Sexarbeit - Museum der Arbeit - Hamburg - 4.11.05 bis 26.3.0
15 Beiträge
• Seite 1 von 1
Sexarbeit - Museum der Arbeit - Hamburg - 4.11.05 bis 26.3.0
Eine Ausstellung zu einem Thema, das hier doch wohl alle interessiert:
Sexarbeit - Prostitution - Lebenswelten und Mythen
4. November 2005 bis 26. März 2006
"Sexarbeit" - der Begriff geht auf die amerikanische Prostituiertenbewegung und ihre Forderung nach rechtlicher und sozialer Gleichstellung zurück.
Sexarbeit ist eine traditionsreiche Dienstleistung und stellt heute einen beträchtlichen Wirtschaftsfaktor dar: Etwa 200 000 vorwiegend Frauen arbeiten hierzulande im Sexgewerbe, der Jahresumsatz wird auf ca. 14 Milliarden Euro geschätzt.
Prostitution ist heute als Berufstätigkeit anerkannt und legal. Das Gesetz von 2002 hat die Diskriminierung der Prostitution als sittenwidrig aufgehoben.
Prostituierte können seitdem in die gesetzliche Kranken- und Rentenversicherung eintreten.
Unsere Ausstellung wirft einen Blick hinter die Kulissen, zeigt, was im Schatten des Voyeurismus häufig unsichtbar bleibt: eine Arbeitswelt zwischen Illusion und Wirklichkeit, sie kratzt an Klischees ohne den moralischen Zeigefinger, fragt: Ist Sexarbeit ein Beruf wie jeder andere auch? Gibt es das große, schnelle Geld? Wie sehen Prostituierte ihre Arbeit?
Zentrale Themen der Ausstellung sind:
* Arbeit im Sexgewerbe
* Paradigmenwechsel in der gesundheitlichen Prävention
* Arbeits...
Melde Dich an, wenn Du den kompletten Beitrag lesen möchtest
Sexarbeit - Prostitution - Lebenswelten und Mythen
4. November 2005 bis 26. März 2006
"Sexarbeit" - der Begriff geht auf die amerikanische Prostituiertenbewegung und ihre Forderung nach rechtlicher und sozialer Gleichstellung zurück.
Sexarbeit ist eine traditionsreiche Dienstleistung und stellt heute einen beträchtlichen Wirtschaftsfaktor dar: Etwa 200 000 vorwiegend Frauen arbeiten hierzulande im Sexgewerbe, der Jahresumsatz wird auf ca. 14 Milliarden Euro geschätzt.
Prostitution ist heute als Berufstätigkeit anerkannt und legal. Das Gesetz von 2002 hat die Diskriminierung der Prostitution als sittenwidrig aufgehoben.
Prostituierte können seitdem in die gesetzliche Kranken- und Rentenversicherung eintreten.
Unsere Ausstellung wirft einen Blick hinter die Kulissen, zeigt, was im Schatten des Voyeurismus häufig unsichtbar bleibt: eine Arbeitswelt zwischen Illusion und Wirklichkeit, sie kratzt an Klischees ohne den moralischen Zeigefinger, fragt: Ist Sexarbeit ein Beruf wie jeder andere auch? Gibt es das große, schnelle Geld? Wie sehen Prostituierte ihre Arbeit?
Zentrale Themen der Ausstellung sind:
* Arbeit im Sexgewerbe
* Paradigmenwechsel in der gesundheitlichen Prävention
* Arbeits...
Melde Dich an, wenn Du den kompletten Beitrag lesen möchtest
Klistierkellner äußerte folgendes:Da werde ich wohl hingehen.
Den gleichen Gedanken hatte ich auch. Vielleicht trifft man sich ja zufällig - oder nicht zufällig - oder wenn 's nicht passt, eben nicht.
Horny...
Melde Dich an, wenn Du den kompletten Beitrag lesen möchtest
-
HornyMan
Endlich mal wieder ein Grund um einen (Ab)stecher in Hamburg z...
