchblicke ich den Sinn jener "Problemlösung" einfach noch nicht?
Nichts hätten sie davon.
Aber "die Politik" hätte wieder mal "was getan" ...
INFO: Stadt kann Riesen-Bordell nicht stoppen (BILD)
Na super, die BILD berichtete:
"Protest gescheitert. Größtes Bordell Hamburgs entsteht an der Süderstrasse Stadt kann Riesen-Bordell nicht stoppen
Auf dem Kiez hat der käufliche Sex Konjunkturflaute. An der Süderstraße hingegen soll das Geschäft mit der Lust zur großen Nummer werden.
Klagenden Anwohnern zum Trotz: Hamburgs größter Puff (6 Mio. Euro) eröffnet in wenigen Wochen. Die Baugenehmigung ist erteilt. Bis zu 100 Frauen werden im Schichtdienst anschaffen. Sie sollen Hunderte Freier täglich in den Sauna-Club locken.
Das Bordell-Konzept: Für 65 Euro „Club-Beitrag“ gibt’s Schwitzhütte, Pornokino und Pool sowie Getränke und Büfett. Wer Sex will, verhandelt mit den Liebesmädchen den Preis. .."
Lest selbst hier weiter:
http://www.bild.de/BILD/hamburg/aktuell ... oppen.html
Wolke7
"Protest gescheitert. Größtes Bordell Hamburgs entsteht an der Süderstrasse Stadt kann Riesen-Bordell nicht stoppen
Auf dem Kiez hat der käufliche Sex Konjunkturflaute. An der Süderstraße hingegen soll das Geschäft mit der Lust zur großen Nummer werden.
Klagenden Anwohnern zum Trotz: Hamburgs größter Puff (6 Mio. Euro) eröffnet in wenigen Wochen. Die Baugenehmigung ist erteilt. Bis zu 100 Frauen werden im Schichtdienst anschaffen. Sie sollen Hunderte Freier täglich in den Sauna-Club locken.
Das Bordell-Konzept: Für 65 Euro „Club-Beitrag“ gibt’s Schwitzhütte, Pornokino und Pool sowie Getränke und Büfett. Wer Sex will, verhandelt mit den Liebesmädchen den Preis. .."
Lest selbst hier weiter:
http://www.bild.de/BILD/hamburg/aktuell ... oppen.html
Wolke7
Re: INFO: Stadt kann Riesen-Bordell nicht stoppen (BILD)
sind die angedachten (halb-)Stundentarife & Standardleistungen schon bekannt?Was guckst du? äußerte folgendes:...Für 65 Euro „Club-Beitrag“ gibt’s Schwitzhütte, Pornokino und Pool sowie Getränke und Büfett. Wer Sex will, verhandelt mit den Liebesmädchen den Preis...
Aligator, der gespannt ist, ob es am Eröffnungstag ein Schnupperangebot geben wird
CDU-Opposition erhebt schwere Vorwürfe gegen das Bezirksamt
Analgeneral äußerte folgendes:Im Zusammenhang mit der ungeliebten Genehmigung für ein Großbordell in der Süderstraße wird in der Bezirksversammlung jetzt die Schuldfrage diskutiert.
Hamm-Süd (jj) - Die CDU-Opposition erhebt schwere Vorwürfe gegen das Bezirksamt: "Die Bauprüfabteilung hätte die Bezirksversammlung beteiligen müssen, bevor sie die positiven Vorbescheid erteilte", mahnte Fraktionschef Christoph de Vries, es handele sich ganz offensichtlich um eine Frage mit grundlegender Bedeutung. "Dann hätten wir die Möglichkeit gehabt, die Sache auf Eis zu legen", ergänzte Gunther Böttcher, "nun ist das Kind in den Brunnen gefallen." [...] "Eine Textänderung", die neue Bordelle verbietet, hätte man längst haben können. "Wo war die Verwaltung denn in den letzten Jahren?", fragte de Vries. [...]
