Wutbürger gehen wählen!
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Wutbürger gehen wählen!
Aus der Zeit:
"Im Jahr 2010 dominierten Wut und Protest die politische Szenerie der Republik. Entfremdung zwischen Bürgern und etablierter Politik, das schien der einzig stabile Trend.
Nach der wichtigsten Wahl dieser Legislaturperiode fällt die Diagnose freundlicher aus. Eine deutlich höhere Wahlbeteiligung (nicht nur in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz, sondern auch in Sachsen-Anhalt) signalisiert, dass selbst ein reizbares Wahlvolk noch immer die Zuversicht aufbringt, dass seine Interessen und Bedürfnisse von den Parteien aufgegriffen werden. So besteht also die Zäsur dieses Wahl-Frühjahrs nicht in der Erosion der institutionellen Politik, sondern in der Verschie...
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"Im Jahr 2010 dominierten Wut und Protest die politische Szenerie der Republik. Entfremdung zwischen Bürgern und etablierter Politik, das schien der einzig stabile Trend.
Nach der wichtigsten Wahl dieser Legislaturperiode fällt die Diagnose freundlicher aus. Eine deutlich höhere Wahlbeteiligung (nicht nur in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz, sondern auch in Sachsen-Anhalt) signalisiert, dass selbst ein reizbares Wahlvolk noch immer die Zuversicht aufbringt, dass seine Interessen und Bedürfnisse von den Parteien aufgegriffen werden. So besteht also die Zäsur dieses Wahl-Frühjahrs nicht in der Erosion der institutionellen Politik, sondern in der Verschie...
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Johnny
Re: Wutbürger gehen wählen!
Fotzbert äußerte folgendes:Und mit der Stimmabgabe lässt sich Einfluss nehmen, wie die Landtagswahlen gezeigt haben
Wahlen ändern nichts, sonst wären ...
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Sir1012
Re: Wutbürger gehen wählen!
Chorknabe Christian äußerte folgendes:Wahlen ändern nichts, sonst wären sie verboten, soll Tucholsky mal gesagt haben
Daran ist etwas wahres. Wie sehen denn die Alternativen bei der Wahl in Deutschland aus. Da kann man ja nur versuchen das geringere Übel zu wählen. Echte Alternativen mi...
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Re: Wutbürger gehen wählen!
Sir Lunchalot äußerte folgendes:Schwengelbengel äußerte folgendes:Wahlen ändern nichts, sonst wären sie verboten, soll Tucholsky mal gesagt haben
Daran ist etwas wahres. Wie sehen denn die Alternativen bei der Wahl in Deutschland aus. Da kann man ja nur versuchen das geringere Übel zu wählen. Echte Alternativen mit Leuten die auch den Mut hätten wirklich etwas zu verändern, ohne Rücksichtnahme auf die verschieden mächtigen Lobbys, gibt es doch nicht. Da ist die eigene Karriere und die Wiederwahl wichtig und nicht die richtigen Sachentscheidu...
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Re: Wutbürger gehen wählen!
Josef Stalin äußerte folgendes:völlig falscher Ansatz, meiner Meinung nach. Scheiss egal ob sich was verändert, geht wählen, am besten vorher abgesprochen. Wählt immer die Opposition. Sorgt dafür das Regierungen hochkant aus ihren Ämtern gejagt werden. Nicht einfach nur knappe Ergebnisse erzeugen, Erdr...
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Re: Wutbürger gehen wählen!
Horst Kammer äußerte folgendes:Wahlen ändern nichts, sonst wären sie verboten, soll Tucholsky mal gesagt haben
Ich könnte zwar in meinem Giftschrank mit den blauen, roten und weißen Bänden nachschauen, aber dieser Spruch wurde m.M. nach zuerst von Rosa von Luxemburg gebraucht.
Respektable KPD-Politikerin in der Weimarer Republik, aber sie war mehr für die...
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Johnny
Re: Wutbürger gehen wählen!
