Was ist ein "Schlampenstempel"?
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Was ist ein "Schlampenstempel"?
Vielleicht haltet Ihr mich jetzt für dumm oder sogar dämlich.. Mir ist der Begriff "SCHLAMPENSTEMPEL" bereits öfter zu Ohren gekommen, allerdings weis ich bis heu...
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bulgari
--> http://de.wikipedia.org/wiki/Arschgeweih
E.T.S.,
der zwar mit Google umgehen kann, diesen Begriff aber schon kannte
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E.T.S.,
der zwar mit Google umgehen kann, diesen Begriff aber schon kannte
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Schlampenstempel kannte ich noch gar nicht. Passt aber wirklich. Eigentlich tragen nur noch Nutten...
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Tommy1970
Oder laß es Dir von Michael Mittermeier erklären
Clip zur deutschen Sprache Arschgeweih (D), Schlampenstempel (CH) und O'ars...
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Xiphoph
Die Amis nennen diese Form von "body art" auch "tramp stamp".
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Schlampenstempel findet man entweder am Steiß, an den Knöcheln oder überhalb einer Saugglocke. In serlösen Krei...
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Ich glaube, ein Großteil der Leute die in den 90ern so supercool waren und sich ein solches Tatoo haben stechen lassen,...
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Hanshans
Schlampenstempel
Bekannt wurde der Begriff durch den Comedian ...
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Fuckingthebitches
Nutti Frutti äußerte folgendes:Ich glaube, ein Großteil der Leute die in den 90ern so supercool waren und sich ein solches Tatoo haben stechen lassen, bereut es heute.
Wie...
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Schlampenstempel
Also das ein Schlampenstempel ein Tatoo ist, dachte ich auch gleich.. habe aber auch gedacht...
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bulgari
Zitat:Also das ein Schlampenstempel ein Tatoo ist, dachte ich auch gleich.. habe aber auch gedacht das so ein bestimmter "Stempel" womöglich von der einen oder anderen getragen wird, um sie einem bestimmten Kassierer zuordnen zu können..
Oder gibt es...
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Hanshans
Ich steh drauf.
Meine LAG hat e...
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Meine LAG hat e...
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Pinthouse
Der Schlampenstempel - Identifizierungsmerkmal, Zugehörigkeitssymbol oder Tradition ?
Gute Frage - der Schlampenstempel als Kennzeichen der Zugehörigkeit der Prostituierten zu einem bestimmten Zuhälter, einem Bordell oder einer Zuhälter-Gang, also ein Identifizierungsmerkmal wie ein Brandzeichen, das konkurrierenden Zuhälter-Banden zeigt: "Finger weg von dieser Frau! Dieses Mädel gehört zu uns!" ? Gibt es so etwas wirklich?
Im Film gibt es das auf jeden Fall, nämlich in dem Film "Die Hure" (Kinofilm aus dem Jahr 1991, Ken Russell):
Meiner persönlichen Einschätzung nach ist es eher untypisch, dass alle Huren eines Zuhälters dasselbe Tattoo tragen. Und viele Mädels haben ja auch gar kein Tattoo. Allerdings ist es in bestimmten Milieu-Kreisen schön üblich, dass die Mädels Tattoos tragen, um ihre Zugehörigkeit zu diesen Kreisen zu demonstrieren. Allerdings tragen dann nicht alle Mädels das gleiche Tattoo. Das ist auch das, was man immer wieder in Artikeln über die Tradition der Tätowierungs-Kunst findet:
Wenn man etwas tiefer in die Geschichte eintaucht, sieht man, dass Tätowierungen nicht zur das Ziel hatten, die Zugehörigkeit zu einer Gruppe zu demonstrieren, sondern auch das Ziel, aus der Gesellschaft bzw. Gemeinschaft Ausgestoßene zu kennzeichnen:
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Hofreiter äußerte folgendes:Also das ein Schlampenstempel ein Tatoo ist, dachte ich auch gleich.. habe aber auch gedacht das so ein bestimmter "Stempel" womöglich von der einen oder anderen getragen wird, um sie einem bestimmten Kassierer zuordnen zu können..
Oder gibt es sowas doch nicht?
