Urteil: Bordell ist Gewerbe, kein Vergnügen
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Urteil: Bordell ist Gewerbe, kein Vergnügen
Na also, sagte ich doch schon vor Jahren!
Hamburger Abendblatt, 6.12.11:
Hamburger Abendblatt, 6.12.11:
Zitat:Urteil: Bordell ist Gewerbe, kein Vergnügen
Gericht entscheidet, dass das "Geizhaus" mit 19 Prostituierten in der Nähe der Wandsbeker Automeile nicht geschlossen werden muss.
Das Hamburger Verwaltungsgericht hat ein Urteil im sogenannten Wandsbeker Bordellstreit gefällt: Das Geizhaus an der Angerburger Straße in der Nähe der Wandsbeker Automeile darf bleiben. Eine benachbarte Immobilienverwaltung hatte gegen den Bordellbetrieb geklagt, weil sie eine Beeinträchtigung ihrer Geschäfte fürchtete. Doch das Gericht erklärte jetzt Bordelle zum "Gewerbe aller Art" - und so ist eben jenes Gewerbe, das der Volksmund für das älteste der Welt hält, in einem Gewerbegebiet wie in Wandsbek zulässig.
Anders als vermutlich mancher Besucher es sieht, sind Bordelle nach Auffassung des Gerichts keine "Vergnügungsstätten", zumindest baurechtlich. Stätten des Vergnügens sind zum Beispiel "Kinos, Tanzbars und Kabaretts" und nur dieses Vergnügen ist in Kerngebieten, also Gebieten mit Wohnungen, Geschäften aller Art und Behörden, "allgemein zulässig". So steht es in dem 25-seitigen Urteil, das dem Abendblatt vorliegt. Demnach gehörten Bordelle nicht in die Nachbarschaft von Wohnungen oder ins Blickfeld allgemeiner Öffentlichkeit.
Das Geizhaus liegt jedoch im Gewerbegebiet an der Angerburger Straße 20. Auf den ersten Blick ist es nicht als Rotlichtbetrieb zu erkennen: Das Firmenschild mit gelben Lettern wirkt neutral, ein Comic-Geier soll auf die günstigen Preise hinweisen. Nur wer den ersten Stock des ehemaligen Geschäftshauses näher kennt, weiß, dass hier 19 Frauen ihrer Beschäftigung nachgehen. Den Eigentümern eines benachbarten Gewerbehauses ist der Betrieb jedoch ein Dorn im Auge: Sie hatten den Bezirk Wandsbek verklagt.
Ihrer Meinung nach sind Bordelle Vergnügungsbetriebe, die "das Rotlicht" fördern würden und ein "negatives gesellschaftliches Umfeld" schaffen würden. Die Kritiker befürchten ein "Trading down", also die Entwicklung eines Quartiers mit pulsierendem Leben hin zu Leerständen und ausbleibender Kundschaft. Doch das Verwaltungsgericht findet am Geizhaus nichts "Anstößiges" oder für das Gewerbegebiet Schädliches.
Laut Urteil sei nicht zu befürchten, dass es durch das Geizhaus "zur Ansiedlung eines Rotlichtmilieus mit erheblichen geschäftsschädigenden Wirkungen für die umliegenden Gewerbebetriebe kommt". Das Gericht hatte eigens einen Richter mit Fotoapparat in die Angerburger Straße zur Ortsbesichtigung geschickt, dessen Bilder vom Geizhaus im Prozess begutachtet wurden. Die Vorsitzende Richterin Sabine Krüger beurteilte die Wirkung des Bordells als "unspektakulär", zumindest rein optisch. Sie sagte: "Das ist nicht besonders aufregend."
Aufgeregt hatten sich dagegen bereits 2009 Politiker im Bezirk Wandsbek. Der Streit über angeblich große Bordelle hatte zu Zerwürfnissen innerhalb der Wandsbeker CDU geführt. Nach heftigen Bürgerprotesten hatte sich die CDU-Fraktion gegen die damalige Bezirksamtsleiterin Cornelia Schroeder-Piller (CDU) gestellt, die keine rechtlichen Bedenken gegen den Betrieb des Geizhauses hatte.