[...] Gemeinsam beschlossen alle Fraktionen, die Wirtschaftsbehörde aufzufordern, den Bereich südlich des Hammer Deichs, also am Billeufer, für die Entwicklung zum Wohngebiet freizugeben. Außerdem wollen alle Fraktionen jetzt so schnell wie möglich Bordelle und ähnliches durch eine Änderung des Planrechts in Hamm-Süd ausschließen.
Im Quartiersbeirat Osterbrook kommen indessen kreative Vorschläge zum Umgang mit dem Straßenstrich. Es müsse doch nicht die ganze Stadt zum Sperrgebiet werden, es reiche doch, Hamm-Süd dazu zu erklären. "Das geht auch", kommentierte Bezirksamtsleiter Schreiber. [...]
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Forrest Pump
Verständnisfrage
Kommen die Zeitungen jetzt selbst durcheinander?
http://www.abendblatt.de/gallery/galler ... i/s/242002
In diesem Haus in der Angerbergerstraße 20 ist ein Bordell geplant.
Hintermänner: Die Betreiber des "Tropicana"um Musa A. und Gianni S.
25.03.09 13:32 Uhr Foto:Marcelo Hernandez
Der Laden soll doch die neue Heimstätte vom Geizhaus werden oder?
Überhaupt hat die ganze Fotostrecke vergeigt : Herr Leser, wir wissen was
http://www.abendblatt.de/gallery/galler ... i/s/242002
In diesem Haus in der Angerbergerstraße 20 ist ein Bordell geplant.
Hintermänner: Die Betreiber des "Tropicana"um Musa A. und Gianni S.
25.03.09 13:32 Uhr Foto:Marcelo Hernandez
Der Laden soll doch die neue Heimstätte vom Geizhaus werden oder?
Überhaupt hat die ganze Fotostrecke vergeigt : Herr Leser, wir wissen was
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Xiphoph
Großbordell in der Von-Bargen-Straße
Abendblatt vom 28.08.2009
Wandsbek: Vermieter beantragt "Umnutzung" Kinderspiel-Paradies soll einem Bordell weichen
Von Rebecca Kresse und Ulrich Gaßdorf 28. August 2009, 06:00 Uhr
Wird Wandsbek zur neuen Roten Meile von Hamburg? Der Bezirk will "alle rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen", um die Ansiedlung zu verhindern.
Hamburg. Nach dem Wirbel um das geplante Bordell an der Angerburger Straße wurde jetzt schon wieder ein Antrag für ein Großbordell beim Bezirksamt gestellt. Damit der Betreiber sein bestehendes Etablissement an der Von-Bargen-Straße vergrößern kann, soll dafür der benachbarte Indoor-Spielplatz, das Peppina-Kinderspielparadies, weichen.
Nach Informationen des SPD-Bezirksabgeordneten Rainer Schünemann sei am 10. August die Umnutzung des Indoor-Spielplatzes beantragt worden. Es sollen insgesamt 55 Zimmer für ein Bordell mit zusätzlichen Räumen für Saunen, "Anbahnungs- und Wartebereich", Bar, Pool, Lounge und Nebenräume gebaut werden. Die beiden Anträge hat die Wenkhaus KG gestellt. Ihr gehört die Immobilie. "Der jetzige Mieter wird die Hallen in Kürze verlassen, deshalb soll es jetzt eine neue Nutzung geben. Wir werden das Bordell aber nicht selber betreiben", sagte ein Firmenvertreter dem Abendblatt. Überrascht von den Aussagen seines Vermieters zeigte sich Lothar Genz, der seit November 2007 den Kinderspielplatz auf rund 2000 Quadratmetern in drei Hallen betreibt: "Wir wollen an diesem Standort bleiben, unser Mietvertrag läuft bis März 2010 mit der Option auf Verlängerung. Das hier ein Bordell einziehen soll, war mir nicht bekannt", sagt Genz.
