Situation St. Georg Erfahrungen?
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Situation St. Georg Erfahrungen?
Moin zusammen,
würde gerne mal wieder eine Straßennutte vögeln, finde das irgendwie geil.
Aber die verschärfte Gesetzeslage und (in meiner Wahrnehmung erhöhten Kontrollen) am HBF hält mich davon ab.
Hat jemand konrete Erfahrungen ("bin jede Woche 3 mal da" , "wurde erwischt") oder Tipps wie man möglichst gefahrlos (im Bezug auf Obrigkeit) dort agieren kann?
würde gerne mal wieder eine Straßennutte vögeln, finde das irgendwie geil.
Aber die verschärfte Gesetzeslage und (in meiner Wahrnehmung erhöhten Kontrollen) am HBF hält mich davon ab.
Hat jemand konrete Erfahrungen ("bin jede Woche 3 mal da" , "wurde erwischt") oder Tipps wie man möglichst gefahrlos (im Bezug auf Obrigkeit) dort agieren kann?
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MrEmptyPants
Also:
Ich bin häufig da und wurde noch nie erwischt. Letzteres liegt daran, dass ich momentan selten eine neue probiere (man sieht es ja hier an meinen Berichten) und lieber versuche, mit denen die mir vertraut sind, ein abwechslungsreiches Stechen hinzubekommen. So kann ich (umfangreiche) Verhandlungen auf der Straße (und dies ist ja genau das, was verboten ist - nicht etwa die Prostitution selbst) vermeiden. Ich möchte nun nicht ganz konkret darlegen, wie das bei mir aussieht, weil hier vielleicht ja auch die Menschen mit und ohne Uniform lesen und weil es auffallen würde, wenn es alle so machen.
Der entscheidende Moment ist in jedem Fall die Kontaktaufnahme. Zur Risikominimierung sollte diese so kurz und so unauffällig wie möglich ausfallen. Wenn es etwas zu verhandeln gibt, dann sollte man das nicht in der Öffentlichkeit tun. Es wäre beispielsweise eine Idee, die Dame auf einen Becher Kaffee o.ä. in der Bäckerei (oder woanders) einzuladen. Sollte diese Verabredung von der Polizei beobachtet werden, dann könntet ihr auf dem Weg dorthin bereits gestellt werden. Man könnte dann einfach die Wahrheit sagen ("wir trinken einen Kaffee") oder man geht getrennt. Wenn man dreist ist, dann geht man in die Bar in den Blauen Engel und macht es sich dort gemütlich. Hier sollte man die Verhandlungen in die Länge ziehen. Wenn die Polizei euch beobachtet hat, dann wird sie euch in geschätzen 10 Minuten folgen, um euch im Zimmer zu erwischen. Wenn ihr dann noch in der Bar sitzt, dann werden diese Verfolger lange Gesichter machen. Die vorsichtigen Zeitgenossen bleiben besser bei den anderen gastronomischen Angeboten (wobei man auch in einen Laden gehen kann) und gehen dann sicherheitshalber getrennt zum Hotel der Wahl.
Eine nach meiner Meinung ganz blöde Idee ist es, mit dem Auto dort herumzukurven und sich eine Dame heranzuwinken. Das ist besonders auffällig, stört die Anwohner am meisten und jede(r) kann sich euer Autokennzeichen notieren.
Ich schätze mal, dass die Polizei sich auch ein wenig zurückhält, wenn man niemanden stört, denn wäre die Erfolgsquote hoch, dann wäre die Szene bereits tot.
Ich bin häufig da und wurde noch nie erwischt. Letzteres liegt daran, dass ich momentan selten eine neue probiere (man sieht es ja hier an meinen Berichten) und lieber versuche, mit denen die mir vertraut sind, ein abwechslungsreiches Stechen hinzubekommen. So kann ich (umfangreiche) Verhandlungen auf der Straße (und dies ist ja genau das, was verboten ist - nicht etwa die Prostitution selbst) vermeiden. Ich möchte nun nicht ganz konkret darlegen, wie das bei mir aussieht, weil hier vielleicht ja auch die Menschen mit und ohne Uniform lesen und weil es auffallen würde, wenn es alle so machen.