Auch die SPD übte scharfe Kritik und forderte "die Verhinderung der Angerburger Straße mit allen rechtlichen Mitteln", wie der SPD-Bezirksabgeordnete Rainer Schünemann sagte. Richtig in Fahrt war die Diskussion gekommen, als angeblich ein Großbordell mit 300 Prostituierten und einer Vergnügungsmeile mit eigenem Autostrich unter Palmen in Wandsbek errichtet werden sollte. So warnte SPD-Politiker Schünemann damals: "Es steht zu befürchten, dass manche Leute viel vorhaben am Friedrich-Ebert-Damm. " Doch es blieb bei Gerüchten.
In dem langjährigen Streit wird die Geizhaus Verwaltungs GmbH vom Rechtsanwaltsbüro Klemm & Partner vertreten. Anwalt Gero Tuttlewski begrüßt die Entscheidung und sagt: "Es bleibt also dabei: Prostitution ist das älteste Gewerbe der Welt. Dies hat aber auch zur Konsequenz, dass sich Bordellbetriebe grundsätzlich in allen Gewerbegebieten ansiedeln dürfen."
Sei dies im Einzelfall städtebaulich unerwünscht, so müssten die Bezirke den Ausschluss von Bordellbetrieben ausdrücklich in ihren Bebauungsplänen aufnehmen. Anwalt Gero Tuttlewski erwartet, dass die Kläger in die Berufung gehen, er ist jedoch "zuversichtlich, dass die Entscheidung des Verwaltungsgerichts vor dem Oberverwaltungsgericht Bestand haben wird". Die unterlegene Klägerseite wollte sich allerdings noch nicht äußern, sondern erst einmal das Urteil lesen.
Pikant: Das Urteil des Gerichts fußt auf einem Bebauungsplan, der inzwischen wieder geändert wurde. Der Bezirk Wandsbek hat nun die Ansiedlung von Bordellen nahe der Automeile Friedrich-Ebert-Damm verboten.
Artikel erschienen am 06.12.2011
Matthias Rebaschus
Zitat:Urteil: Bordell ist Gewerbe, kein Vergnügen
Das Gericht hatte eigens einen Richter mit Fotoapparat in die Angerburger Straße zur Ortsbesichtigung geschickt, dessen Bilder vom Geizhaus im Prozess begutachtet wurden. Die Vorsitzende Richterin Sabine Krüger beurteilte die Wirkung des Bordells als "unspektakulär", zumindest rein optisch. Sie sagte: "Das ist nicht besonders aufregend."
Vielleicht wäre es ja aufregender geworden, wenn die Richterin die Ortsbesichtigung persönlich vorgenommen hätte!
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DT-Lover
Rohrverleger äußerte folgendes:Zitat:Urteil: Bordell ist Gewerbe, kein Vergnügen
Vielleicht wäre es ja aufregender geworden, wenn die Richterin die Ortsbesichtigung persönlich vorgenommen hätte!
Wer weiß schon, wie sich eine Richterin das Geld fürs Studium finanziert hat?
Bei der Überschrift stellt sich schon die Frage, für wen der Bodellbesuch kein Vergnügen ist, für den Freier oder für die Futte. Das kommt drauf an: Stinkt die Sau aus dem Arsch wie damals meine kleine Kakerin Antoane, bestimmt für den Dreibeiner. Lese in Fickberichten aber auch häufig, dass die fickende Zunft bei der Futte geblieben ist, weil sie sich nicht trauten das Weite zu suchen. Ich habe damit überhaupt kein Problem, gefällt die Sau mir nicht, haue ich wieder ab. Der Fick der Angsthasen ist dann meist auch nicht so doll gewesen, sie haben schnell auf die Entsaftung hingefickt und tschüß.