Interessant: Direkt neben dem Indoor-Spielplatz und auch einige Häuser weiter gibt es bereits zwei Bordelle. Zumindest eines dieser Etablissements ist in einer Immobilie der Wenkhaus KG untergebracht. Über die Sexklubs in direkter Nachbarschaft zu seinem Indoor-Spielplatz ist Genz gar nicht begeistert: "Ich hatte mich bei unserem Vermieter darüber beschwert und unser Fünf-Jahres-Vertrag wurde daraufhin in einen Vertrag mit halbjährlicher Kündigungsfrist umgewandelt." Genz ist dennoch zuversichtlich: "Die Bezirkspolitik hat mir signalisiert, dass es künftig hier keine Bordelle mehr geben dürfe. Deshalb halten wir an diesem Standort fest."
Die Sprecherin des Bezirksamts, Christiane Kuhrt, sagte: "Die Anträge werden derzeit geprüft. Wir werden in Absprache mit den politischen Gremien alle rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen, um die Ansiedlung des Bordells zu verhindern." Konkret wird sich der Planungsausschuss des Bezirks am 1. September mit dem Thema befassen. Der Bebauungsplan für die Von-Bargen-Straße ("Wandsbek 56") müsste entsprechend geändert werden und so den "Ausschluss von Bordellen, bordellartigen Betrieben und vergleichbaren Nutzungen" im Gebiet sicherstellen.
Diese Chance hatte der Bezirk beim geplanten Bordell an der Angerburger Straße verpasst. Das Oberverwaltungsgericht hat gerade einen vom Verwaltungsgericht verhängten Baustopp wieder aufgehoben.
Die Begründung des Gerichts: Ein Bordellbetrieb sei nach "aktueller Erkenntnis als Gewerbebetrieb und nicht als Vergnügungsstätte" zu qualifizieren. Damit sei das "älteste Gewerbe" im Gewerbegebiet erlaubt. Das heißt, auch die Betreiber des Bordells an der Angerburger Straße dürfen ihre Umbauarbeiten fortführen. In der Begründung des Gerichts heißt es: "Von der Möglichkeit, Bordellbetriebe im Bebauungsplan auszuschließen, habe der Bebauungsplan in Kenntnis der Existenz von Bordellen keinen Gebrauch gemacht." Übersetzt: Der Bezirk hat seine Chance verpasst, das Bordell zu verhindern. Denn Bezirksamtsleiterin Cornelia Schroeder-Piller (CDU) hatte eine Vorabgenehmigung für das Bordell an der Angerburger Straße erteilt, ohne die politischen Gremien darüber zu informieren.
Die SPD hatte dies öffentlich gemacht. "Hätten wir damals nicht Alarm geschlagen, wäre jetzt sicher wieder ein Vorbescheid erteilt worden", so Schünemann. Ein Großbordell könne ein ganzes Wohngebiet "kaputt machen". Das solle an der Von-Bargen-Straße möglichst verhindert werden.
NOFI Zusatzinfo :
Das soll/will weg http://www.peppina.de/ Von-Bargen-Str. 23
Das will hin/rein Apartment Rubin Von-Bargen-Str. 21
Und hier der unwissende Kommentar der Springerpresse :
Kommentar: Neues Bordell in Wandsbek geplant - Fehler nicht wiederholen
Von Stephan Steinlein 28. August 2009, 06:00 Uhr
Wird Wandsbek zum zweiten St. Pauli? Ein Rotlichtviertel im Osten der Stadt? Der - übertriebene - Eindruck könnte sich in der Tat aufdrängen.
Kaum wurde richterlich ein Schlussstrich unter die Ansiedlung eines Großbordells an der Angerburger Straße gezogen - und damit ermöglicht -, liegt bereits der nächste Antrag vor. Jetzt soll ein Indoorspielplatz in Wandsbek weichen. Statt fröhlicher Kinder soll es schnellen Sex gegen gutes Geld geben. Für den Vermieter ist das sicherlich ein gutes Geschäft. Aber geht es nur noch darum?