Der entscheidende Moment ist in jedem Fall die Kontaktaufnahme. Zur Risikominimierung sollte diese so kurz und so unauffällig wie möglich ausfallen. Wenn es etwas zu verhandeln gibt, dann sollte man das nicht in der Öffentlichkeit tun. Es wäre beispielsweise eine Idee, die Dame auf einen Becher Kaffee o.ä. in der Bäckerei (oder woanders) einzuladen. Sollte diese Verabredung von der Polizei beobachtet werden, dann könntet ihr auf dem Weg dorthin bereits gestellt werden. Man könnte dann einfach die Wahrheit sagen ("wir trinken einen Kaffee") oder man geht getrennt. Wenn man dreist ist, dann geht man in die Bar in den Blauen Engel und macht es sich dort gemütlich. Hier sollte man die Verhandlungen in die Länge ziehen. Wenn die Polizei euch beobachtet hat, dann wird sie euch in geschätzen 10 Minuten folgen, um euch im Zimmer zu erwischen. Wenn ihr dann noch in der Bar sitzt, dann werden diese Verfolger lange Gesichter machen. Die vorsichtigen Zeitgenossen bleiben besser bei den anderen gastronomischen Angeboten (wobei man auch in einen Laden gehen kann) und gehen dann sicherheitshalber getrennt zum Hotel der Wahl.
Eine nach meiner Meinung ganz blöde Idee ist es, mit dem Auto dort herumzukurven und sich eine Dame heranzuwinken. Das ist besonders auffällig, stört die Anwohner am meisten und jede(r) kann sich euer Autokennzeichen notieren.
Ich schätze mal, dass die Polizei sich auch ein wenig zurückhält, wenn man niemanden stört, denn wäre die Erfolgsquote hoch, dann wäre die Szene bereits tot.
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Franz Stech
Eine sehr gute Methode im "Ansprechen" ist es, wenn man der ausgesuchten Nutte nur kurz zunickt und dann in einen Laden, z.B. eine Spielhalle, geht. Die Nutte wird dann schon mitgehen und die Verhandlungen können dort in aller Ruhe geführt werden.
Eine zweite Möglichkeit, die ich gern anwende, ist folgende: Nachdem die (kurzen!) Verhandlungen auf der Straße beendet sind, gehen die Nutte und ich in getrennten Wegen zum Hotel. Ich Wechsel dann auch schon mal die Straßenseite und gehe zunächst in die verkehrte Richtung und schaue mir z.B. ein Schaufenster etc. an. Ich komme dann einige Minuten nach der Nutte zum Hotel. Wenn man die Wegstrecke geschickt wählt, dann kann man evtl. Verfolger gut erkennen.
Eine zweite Möglichkeit, die ich gern anwende, ist folgende: Nachdem die (kurzen!) Verhandlungen auf der Straße beendet sind, gehen die Nutte und ich in getrennten Wegen zum Hotel. Ich Wechsel dann auch schon mal die Straßenseite und gehe zunächst in die verkehrte Richtung und schaue mir z.B. ein Schaufenster etc. an. Ich komme dann einige Minuten nach der Nutte zum Hotel. Wenn man die Wegstrecke geschickt wählt, dann kann man evtl. Verfolger gut erkennen.
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Gastanker
Ach ja, bislang wurde noch nicht darauf hingewiesen, dass nicht alle Frauen, die dort herumlaufen, Prostituierte sind. Es kommt ganz blöd, wenn man eine Anwohnerin anspricht oder eine Sozialarbeiterin. Noch schwerer zu erkennen sind Polizeibeamtinnen in Zivil, die die spezielle Aufgabe haben, (potentiellen) Freiern eine Falle zu stellen. Erste Vorsichtsmaßnahme ist, dass man möglichst nicht den ersten Schritt tun sollte. Das nützt aber auch nicht viel, weil die Polizeibeamtinnen aber auch selbst mal den ersten Schritt machen. Natürlich werden die nicht direkt irgendwelche Dienste anbieten (das dürfte Ihnen verboten sein), aber ich könnte mir vorstellen, dass die freundliche Blicke verteilen und ggf. auch mal ein scheinbar unverfängliches Gespräch anfangen. Dumm ist, dass man auch nach so einem Gespräch u.U. nicht weiß, wer einen dort angesprochen hat - man weß es erst, wenn die Sachlage so ist, dass der Lockvogel sich als solcher zu erkennen gibt - dann ist es zu spät und dann wird es wohl teuer. Also ich bin mal von einer gut aussehenden/gekleideten (eigentlich zu vornehm für die Gegend) Dame befragt worden: "Kann ich Ihnen helfen?" Ich antwortete mit "nein" - schlagfertiger wäre wohl gewesen, zu sagen "Ja, ich suche ... und wenn Sie zufällig bei der Polizei arbeiten, dann wissen Sie sicher wo ich das finde."
