Aus Forschung und Technik: Oralsex fördert Schwangerschaft!
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Aus Forschung und Technik: Oralsex fördert Schwangerschaft!
Netzeitung vom 8.2.2002:
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Zitat:Viel Sex hilft viel
08. Feb 2002 06:49
Ein Spermium macht noch keine Schwangerschaft - erst häufiger Sex ebnet den Weg.
Viel Sex, aber selten schwanger. Dieser Zusammenhang ist typisch für Homo sapiens. Biologen haben jetzt den Grund gefunden, warum der Mensch so häufig fruchtlosen Sex hat - und Oralverkehr die Fruchtbarkeit erhöht.
Von Sascha Karberg
Es ist ein Kunstgriff der Evolution, dass der Mensch jederzeit bereit ist für Sex. Wo sonst im Tierreich Brunft, Brunst, Läufig- oder Rolligkeit für Zucht und Ordnung sorgen, indem sexuelle Aktivität auf die sinnvollen, nämlich fruchtbaren Tage des Weibchens beschränkt wird, da schert Homo sapiens aus.
Stichwort Warum mehr Sex als nötig?
Hypothesen zur Erklärung des ungezügelten Sextriebs des Menschen argumentieren vor allem soziobiologisch: Demnach unterstütze häufiger Sex die Bindung des Mannes an die Frau, die aufgrund der langen Jugendphase der Kinder auf eine feste Bindung zum Partner angewiesen sei.
Viele Theorien wurden aufgestellt, welchen evolutiven Vorteil der ungezügelte Sexualtrieb dem Menschen verschafft habe. Jetzt haben australische Fortpflanzungsbiologen um Sarah Robertson von der University of Adelaide entdeckt, dass viel Sex das Immunsystem der Frau an die fremden Spermien gewöhnt – und so eine Schwangerschaft erst möglich macht.
Embryo contra Immunsystem
Eine Schwangerschaft stellt das Immunsystem der Frau vor ein Problem: Es ist darauf geeicht, fremde Zellen und Gewebe möglichst schnell zu erkennen und zu beseitigen, um Krankheitserreger zu bekämpfen. Sowohl das männliche Sperma als auch das Produkt aus mütterlicher Eizelle und Spermium, der Embryo, werden deshalb als Fremdkörper eingestuft. Dementsprechend ist Unfruchtbarkeit bei der Frau oft gekoppelt mit einem überaktiven Immunsystem, dass entweder schon die Spermien auf dem Weg zur Eizelle eliminiert oder den Embryo im Laufe der Entwicklung bekämpft und so zu frühen Fehlgeburten führt.
Selbst wenn die Frau schwanger wird, kann die Plazenta, über die sich der Embryo mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt, vom Immunsystem angegriffen werden. Die Folge ist eine schlechtere Versorgung des Fötus, das Geburtsgewicht verringert sich, das Risiko einer Totgeburt steigt. Bei einer Abstoßung der Plazenta könnte aber auch die Mutter Schaden nehmen. Nach einer umstrittenen Theorie ist die Schwangerschafts-Gestose, ei...
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Re: Aus Forschung und Technik: Oralsex fördert Schwangerscha
Tiefkühlsperma äußerte folgendes:Und der Schutzeffekt des Spermas war offenbar am besten, wenn die Frauen das Ejakulat des Partners tatsächlich schluckten. Sollte sich diese Korrelation wissenschaftlich erhärten lasse, muss die These vom sündigen, weil fruchtlosen Sex wohl endgült...
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Tommy1970
Re: Aus Forschung und Technik: Oralsex fördert Schwangerscha
E. Jakulat äußerte folgendes:... Im Umkehrschluss bedeutet das aber auch, dass viele Mütter eigentlich versaute
Spermaschluckerinnen sind, die Sperma lieben!
Welch eine Nachricht!
Deshalb steh...
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