Jetzt muss der Bezirk zeigen, dass er aus seinen Fehlern bei der ersten Genehmigung gelernt hat. Wenn das Vorhaben nicht anders zu stoppen ist, dann müssen die zuständigen Gremien den entsprechenden Bebauungsplan halt ändern und so die Ansiedlung verhindern.
Nur dieses Mal muss es rechtzeitig passieren - bevor wieder eine Vorabgenehmigung von der Behördenleitung ergeht. Bleibt zu hoffen, dass die Bezirksamtschefin den Fehler aus der Angerburger Straße nicht wiederholt.
Irgendwie hat Wandsbek gar nicht mitbekommen, dass es schon lange von Bordellen durchzogen ist
Wandsbek: Vermieter beantragt "Umnutzung" Kinderspiel-Paradies soll einem Bordell weichen
Von Rebecca Kresse und Ulrich Gaßdorf 28. August 2009, 06:00 Uhr
Wird Wandsbek zur neuen Roten Meile von Hamburg? Der Bezirk will "alle rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen", um die Ansiedlung zu verhindern.
Hamburg. Nach dem Wirbel um das geplante Bordell an der Angerburger Straße wurde jetzt schon wieder ein Antrag für ein Großbordell beim Bezirksamt gestellt. Damit der Betreiber sein bestehendes Etablissement an der Von-Bargen-Straße vergrößern kann, soll dafür der benachbarte Indoor-Spielplatz, das Peppina-Kinderspielparadies, weichen.
Nach Informationen des SPD-Bezirksabgeordneten Rainer Schünemann sei am 10. August die Umnutzung des Indoor-Spielplatzes beantragt worden. Es sollen insgesamt 55 Zimmer für ein Bordell mit zusätzlichen Räumen für Saunen, "Anbahnungs- und Wartebereich", Bar, Pool, Lounge und Nebenräume gebaut werden. Die beiden Anträge hat die Wenkhaus KG gestellt. Ihr gehört die Immobilie. "Der jetzige Mieter wird die Hallen in Kürze verlassen, deshalb soll es jetzt eine neue Nutzung geben. Wir werden das Bordell aber nicht selber betreiben", sagte ein Firmenvertreter dem Abendblatt. Überrascht von den Aussagen seines Vermieters zeigte sich Lothar Genz, der seit November 2007 den Kinderspielplatz auf rund 2000 Quadratmetern in drei Hallen betreibt: "Wir wollen an diesem Standort bleiben, unser Mietvertrag läuft bis März 2010 mit der Option auf Verlängerung. Das hier ein Bordell einziehen soll, war mir nicht bekannt", sagt Genz.
Interessant: Direkt neben dem Indoor-Spielplatz und auch einige Häuser weiter gibt es bereits zwei Bordelle. Zumindest eines dieser Etablissements ist in einer Immobilie der Wenkhaus KG untergebracht. Über die Sexklubs in direkter Nachbarschaft zu seinem Indoor-Spielplatz ist Genz gar nicht begeistert: "Ich hatte mich bei unserem Vermieter darüber beschwert und unser Fünf-Jahres-Vertrag wurde daraufhin in einen Vertrag mit halbjährlicher Kündigungsfrist umgewandelt." Genz ist dennoch zuversichtlich: "Die Bezirkspolitik hat mir signalisiert, dass es künftig hier keine Bordelle mehr geben dürfe. Deshalb halten wir an diesem Standort fest."
Die Sprecherin des Bezirksamts, Christiane Kuhrt, sagte: "Die Anträge werden derzeit geprüft. Wir werden in Absprache mit den politischen Gremien alle rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen, um die Ansiedlung des Bordells zu verhindern." Konkret wird sich der Planungsausschuss des Bezirks am 1. September mit dem Thema befassen. Der Bebauungsplan für die Von-Bargen-Straße ("Wandsbek 56") müsste entsprechend geändert werden und so den "Ausschluss von Bordellen, bordellartigen Betrieben und vergleichbaren Nutzungen" im Gebiet sicherstellen.