Gute Frage - der Schlampenstempel als Kennzeichen der Zugehörigkeit der Prostituierten zu einem bestimmten Zuhälter, einem Bordell oder einer Zuhälter-Gang, also ein Identifizierungsmerkmal wie ein Brandzeichen, das konkurrierenden Zuhälter-Banden zeigt: "Finger weg von dieser Frau! Dieses Mädel gehört zu uns!" ? Gibt es so etwas wirklich?
Im Film gibt es das auf jeden Fall, nämlich in dem Film "Die Hure" (Kinofilm aus dem Jahr 1991, Ken Russell):
Zitat:[...] Eine Tätowierung zum Jahrestag erfüllt sie mit Stolz, da sie sich dadurch als etwas Besonderes wahrnimmt. Erst später erfährt sie, dass dieses Symbol jede seiner Huren trägt und fühlt sich nun vielmehr wie ein Stück gebrandmarktes Vieh in einer ganzen Herde. [...]
Quellen:
- fh-dortmund.de (Page 19)
- sexworker.at.
Meiner persönlichen Einschätzung nach ist es eher untypisch, dass alle Huren eines Zuhälters dasselbe Tattoo tragen. Und viele Mädels haben ja auch gar kein Tattoo. Allerdings ist es in bestimmten Milieu-Kreisen schön üblich, dass die Mädels Tattoos tragen, um ihre Zugehörigkeit zu diesen Kreisen zu demonstrieren. Allerdings tragen dann nicht alle Mädels das gleiche Tattoo. Das ist auch das, was man immer wieder in Artikeln über die Tradition der Tätowierungs-Kunst findet:
Grünenwähler, igitt! äußerte folgendes:[...] Ob Seeleute, Fremdenlegionäre, die japanischen Mafiosi der Yakuza, Angehörige der SS im Zweiten Weltkrieg, Prostituierte und Zuhälter oder Mitglieder der Rockerbande Hells Angels p8211; (Rand-)Gruppen nutzen bis heute Tätowierungen als Zeichen ihrer Zusammengehörigkeit. [...]
Arschficker äußerte folgendes: In Deutschland setzte zwischen 1870 und 1880 eine regelrechte Tätowierwut ein. Viele wissenschaftliche Abhandlungen und Aufsätze wurden in dieser Zeit verfaßt. Die Hautbilder wurden dadurch zum Allgemeinthema und verloren ihren exotischen Charakter. Tätowierungen wurden Zeichen des "Milieu´s": Seeleute, Kriminelle und Prostituierte trugen sie. Da konnten auch seriöse ethnologische Abhandlungen nichts an dem schlechten Ruf ändern. Vor allen Dingen England war das Zentrum der Hautstecherei. Allerdings ließen sich auch viele angesehene Personen, wie der Prinz von Wales oder der Herzog von York (beide in Japan) stechen. Die weiße Haut der Oberschicht eignete sich offenbar besonders gut für die farbigen Bilder [...] Ein passendes Urteil: "Wer sich tätowiert, ist entweder ein Verbrecher oder ein degenerierter Adeliger".
(ähnliche Quelle: colametallic)
Wenn man etwas tiefer in die Geschichte eintaucht, sieht man, dass Tätowierungen nicht zur das Ziel hatten, die Zugehörigkeit zu einer Gruppe zu demonstrieren, sondern auch das Ziel, aus der Gesellschaft bzw. Gemeinschaft Ausgestoßene zu kennzeichnen:
Jürgen Würgen äußerte folgendes:Tattoo Geschichte
Tattoos sind keine Erfindung der Neuzeit. [...] Die ältesten Belege für Tätowierungen stammen aus dem europäischen Raum. Die weitreichenste und bekannteste Vermutung über den Ursprung ist jedoch, dass die Sitte des Tätowierens ursprünglich aus dem Südwestasiatischen Raum stammt und sich von dort über Ägypten nach Polynesien und Australien, bis hin nach Nord- Und Südamerika ausgebreitet hat. Eine Vielzahl an Hinweisen aber beweist, dass jedes Volk das Tätowieren individuell und unabhängig von einander entwickelt hat. Zur Popularisierung und Verbreitung der Tattoos, führten in erster Linie religiöse, gesellschaftliche oder gar politische Gründe. [...]