Im umgekehrten Fall trifft diese Aussage aber auch zu. Glaube nicht, dass es für die Mädels in der Maxe oder Tonne ein Vergnügen ist, mit jedem stinkenden Kanacken oder Neger (wollte erst schreiben: und alle anderen Randgruppen, die nicht in Barons Leitbild passen) zu vögeln. Dafür sind selbst 30 Euro zuwenig. Die Futten sollten mal eine variable Preisgestaltung einführen. Deutsche zahlen 30 Euro und Kanacken/Neger mind. 50 Euro. Gegen die höheren Preise könnten die Kanacken dann ja vor dem Zivilgericht Klage einreichen, wegen Diskriminierung.
SF
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Stiefelficker
Tiefkühlsperma äußerte folgendes: Glaube nicht, dass es für die Mädels in der Maxe oder Tonne ein Vergnügen ist, mit jedem stinkenden Kanacken oder Neger (wollte erst schreiben: und alle anderen Randgruppen, die nicht in Barons Leitbild passen) zu vögeln.
Hmmmm! Wer sagt denn, dass die schlecht ficken? Gerüchteweise wir ja eher das Gegenteil behauptet.
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DT-Lover
Ziegenficker Mohammad äußerte folgendes:Kleiner Stinker äußerte folgendes: Glaube nicht, dass es für die Mädels in der Maxe oder Tonne ein Vergnügen ist, mit jedem stinkenden Kanacken oder Neger (wollte erst schreiben: und alle anderen Randgruppen, die nicht in Barons Leitbild passen) zu vögeln.
Hmmmm! Wer sagt denn, dass die schlecht ficken? Gerüchteweise wir ja eher das Gegenteil behauptet.
Gerüchteweise haben Neger längere Schwänze, kann mir aber nicht vorstellen, dass sie dadurch besser ficken. Warum sollte das arbeitsscheue Volk gerade beim Sex Höchstleistungen vollbringen?
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Stiefelficker
K. Nacke äußerte folgendes:Gerüchteweise haben Neger längere Schwänze, kann mir aber nicht vorstellen, dass sie dadurch besser ficken. Warum sollte das arbeitsscheue Volk gerade beim Sex Höchstleistungen vollbringen?
Zumindest scheinen sie mehr zu ficken als der typische Deutsche. Wie Du siehst, teilen sie diese Vorliebe mit Amerikanern, Griechen und Russen.
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DT-Lover
Maximalpigmentierter äußerte folgendes:Gerüchteweise haben Neger längere Schwänze, kann mir aber nicht vorstellen, dass sie dadurch besser ficken. Warum sollte das arbeitsscheue Volk gerade beim Sex Höchstleistungen vollbringen?
Dr. Eckschwein äußerte folgendes:Zumindest scheinen sie mehr zu ficken als der typische Deutsche. Wie Du siehst, teilen sie diese Vorliebe mit Amerikanern, Griechen und Russen.
1. Die Schwatten müssen gewiss das zu Ende bringen, was sie an den Vortagen nicht geschafft haben! Da kommt dann schon eine ganz schöne Ficksumme zusammen.
2. Mein kleiner Fickfrosch ist auch Griechin. Wenn in ihr monatl. schon 300 - 400 Schwänze reingepumpt werden geht der Durchschnittsfick der griechischen Männer aber gewaltig runter.
3. Zu den Russen nur soviel: Ich bin auch immer richtig geil, wenn ich voll wie ein Amtmann bin!
Aufgrund dieser Erkenntnisse müßte die Statistik mal grundlegend überarbeitet werden.
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Stiefelficker
Analgeneral äußerte folgendes:
Aufgrund dieser Erkenntnisse müßte die Statistik mal grundlegend überarbeitet werden.
Da hast Du bestimmt Recht: Wenn alles mitgezählt würde, was manche unserer 'Rassegenossen' so schaffen, wäre hier längst der 'Bleichgesichtgrossmaulfickorden' verliehen worden.
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DT-Lover
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