Diese Chance hatte der Bezirk beim geplanten Bordell an der Angerburger Straße verpasst. Das Oberverwaltungsgericht hat gerade einen vom Verwaltungsgericht verhängten Baustopp wieder aufgehoben.
Die Begründung des Gerichts: Ein Bordellbetrieb sei nach "aktueller Erkenntnis als Gewerbebetrieb und nicht als Vergnügungsstätte" zu qualifizieren. Damit sei das "älteste Gewerbe" im Gewerbegebiet erlaubt. Das heißt, auch die Betreiber des Bordells an der Angerburger Straße dürfen ihre Umbauarbeiten fortführen. In der Begründung des Gerichts heißt es: "Von der Möglichkeit, Bordellbetriebe im Bebauungsplan auszuschließen, habe der Bebauungsplan in Kenntnis der Existenz von Bordellen keinen Gebrauch gemacht." Übersetzt: Der Bezirk hat seine Chance verpasst, das Bordell zu verhindern. Denn Bezirksamtsleiterin Cornelia Schroeder-Piller (CDU) hatte eine Vorabgenehmigung für das Bordell an der Angerburger Straße erteilt, ohne die politischen Gremien darüber zu informieren.
Die SPD hatte dies öffentlich gemacht. "Hätten wir damals nicht Alarm geschlagen, wäre jetzt sicher wieder ein Vorbescheid erteilt worden", so Schünemann. Ein Großbordell könne ein ganzes Wohngebiet "kaputt machen". Das solle an der Von-Bargen-Straße möglichst verhindert werden.
NOFI Zusatzinfo :
Das soll/will weg http://www.peppina.de/ Von-Bargen-Str. 23
Das will hin/rein Apartment Rubin Von-Bargen-Str. 21
Und hier der unwissende Kommentar der Springerpresse :
Kommentar: Neues Bordell in Wandsbek geplant - Fehler nicht wiederholen
Von Stephan Steinlein 28. August 2009, 06:00 Uhr
Wird Wandsbek zum zweiten St. Pauli? Ein Rotlichtviertel im Osten der Stadt? Der - übertriebene - Eindruck könnte sich in der Tat aufdrängen.
Kaum wurde richterlich ein Schlussstrich unter die Ansiedlung eines Großbordells an der Angerburger Straße gezogen - und damit ermöglicht -, liegt bereits der nächste Antrag vor. Jetzt soll ein Indoorspielplatz in Wandsbek weichen. Statt fröhlicher Kinder soll es schnellen Sex gegen gutes Geld geben. Für den Vermieter ist das sicherlich ein gutes Geschäft. Aber geht es nur noch darum?
Jetzt muss der Bezirk zeigen, dass er aus seinen Fehlern bei der ersten Genehmigung gelernt hat. Wenn das Vorhaben nicht anders zu stoppen ist, dann müssen die zuständigen Gremien den entsprechenden Bebauungsplan halt ändern und so die Ansiedlung verhindern.
Nur dieses Mal muss es rechtzeitig passieren - bevor wieder eine Vorabgenehmigung von der Behördenleitung ergeht. Bleibt zu hoffen, dass die Bezirksamtschefin den Fehler aus der Angerburger Straße nicht wiederholt.
Irgendwie hat Wandsbek gar nicht mitbekommen, dass es schon lange von Bordellen durchzogen ist
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Xiphoph
Aus die Maus in der Von-Bargen-Straße
HH-Abendblatt vom 05.09.2009
Stellt sich die Frage, ob die 2 Bordelle dort genehmigt waren und ob sie somit Bestandsschutz geniessen?
Könnte sonst sein, dass die Häuser 21 und die 45 weg müssten?
Zitat:Bordell-Plan gestoppt: Wandsbeker Spielparadies kann bleiben
5. September 2009, 06:00 Uhr
Die Wandsbeker können aufatmen: Das geplante Großbordell in einem Kinderspiel-Paradies an der Von-Bargen-Straße soll nicht genehmigt werden.