Melde Dich an, wenn Du den kompletten Beitrag lesen möchtest
Melde Dich an, wenn Du den kompletten Beitrag lesen möchtest
-
BigSpender54
Prostitution - Lebenswelten und Mythen
Herausgeber: Elisabeth von Dücker/Museum der Arbeit
ISBN: 3-86108-542-9, 24.90 €, 344 Seiten (gebunden), Abbil...
Melde Dich an, wenn Du den kompletten Beitrag lesen möchtest
Herausgeber: Elisabeth von Dücker/Museum der Arbeit
ISBN: 3-86108-542-9, 24.90 €, 344 Seiten (gebunden), Abbil...
Melde Dich an, wenn Du den kompletten Beitrag lesen möchtest
Herr Hitler äußerte folgendes:Prostitution - Lebenswelten und Mythen...
Kurzbeschreibung
-Fast 14 Milliarden Euro Jahresumsatz -1,2 Millionen Kunden täglich -Über 400 000 weibliche Prostituierte
Beeindruckende Zahlen eines Dienstleistungsgewerbes in Deutschland. Und dennoch kein Beruf wie jeder andere. Seit 2002 können sich Prostituierte kranken- und rentenversichern und ihren Lohn einklagen. Allerdings: von einer gesellschaftlichen Anerkennung ist Sexarbeit weit entfernt.
Dabei ist Pro...
Melde Dich an, wenn Du den kompletten Beitrag lesen möchtest
Auch der SPIEGEL ist dabei:
Aktuell:
Beruf: Sex
Einige schuften 14 bis 16 Stunden am Tag, sie können sich mittlerweile kranken- und rentenversichern - 200.000 Frauen arbeiten in Deutschland im Sexgewerbe, und der Jahresumsatz wird auf 14 Milliarden Euro geschätzt. Prostitution sei nichts Außergewöhnliches, sondern ein "Beruf", eine "traditionsreiche Dienstleistung", sagt Elisabeth von Dücker, 50.
Mit ihrer Ausstellung "Sexarbeit" (ab 4. November im Museum der Arbeit in Ham...
Melde Dich an, wenn Du den kompletten Beitrag lesen möchtest
Beruf: Sex
Einige schuften 14 bis 16 Stunden am Tag, sie können sich mittlerweile kranken- und rentenversichern - 200.000 Frauen arbeiten in Deutschland im Sexgewerbe, und der Jahresumsatz wird auf 14 Milliarden Euro geschätzt. Prostitution sei nichts Außergewöhnliches, sondern ein "Beruf", eine "traditionsreiche Dienstleistung", sagt Elisabeth von Dücker, 50.
Mit ihrer Ausstellung "Sexarbeit" (ab 4. November im Museum der Arbeit in Ham...
Melde Dich an, wenn Du den kompletten Beitrag lesen möchtest
Als dies Thema kürzlich sogar auch von einem unserer Berline
Als dies Thema kürzlich sogar auch von einem unserer Berliner entdeckt wurde, fiel mir ein, dass ich da ja noch einen Bericht in der Schublade zu liegen habe. Ich war bereits im November da, kurz nach der Eröffnung, und das war mein Eindruck:
Durchaus sehenswert... aber kein Muss!
... so lautet mein Fazit nach einem etwas über einstündigen Besuch, der an einem Samstag um Punkt 17.00 Uhr vorzeitig mit der Durchsage beendet wurde, dass das Museum nun schließe. Erstaunlicher Weise reichte diese Stunde nicht ganz, die gesamte Ausstellung in Ruhe anzusehen, auch wenn ich selbstredend bei weitem nicht alles gelesen habe, was dort an Texten aufgefahren wird... Für die zweihundertseitige Urteilskopie aus einem Menschenhändlerprozess vor dem Hamburger Landgericht anno 2000 (glaub ich) fehlte mir dann doch entweder mein Schreibtisch oder gerne auch ein gemütlicher Sessel mit der Möglichkeit zum Füßehochlegen... vor allem aber ein Aschenbecher und was Kräftiges zu Trinken!
