Abendblatt: Polizei zerschlägt Zuhälterbande. (Maxstr.?)
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Abendblatt: Polizei zerschlägt Zuhälterbande. (Maxstr.?)
Weiss jemand um welche Wohnungen es sich hier handelt, erwähnt wird die Maxstr.?
Aus: Hamburger Abendblatt vom 16.12.2006
Es war die Liebe, die die Polizei auf die Spur der Verbrecher brachte: Ausgerechnet in eine Prostituierte hatte sich der Hamburger Frank B. (40, Name geändert) verguckt. Immer häufiger besuchte er die junge Petra (23, Name geändert) in ihrer Modelwohnung in Lurup. Aus Zuneigung wurde mehr - und der Freier wollte die geliebte Frau aus dem Milieu herausholen.
Die Reaktion der Zuhälter war typisch für die Rotlicht-Szene: Prügel für den Freier und die Frau, Bedrohungen mit Messer und Schusswaffe. Der Freier zeigte die Zuhälter an - und jetzt zerschlug die Polizei die Bande, nahm zwei Bosse fest.
Zeitgleich vollstreckten Fahnder und Staatsanwälte der Abteilung Organisierte Kriminalität (OK) Durchsuchungsbeschlüsse in vier Zuhälterwohnungen und vier Modelwohnungen, die eigens für die Prostituierten an der Maxstraße in Eilbek und in Lurup angemietet worden waren. Dabei gingen den Ermittlern zwei Banden-Chefs (25 und 27 Jahre) ins Netz. Gegen drei weitere Zuhälter (22, 25 und 28 Jahre) wird weiterhin ermittelt. Es geht nicht nur um Zuhälterei, sondern auch um Menschenhandel und schweren Raub.
Hintergrund: Die Ermittlungen der Polizei nach der Strafanzeige hatten ergeben, dass mindestens ein Dutzend Frauen für die Bande in Modelwohnungen "anschaffen". Dabei hatten die Männer die Frauen hart unter Kontrolle: Wenn sie sie anwarben, waren sie freundlich, versprachen das große Geld, in einigen Fällen spielten sie den Mädchen, die meist unter 21 Jahre alt waren, die große Liebe vor. Hatten sie die Frauen in ihren Fängen, wurden sie zur "Schicht" in die Wohnungen gebracht und später abholt. Den Großteil der Einnahmen behielten die Zuhälter für sich. Und: Wer nicht spurte, musste mit Schlägen rechnen. So auch die Prostituierte Petra. Als herauskam, dass der verliebte Freier ihren Ausstieg wollte, wurde das Paar von den Männern zusammengeschlagen. Zudem drohten sie dem 40-Jährigen, ihn mit einer Schusswaffe umzubringen. Wie brutal die Luden waren, zeigt auch ein Raubüberfall, der im Zuge der Ermittlungen aufgeklärt wurde: Drei Männer hatten einen 26-Jährigen überfallen, der ihnen offenbar aus einem Drogengeschäft noch Geld schuldete. Sie versetzten ihm auf der Straße derartig heftige Prügel, dass er Knochenbrüche erlitt und fast sein Augenlicht verlor. Bezeichnend für das Milieu: Das Opfer wollte aus Angst keine Anzeige erstatten - das taten Passanten, die den Mann blutend gefunden hatten.
Ein Bandenboss, der 25 Jahre alte Mohamad R., ist noch auf der Flucht. Er blieb trotz der Durchsuchungsaktion in den Wohnungen in Schnelsen, Eilbek, Hamm, Osdorf und Lurup wie vom Erdboden verschluckt. In den Wohnungen fanden die Ermittler scharfe Munition (Kaliber 45), Marihuana und Ecstasy-Tabletten.
Aus: Hamburger Abendblatt vom 16.12.2006
Es war die Liebe, die die Polizei auf die Spur der Verbrecher brachte: Ausgerechnet in eine Prostituierte hatte sich der Hamburger Frank B. (40, Name geändert) verguckt. Immer häufiger besuchte er die junge Petra (23, Name geändert) in ihrer Modelwohnung in Lurup. Aus Zuneigung wurde mehr - und der Freier wollte die geliebte Frau aus dem Milieu herausholen.