Die frühesten schriftlichen Belege für die Tätowierung findet man in der Bibel, denn die religiöse Bedeutung des Tattoos ist der eigentliche Grund der Erfindung. So zeichnete man die Leute, welche zu einer Gruppe gehörig waren oder aber ausgestoßen wurden. [...] Uneinig ist man sich jedoch ob es Nadelstichtätowierungen oder eingefärbte Narben sind. Diese sollten als Erkennungsmerkmal der Ausstoßung aus der Gruppe dienen, jedoch war genau das Gegenteil der Fall, denn die Gebrandmarkten schlossen sich zusammen und die Tätowierungen galten als Zusammengehörigkeitszeichen. [...] Da das Christentum immer mehr verbreitet wurde, änderte man die Bedeutung der Kennzeichnung vom Ausstoßsymbol in ein Dazugehörigkeitsmerkmal. So stachen sich Kreuzritter Erkennungsmale, um im Falle des Todes ein christliches Begräbnis zu bekommen. Auch Hebammen in Paris um 1800 gaben Babys und deren Müttern Brandmale, um Verwechslungen zu vermeiden. Selbst Bauern zeichneten deren Kinder im Gesicht, bevor diese zum Arbeiten weggeschickt wurden, um sie irgendwann wieder zu erkennen.
Politisch gesehen waren Tätowierungen ein Symbol der Überzeugung. Hier ging es nicht um den Schmuck, sondern eher um politisch- religiöse Bekenntnisse, sowie auch zur Erkennung und Identifikation.
In Deutschland ging die Tätowiererei zwischen 1870 und 1880 los. Schnell wurden die Bilder zu Zeichen des Millieurs. So trugen hauptsächlich Kriminelle und Prostituierte Tattoos. Das führte schnell zu einem schlechten Ruf von Tätowierungen.
Vorreiter für seriöse Bilder war England. Hier ließen sich selbst die Prinzen und Könige diverse Bilder stechen. Schnell zogen auch Könige und Herzöge aus aller Welt nach.
Nun galten die Bilder also Symbole für Liebe, Hass, Erinnerungen oder als Ausdruck eines Wunsches.
Vick van Hinten äußerte folgendes:Prostitution
[...]
Politisch und idiologisch
Prostituierte waren durch den Status des gesellschaftlich zwar "Geduldeten" aber dennoch "Unfreien" stets Ziel von Lynchjustiz, -morden, Willkür und Schikane (berühmtes literarisches Beispiel: Die Fantine im Roman Die Elenden von Victor Hugo). Die Bekämpfung der Prostitution wurde mit Vorliebe als „Blitzableiter“ für allgemeine (moralische) Unzufriedenheiten benutzt, aber gleichzeitig durch die rigide Durchsetzung ebensolcher Wert- und Moralvorstellungen (Arbeits- und Ausbildungverbot bzw. -einschränkung der Frau, Kinder-Küche-Kirche-Prinzip, Abtreibungsverbot, Unterstrafestellung der Homosexualität u. a.) immer wieder aufs Neue angefacht. Dazu kam, dass Prostituierte auch öffentlich stigmatisiert wurden: Im Mittelalter, als die Kirche anfing, die Sexualität der Menschen kollektiv zu verteufeln, mussten Personen welche diesen Beruf ausübten, besondere Schleier und Bänder tragen, teils wurde ihnen sogar ein Kainsmal auf Stirn oder Nacken gebrannt...
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Forrest Pump
Der Schlampenstempel hätte ja auch die amtliche Legitimation im Bockschein sein können (den es bekanntermaßen nicht mehr gibt). Halt ein Stempel von Amts wegen.
Aber das s...
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Aber das s...
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Harlekin
Bockschein ...
... den gibt es nicht mehr!
Am 1. Januar 2001 trat das Gesetz zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten außer Kraft und wurde durch das Infektionsschutzgesetz (IfSG) ersetzt, das in Bezug auf die Bekämpfung von Infektionskrankheiten statt behördlicher K...
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Am 1. Januar 2001 trat das Gesetz zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten außer Kraft und wurde durch das Infektionsschutzgesetz (IfSG) ersetzt, das in Bezug auf die Bekämpfung von Infektionskrankheiten statt behördlicher K...
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