Erster Kritikpunkt also die Öffnungszeiten des Museums für Arbeit:
Dienstag – Samstag 10 – 17 Uhr
Sonn- u. Feiertags 10 – 18 Uhr
lediglich Montags 13 – immerhin 21.00 Uhr
Jenes Museum hatte ich bislang überhaupt nicht wahrgenommen... das wird aber vielen so gehen. Ist die Dauerausstellung doch wahrscheinlich bestenfalls für Maschinenbauer, Gewerkschaftsfunktionäre oder Gemeinschaftskunde-Klassen halbwegs spannend... behaupte ich jetzt mal einfach so nur aufgrund der Blicke, die man im Treppenhaus in andere Ausstellungsräume erhaschen kann. Man muss nämlich in den 2. Stock steigen, ok für faule Säcke gibt's auch einen Fahrstuhl.
Vorher hat man die Qual der Parkplatzsuche - nächster Kritikpunkt – die Parksituation ist beschi.... für Euch... ich durfte netterweise auf dem Gelände parken, wo man allerdings nach Feierabend mein Auto auch gleich einschloss. Keine Sorge, man hat uns noch wieder rausgelassen. Das Gelände und die Gebäude sind übrigens durchaus bemerkenswert als schön restauriertes Industriedenkmal, bloß wer bemerkt es? Da fährt man eigentlich bloß vorbei, mehr nicht...
Vor dem Treppensteigen zahlt man (normalerweise... ich damals nämlich nicht ) noch 6 € Eintritt... ohne die/eine Sonderausstellung wären's nur 4 €... und dann geht's los, genug der Vorrede:
Als Entree dient der "Rote Salon"... aber war er nicht eigentlich mehr in schwarz gehalten? Bizarr? An ein SM-Studio gemahnend? Gut, kann sein, dass der Teppich rot war. Ansonsten ein großer Raum mit eher wenig Inhalt... eine breite Ledersitzbank schlängelt sich an den Wänden ent...
Melde Dich an, wenn Du den kompletten Beitrag lesen möchtest
Durchaus sehenswert... aber kein Muss!
... so lautet mein Fazit nach einem etwas über einstündigen Besuch, der an einem Samstag um Punkt 17.00 Uhr vorzeitig mit der Durchsage beendet wurde, dass das Museum nun schließe. Erstaunlicher Weise reichte diese Stunde nicht ganz, die gesamte Ausstellung in Ruhe anzusehen, auch wenn ich selbstredend bei weitem nicht alles gelesen habe, was dort an Texten aufgefahren wird... Für die zweihundertseitige Urteilskopie aus einem Menschenhändlerprozess vor dem Hamburger Landgericht anno 2000 (glaub ich) fehlte mir dann doch entweder mein Schreibtisch oder gerne auch ein gemütlicher Sessel mit der Möglichkeit zum Füßehochlegen... vor allem aber ein Aschenbecher und was Kräftiges zu Trinken!
Erster Kritikpunkt also die Öffnungszeiten des Museums für Arbeit:
Dienstag – Samstag 10 – 17 Uhr
Sonn- u. Feiertags 10 – 18 Uhr
lediglich Montags 13 – immerhin 21.00 Uhr
Jenes Museum hatte ich bislang überhaupt nicht wahrgenommen... das wird aber vielen so gehen. Ist die Dauerausstellung doch wahrscheinlich bestenfalls für Maschinenbauer, Gewerkschaftsfunktionäre oder Gemeinschaftskunde-Klassen halbwegs spannend... behaupte ich jetzt mal einfach so nur aufgrund der Blicke, die man im Treppenhaus in andere Ausstellungsräume erhaschen kann. Man muss nämlich in den 2. Stock steigen, ok für faule Säcke gibt's auch einen Fahrstuhl.
Vorher hat man die Qual der Parkplatzsuche - nächster Kritikpunkt – die Parksituation ist beschi.... für Euch... ich durfte netterweise auf dem Gelände parken, wo man allerdings nach Feierabend mein Auto auch gleich einschloss. Keine Sorge, man hat uns noch wieder rausgelassen. Das Gelände und die Gebäude sind übrigens durchaus bemerkenswert als schön restauriertes Industriedenkmal, bloß wer bemerkt es? Da fährt man eigentlich bloß vorbei, mehr nicht...