Dann möchte ich noch darauf hinweisen, dass Polizeibeamte die Sach- und Rechtslage individuell unterschiedlich sehen - der Ermessens- oder gar Willkürspielraum ist recht groß. Es gibt Beamte, die bei der Jagd auf Freier und Prostituierte filmeife Szenen (Verfolgungsjagd usw.) abliefern, aber auch solche, die lieber Radfahrer vom Fußweg vertreiben (was bei Verkehrsdichte auf den Fußwegen am Steindamm durchaus sinnvoll ist) als irgendwelche Verabredungen zu unterbinden (solange diese halbwegs diskret ablaufen und niemanden wirklich stören). Alle haben sie verschiedene Methoden, die Stories, die Ihnen dann erzählt werden, zu "überprüfen".
Für alle, die gerne persönliche Kontakte pflegen: Es ist absurd, aber ein normales Gespräch mit einer Prostituierten zu führen ist meist "gefährlicher" als eine Verabredung zu sexuellen Dienstleistungen. Erst so ab einer Gesprächsdauer von 20 Minuten glaubt auch die Polizei nicht mehr, dass es um Preisverhandlungen geht.
Dann möchte ich noch darauf hinweisen, dass Polizeibeamte die Sach- und Rechtslage individuell unterschiedlich sehen - der Ermessens- oder gar Willkürspielraum ist recht groß. Es gibt Beamte, die bei der Jagd auf Freier und Prostituierte filmeife Szenen (Verfolgungsjagd usw.) abliefern, aber auch solche, die lieber Radfahrer vom Fußweg vertreiben (was bei Verkehrsdichte auf den Fußwegen am Steindamm durchaus sinnvoll ist) als irgendwelche Verabredungen zu unterbinden (solange diese halbwegs diskret ablaufen und niemanden wirklich stören). Alle haben sie verschiedene Methoden, die Stories, die Ihnen dann erzählt werden, zu "überprüfen".
Für alle, die gerne persönliche Kontakte pflegen: Es ist absurd, aber ein normales Gespräch mit einer Prostituierten zu führen ist meist "gefährlicher" als eine Verabredung zu sexuellen Dienstleistungen. Erst so ab einer Gesprächsdauer von 20 Minuten glaubt auch die Polizei nicht mehr, dass es um Preisverhandlungen geht.
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Franz Stech
St. Georg: Ein Sperrgebiet, das keinen schert
www.taz.de
Bloodhound
Ens Nutten-Käufens äußerte folgendes:Die „guten“ Freier bleiben weg
Seit 2012 kostet es in St. Georg ein Bußgeld, Prostituierte anzusprechen. Heute ist die Kritik groß: Huren verarmen, die Gewalt nimmt zu.
Zitat:„Los, weg hier!“ Eben noch standen Lara und Romina* (Namen geändert) am Rande des Hansaplatzes im Hamburger Stadtteil St. Georg, nun wird es hektisch. Die jungen Frauen schnipsen ihre Zigarettenkippen auf den Boden, stolpern auf hohen Schuhen die Treppenstufen zum Eingang des Hansa-Treffs hinunter. In der verrauchten Kneipe lehnt Mehmet Simsit an der Theke. „Na, ist es wieder soweit?“ Er grinst.
Für den Wirt gehören Szenen wie diese zum Alltag: Frauen, die hektisch zur Tür hereinstürmen und, so wie gerade Lara und Romina, vorsichtig durchs Fenster spähen. Bis die Luft rein ist. „Wann hauen die endlich ab?“ Romina macht ein grimmiges Gesicht. Die zwei Streifenpolizisten, die mitten auf dem Platz Personalien aufnehmen, lässt sie nicht aus den Augen. Die Prostituierte will keine Geldstrafe riskieren.
Bloodhound
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