Kleiner Stinker äußerte folgendes:Das ist doch gerade das Problem. Es sollte Sachentscheidungen geben und nicht Entscheidungen mit Sicht auf eine mögliche Wiederwahl.
Blasebalg
Noch einmal als Ergänzung: Woran es fehlt sind Politi...
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Sach- und Fachentscheidungen für die Bevölkerung, bzw. für den Großteil der Bevölkerung, für das Wohl des Landes und nicht...
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Re: Wutbürger gehen wählen!
R. Guß äußerte folgendes:Chorknabe Christian äußerte folgendes:Das ist doch gerade das Problem. Es sollte Sachentscheidungen geben und nicht Entscheidungen mit Sicht auf eine mögliche Wiederwahl.
Blasebalg
Noch einmal als Ergänzung: Woran es fehlt sind Politiker mit wirklichen Überzeugungen. Das was da heutzutage unterwegs ist sind doch profilose Mitläufer die Politik nur als Karrieremöglichkeit sehen.
Blasebalg
Fast alles haltlose Vorurteile! Wird vom Wiederholen auch nicht wahrer!
"Erst das Land, dann die Partei, dann ...
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Johnny
Re: Wutbürger gehen wählen!
Kuffnucke äußerte folgendes:Dr. Eckschwein äußerte folgendes:Wahlen ändern nichts, sonst wären sie verboten, soll Tucholsky mal gesagt haben
Ich könnte zwar in meinem Giftschrank mit den blauen, roten und weißen Bänden nachschauen, aber dieser Spruch wurde m.M. nach ...
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Sir1012
Das ist wie bei den AZF, heutzutage studiert der Abgeordnete Politik um einen gutbezahlten und finanziell abgesicherten Job zu ergartern. Einmal wiedergewählt reicht die Pension bis ans Lebensende. Also geht es nicht um das Wohl des Staates, sondern um das eigene Wohl. Daher gibts es auch kaum noch mutige bis unpopuläre Entscheidungen bzw. sie werden so in Watte verpackt, dass der dumme Bürger nicht sofort merkt was Sache ist.
Zu Zeiten eines Helmut Schmidt, hat ein Politiker sich noch für seine Überzeugungen eingesetzt (siehe alte Bundestagsdebatten im Dritten). Der war ja auch finanziell noch nicht so abgesichert (da musste ja die Loki für den Familienunterhalt sorgen ?). Heute gehts nur noch Populismus, der Gabriel ist da der größte drin, mehr als Schaum schlagen kann der nicht. Immer gegen alles...
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Zu Zeiten eines Helmut Schmidt, hat ein Politiker sich noch für seine Überzeugungen eingesetzt (siehe alte Bundestagsdebatten im Dritten). Der war ja auch finanziell noch nicht so abgesichert (da musste ja die Loki für den Familienunterhalt sorgen ?). Heute gehts nur noch Populismus, der Gabriel ist da der größte drin, mehr als Schaum schlagen kann der nicht. Immer gegen alles...
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Theo Rieh äußerte folgendes:Dann git es noch den Ficker Baron, der wiederum scheint was fürs allgemeinwohl zu tun, in Form von guten Fickberichten.
Dann wollen wir mal hoffen das der nicht in die Politik geht, denn sonst muss er seine Hurenfickerkarriere wohl...
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Wahlen sind Opium fürs Volk, ...
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Chorknabe Christian äußerte folgendes:Wahlen sind Opium fürs Volk, da gibt man Ihnen das Gefühl sie hätten Mitspracherecht.
Das witzige ist doch, es funktioniert dann doch ganz gut und vorallem, siehe Baden Württemberg, es passiert auch was. Wenn selb...
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Es ist doch völlig egal wer da gerade auf dem Chefsessel sitzt, ob schwarzes, rotes oder grünes Parteibuch.
Beispiel BW, da wird der Bahnhof auch mit nem grünen Ministerpräsidenten ...
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Beispiel BW, da wird der Bahnhof auch mit nem grünen Ministerpräsidenten ...
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