Die Reaktion der Zuhälter war typisch für die Rotlicht-Szene: Prügel für den Freier und die Frau, Bedrohungen mit Messer und Schusswaffe. Der Freier zeigte die Zuhälter an - und jetzt zerschlug die Polizei die Bande, nahm zwei Bosse fest.
Zeitgleich vollstreckten Fahnder und Staatsanwälte der Abteilung Organisierte Kriminalität (OK) Durchsuchungsbeschlüsse in vier Zuhälterwohnungen und vier Modelwohnungen, die eigens für die Prostituierten an der Maxstraße in Eilbek und in Lurup angemietet worden waren. Dabei gingen den Ermittlern zwei Banden-Chefs (25 und 27 Jahre) ins Netz. Gegen drei weitere Zuhälter (22, 25 und 28 Jahre) wird weiterhin ermittelt. Es geht nicht nur um Zuhälterei, sondern auch um Menschenhandel und schweren Raub.
Hintergrund: Die Ermittlungen der Polizei nach der Strafanzeige hatten ergeben, dass mindestens ein Dutzend Frauen für die Bande in Modelwohnungen "anschaffen". Dabei hatten die Männer die Frauen hart unter Kontrolle: Wenn sie sie anwarben, waren sie freundlich, versprachen das große Geld, in einigen Fällen spielten sie den Mädchen, die meist unter 21 Jahre alt waren, die große Liebe vor. Hatten sie die Frauen in ihren Fängen, wurden sie zur "Schicht" in die Wohnungen gebracht und später abholt. Den Großteil der Einnahmen behielten die Zuhälter für sich. Und: Wer nicht spurte, musste mit Schlägen rechnen. So auch die Prostituierte Petra. Als herauskam, dass der verliebte Freier ihren Ausstieg wollte, wurde das Paar von den Männern zusammengeschlagen. Zudem drohten sie dem 40-Jährigen, ihn mit einer Schusswaffe umzubringen. Wie brutal die Luden waren, zeigt auch ein Raubüberfall, der im Zuge der Ermittlungen aufgeklärt wurde: Drei Männer hatten einen 26-Jährigen überfallen, der ihnen offenbar aus einem Drogengeschäft noch Geld schuldete. Sie versetzten ihm auf der Straße derartig heftige Prügel, dass er Knochenbrüche erlitt und fast sein Augenlicht verlor. Bezeichnend für das Milieu: Das Opfer wollte aus Angst keine Anzeige erstatten - das taten Passanten, die den Mann blutend gefunden hatten.
Ein Bandenboss, der 25 Jahre alte Mohamad R., ist noch auf der Flucht. Er blieb trotz der Durchsuchungsaktion in den Wohnungen in Schnelsen, Eilbek, Hamm, Osdorf und Lurup wie vom Erdboden verschluckt. In den Wohnungen fanden die Ermittler scharfe Munition (Kaliber 45), Marihuana und Ecstasy-Tabletten.
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Blaubär
Re: Abendblatt: Polizei zerschlägt Zuhälterbande. (Maxstr.?)
Dirnen-Dirk äußerte folgendes:Es war die Liebe, ... in eine Prostituierte hatte sich der Hamburger Frank B. (40, Name geändert) verguckt. ... der Freier wollte die geliebte Frau
Strumpfhosen gingen dieses Jahr ganz gut was?
Unter welchem Nick ist die Niete hier?
Maxx
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Maxx
Kurt Kunde äußerte folgendes:Weiss jemand um welche Wohnungen es sich hier handelt, erwähnt wird die Maxstr.?
Die Pressemitteilung der Polizei gibt auch keine Antwort:
Zitat:Ort: Hamburg-Eilbek, -Schnelsen, -Hamm-Mitte, -Osdorf, -Lurup, -Rahlstedt
Da kommen so einige Locations in Betracht.
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Vitus
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