Das bestätigte Christiane Kuhrt, Sprecherin des Bezirksamts Wandsbek auf Abendblatt-Anfrage: "Der Planungsausschuss hat eine Änderung des Bebauungsplans beschlossen, damit ist das Bordell dort nicht mehr genehmigungsfähig", so Kuhrt.
Unter anderem wurde in den Bebauungsplan "Wandsbek 56" aufgenommen, dass dort Bordelle zukünftig untersagt sind: "Durch die schnelle Entscheidung der Politik haben wir den Anwohnern erspart, dass sie monatelang gegen die Puffplanung protestieren müssen. Es ist richtig, dass Prostitution legal ist, aber der Ort dafür muss stimmen", sagt der SPD-Bezirksabgeordnete Rainer Schünemann. Bei der Abstimmung im Ausschuss hatten sich die GAL und die FDP enthalten.
Wie berichtet, wurde am 10. August die Umnutzung der drei Hallen, die derzeit vom Peppina-Kinderspielparadies als Indoor-Spielplatz genutzt werden, beantragt. Es sollte dort ein Etablissement mit 55 Zimmern entstehen. Die Anträge hatte die Wenkhaus KG gestellt, ihr gehört die Immobilie. Ein Firmenvertreter hatte gesagt, dass der jetzige Mieter die Hallen in Kürze verlasse. Allerdings hatte Peppina-Geschäftsführer Lothar Genz beteuert, an dem Standort bleiben zu wollen.
Die Antragsteller haben bislang vom Bezirksamt noch keinen ablehnenden Bescheid für ihr Vorhaben erhalten. Dazu ein Firmenvertreter der Wenkhaus KG: "Erst wenn wir die Ablehnung haben, denken wir über die weiteren Schritte nach."(ug)
Stellt sich die Frage, ob die 2 Bordelle dort genehmigt waren und ob sie somit Bestandsschutz geniessen?
Könnte sonst sein, dass die Häuser 21 und die 45 weg müssten?
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Xiphoph
Re: Aus die Maus in der Von-Bargen-Straße
Pimmel-Peter äußerte folgendes:... Stellt sich die Frage, ob die 2 Bordelle dort genehmigt waren und ob sie somit Bestandsschutz geniessen?
Könnte sonst sein, dass die Häuser 21 und die 45 weg müssten?
Mit dem Bestandsschutz ist ziemlich sicher zu rechnen!
Alles andere wäre ein sogenannter "Planungsschaden" entspr. §42 BauGB. Die Änderung des Planrechts ist ein Eingriff in die Eigentumsrechte, Wertminderungen wären durch die Planungsbehörde fiananziell zu ersetzen.
SPD gibt Geizhaus unbeabsichtigt? Tipps zum Ausbau
HH-Abendblatt : Neues Geizhaus weitere 19 Zimmer geplant?
Da war Herr Balcke wohl zu gut vorbereitet
Zitat:Kommt jetzt doch ein Großbordell in Wandsbek?
Von Rebecca Kresse 24. September 2009, 06:00 Uhr
Es kam, wie viele es vermuteten: Die Politik hatte das Großbordell an der Angerburger Straße 20 in Wandsbek lange vorausgesagt, die Bezirksverwaltung hatte es immer wieder bestritten. Nun hat der künftige Betreiber des Bordells beim Bezirksamt einen neuen Antrag für 19 zusätzliche Zimmer an der Angerburger Straße gestellt. Diesmal für ein Etablissement im Erdgeschoss. Erteilt der Bezirk eine Genehmigung, stehen in dem Haus rund 40 Zimmer auf mehreren Ebenen für die Dienste der Prostituierten zur Verfügung.