Vor dem Treppensteigen zahlt man (normalerweise... ich damals nämlich nicht ) noch 6 € Eintritt... ohne die/eine Sonderausstellung wären's nur 4 €... und dann geht's los, genug der Vorrede:
Als Entree dient der "Rote Salon"... aber war er nicht eigentlich mehr in schwarz gehalten? Bizarr? An ein SM-Studio gemahnend? Gut, kann sein, dass der Teppich rot war. Ansonsten ein großer Raum mit eher wenig Inhalt... eine breite Ledersitzbank schlängelt sich an den Wänden ent...
Melde Dich an, wenn Du den kompletten Beitrag lesen möchtest
-
Vitus
"Working Girls" ist ein wenig öde, jedoch "Lilja 4-ever" sollte man gesehen ha...
Melde Dich an, wenn Du den kompletten Beitrag lesen möchtest
Melde Dich an, wenn Du den kompletten Beitrag lesen möchtest
-
Vau
Verlängert bis zum 7. Mai 2006
... meldet Hanse-Sex:
Die Pressemitteilung d. Museums der Arbeit dazu...
... und ei...
Melde Dich an, wenn Du den kompletten Beitrag lesen möchtest
... meldet Hanse-Sex:
Zitat:Prostitution - Lebenswelten und Mythen
Zu diesem Thema findet im Museum der Arbeit bis zum 07.05.2006 eine Ausstellung statt. Eigentlich war die Ausstellung nur bis zum 26.03.06 geplant, doch wie mir Frau Dr. v. Dücker, bei einem Rundgang erzählt, kommt das Thema gut an und deshalb wird verlängert.
[...]
Die Pressemitteilung d. Museums der Arbeit dazu...
... und ei...
Melde Dich an, wenn Du den kompletten Beitrag lesen möchtest
-
Vitus
Nächste Chance...
Fotzbert äußerte folgendes:..."Lilja 4-ever" hab ich immer noch nicht gesehen!
Heute, 22.40 Uhr auf ARTE
Vitus
Melde Dich an, wenn Du den kompletten Beitrag lesen möchtest
-
Vitus
Uninteressant
Ich kann ja nur von mir und meinem Schwanz sprechen, aber so eine Ausstellung ist kokolores.
Wie vor 2000 Jahren werden Huren in einigen Teilen dieser Welt gesteinigt. In anderen Teilen werden die Hurenböcke an den (virtuellen) Pranger gestellt. Insofern ist die Toleranz der Gesellschaft wohl eher im Fötusstadium....
Melde Dich an, wenn Du den kompletten Beitrag lesen möchtest
Wie vor 2000 Jahren werden Huren in einigen Teilen dieser Welt gesteinigt. In anderen Teilen werden die Hurenböcke an den (virtuellen) Pranger gestellt. Insofern ist die Toleranz der Gesellschaft wohl eher im Fötusstadium....
Melde Dich an, wenn Du den kompletten Beitrag lesen möchtest
-
Supertretschi
Re: Uninteressant
Ne, hat mit Zahlen nix zu tun, sondern mit FickenDirnen-Dirk äußerte folgendes:dem zu Heinz seiner aktuellen Signatur nur einfällt, das 5 die Drittkleinste Primzahl und 711 ne schnöde natürliche Zahl ist, die locker 237 mal durch 3 geteilt werden kann.
Ist ne lange Geschichte, aber ich find es schon ...
Melde Dich an, wenn Du den kompletten Beitrag lesen möchtest
-
Strike
Mr. Fister äußerte folgendes:... Ich persönlich tippe auch Fickpoker und jetzt wird ne Straße gespielt. 3 hat er, 5 hat er und hoffentlich demnächst die passende 4 dazu - abe...
Melde Dich an, wenn Du den kompletten Beitrag lesen möchtest
15 Beiträge
• Seite 1 von 1