So berichtete das Abendblatt über den Bordellstreit:
Zur Vorgeschichte: Der Streit um das Bordell dauert schon fast ein Jahr. Bereits am 20. November 2008 hatte Bezirksamtsleiterin Cornelia Schroeder-Piller (CDU) in einem Vorbescheid die Ansiedlung eines Bordells im ersten Stockwerk an der Angerburger Straße 20 genehmigt - ohne vorher die politischen Gremien des Bezirks zu informieren und sie in die Entscheidung mit einzubinden. Antragsteller für ein Bordell mit 20 Zimmern war und ist Hans-Jürgen N., der Betreiber der Bordellkette Geizhaus.
Nach Protesten von Bürgern und Politik sowie einer Klage hieß es vom Bezirksamt: Das Bordell ist nicht mehr zu verhindern. Der Bezirk erteilte eine Genehmigung, begrenzte aber die Zimmerzahl auf zehn. Dagegen legten die Anwälte des Betreibers, die Kanzlei Klemm & Partner, Widerspruch ein. In einem Eilverfahren entschied das Oberverwaltungsgericht im August: Das Bordell darf gebaut werden. Und hob damit einen anderslautenden Beschluss des Verwaltungsgerichts auf. Die Hauptverhandlung steht noch aus. Anwalt Gero Tuttlewski rechnet frühestens in einem Jahr mit einer endgültigen Entscheidung.
So lange will der Betreiber nicht warten. Um sich die Möglichkeit auf weitere Zimmer zu erhalten, hat er deshalb den neuen Antrag gestellt für zusätzliche Räume im Erdgeschoss. Tuttlewski selbst nennt dies ein "taktisches Mittel", weil der Bezirk die Zimmerzahl in der Genehmigung begrenzt hat. Der neue Antrag sei eine "vorsorgliche Maßnahme", falls im Widerspruchsverfahren nicht im Sinne seines Mandanten entschieden werde.
Auf diese Möglichkeit aufmerksam gemacht hat ihn ausgerechnet einer der härtesten politischen Gegner des Bordells. In einer Fernsehsendung hatte der SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Jan Balcke darauf hingewiesen, dass nach Aussagen des Rechtsamts des Bezirks eine Ausdehnung des Bordells auf das Erdgeschoss wegen des Vorbescheides nicht zu verhindern sei. "Ich habe mich sehr gefreut, dies zu hören", sagte Tuttlewski und stellte den neuen Antrag.
Jan Balcke kommentierte die Situation so: "Nun ist das Kind in den Brunnen gefallen. Es ist genau die Situation eingetreten, vor der wir ausdrücklich gewarnt haben." Und weiter: "Jetzt haben wir das Großbordell, von dem die Bezirksamtsleiterin immer bestritten hat, dass es kommen würde." Dadurch werde der Charakter des Gebietes "nachhaltig negativ beeinflusst".
Nach Aussagen des Bezirksamts sei die Genehmigung für das Erdgeschoss "nicht ausgeschlossen". Der Antrag werde geprüft. Eine Entscheidung soll in zwei Monten vorliegen. Amtsleiterin Schroeder-Piller sagte: "Wenn es eine Möglichkeit gibt, den Antrag zu verhindern, werden wir das tun."Unterdessen kündigte Anwalt Tuttlewski eine Untätigkeitsklage gegen das Bezirksamt an. Dies sei ein "normaler anwaltlicher Reflex", weil der Bezirk nicht innerhalb der gesetzlich festgeschriebenen Dreimonatsfrist auf den Widerspruch reagiert habe.
Da war Herr Balcke wohl zu gut vorbereitet
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Xiphoph
Re: Großbordell in der Von-Bargen-Straße
Hackfresse äußerte folgendes:
NOFI Zusatzinfo :
Das soll/will weg http://www.peppina.de/ Von-Bargen-Str. 23
Das will hin/rein Apartment Rubin Von-Bargen-Str. 21
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Xiphoph, woher weiß Du , daß in das geplante Großbordell das "Appartment Rubin" einziehen will...habe ich da was überlesen?
Gruss
Mahalung
...der sich über viele neue Puffs in Wandsbek freut
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Mahalung
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