Offensive der Huren - jW-Artikel
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Offensive der Huren - jW-Artikel
http://www.jungewelt.de/2009/05-08/010.php
08.05.2009/Feminismus/Seite 15
Offensive der Huren
Raus aus der Schmuddelecke: Im Rahmen eines Kunstprojekts wollten Prostituierte in Frankfurt am Main mit Bürgern ins Gespräch kommen – und mit Klischees aufräumen
Gitta Düperthal
Ein Beruf wie jeder andere? Aktionskunst zum Thema Prostitution war diese Woche im Zentrum von Frankfurt am Main zu erleben. Unter dem Motto »Playing the City« beteiligte sich die Künstlerin Silke Wagner am Montag und Dienstag auf diese Weise an einem von der Kunsthalle Schirn initiierten Gemeinschaftsprojekt von insgesamt 20 Künstlern in der Bankenmetropole. Wagners Aktionen stehen für einen politischen Kunstbegriff, der auf eine Bewegung der 50er Jahre zurückgeht, die der französische Kapitalismuskritiker Guy Debord mit der »Situationistischen Internationale« ins Leben rief. Das Konzept: eine öffentliche Annäherung von Kunst und politischem Leben. Wagner hatte in der Vergangenheit unter anderem durch den Einsatz eines Kleinbusses mit der Aufschrift »Lufthansa Deportation Class« von sich reden gemacht, der eine breite Debatte über die Bereitstellung von Flugzeugen zu Abschiebezwecken auslöste.
Nun also Prostitution. Ein mit pinkfarbenen Sprechblasen beklebtes Wohnmobil mitten in der City. In den Sprechblasen Fragen. Zum Beispiel: »Warum ist Prostitution gesellschaftlich nicht anerkannt?« Zwei Tage sorgte der Wagen für Aufsehen. Um die öffentliche Debatte in Gang zu bringen, beteiligten sich in der Frankfurter Hurengewerkschaft »Doña Carmen« organisierte Prostituierte an der...
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08.05.2009/Feminismus/Seite 15
Offensive der Huren
Raus aus der Schmuddelecke: Im Rahmen eines Kunstprojekts wollten Prostituierte in Frankfurt am Main mit Bürgern ins Gespräch kommen – und mit Klischees aufräumen
Gitta Düperthal
Ein Beruf wie jeder andere? Aktionskunst zum Thema Prostitution war diese Woche im Zentrum von Frankfurt am Main zu erleben. Unter dem Motto »Playing the City« beteiligte sich die Künstlerin Silke Wagner am Montag und Dienstag auf diese Weise an einem von der Kunsthalle Schirn initiierten Gemeinschaftsprojekt von insgesamt 20 Künstlern in der Bankenmetropole. Wagners Aktionen stehen für einen politischen Kunstbegriff, der auf eine Bewegung der 50er Jahre zurückgeht, die der französische Kapitalismuskritiker Guy Debord mit der »Situationistischen Internationale« ins Leben rief. Das Konzept: eine öffentliche Annäherung von Kunst und politischem Leben. Wagner hatte in der Vergangenheit unter anderem durch den Einsatz eines Kleinbusses mit der Aufschrift »Lufthansa Deportation Class« von sich reden gemacht, der eine breite Debatte über die Bereitstellung von Flugzeugen zu Abschiebezwecken auslöste.
Nun also Prostitution. Ein mit pinkfarbenen Sprechblasen beklebtes Wohnmobil mitten in der City. In den Sprechblasen Fragen. Zum Beispiel: »Warum ist Prostitution gesellschaftlich nicht anerkannt?« Zwei Tage sorgte der Wagen für Aufsehen. Um die öffentliche Debatte in Gang zu bringen, beteiligten sich in der Frankfurter Hurengewerkschaft »Doña Carmen« organisierte Prostituierte an der...
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Ichwersonst
Re: Offensive der Huren - jW-Artikel
Wixnase äußerte folgendes:Arschbrezel äußerte folgendes:Wir wollen die Bevölkerung aufklären, daß wir einen ganz normalen Job machen.
Und wir wollen die Bevölkerung darüber aufklären, ob ihr diesen...
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Fritz52
Re: Offensive der Huren - jW-Artikel
Bahnhofsklatscher äußerte folgendes:Juanita Rosina Henning, Sozialarbeiterin bei Doña Carmen, erklärt das ihrer Ansicht nach »andauernde Mißverständnis« zwischen den Geschlechtern, daß Männer angeblich n...
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Forrest Pump
Liebe nee, ich gebe lieber Sperma das ist mit Geld und Gold net zu bezahlen
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Re: Offensive der Huren - jW-Artikel
Aale-Dieter äußerte folgendes:Frauen sollten sich mehr über ihre wahren Bedürfnisse und Vorlieben klarwerden. Dann, glaubt Henning, könnten sie Sex auc...
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Bick_Tracey
Och nöö, jetzt fangen auch schon die Huren mit diesem "Verständnis dies, Verständnis das ..."-Kram an. Männer wollen Sex, Frauen wolle...
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Backstage
Re: Offensive der Huren - jW-Artikel
Die Junge Welt war das offizielle „Zentralorgan der Freien Deutschen Jugend“ (FDJ).
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Blaubär
Die armen Huren. Verdienen kaum Geld und müssen noch Steuern zahlen. Ich lach mich kaputt.
Tip: In eigener Wohnung anschaffen. Nur Miete per Monat fällig (um 500 €), sc...
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Tip: In eigener Wohnung anschaffen. Nur Miete per Monat fällig (um 500 €), sc...
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Tommy1970
Räuber Fotzenplotz äußerte folgendes:
Tip: In eigener Wohnung anschaffen. Nur Miete per Monat fällig werden.
Wenn Du Dich da mal nicht täuschst, mein lieber - zumindest in Kiel - aber in den anderen Städten wird das nicht ander...
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Cliteater
Anal-Sven äußerte folgendes:kassieren dann doch noch ein paar Herren prozentual mit!
Eben! Deswegen einfach bei kijiji oder poppen.de sich privat anbieten und "ohne" diese Ärsche arbeiten. Gibt doch in Kiel auch 2-3 ohne Aufpasser. Hast du do...
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Tommy1970
zum Thema Abgaben:
Ich kann mir kaum vorstellen, dass das nicht schon irgendwo umfassend behandelt wurde. In Kürze:
- Direktabzocke durch Luden oder
- Hohe "Gemeinkostensätze" in Clubs (40 oder 50% der Zeittarife) oder
- Exorbitante "Wohnungsmieten"
Ich kannte bisher nur eine inserierende Hure, die es geschafft hat, unbehelligt und ohne Nebenkosten zu Hause zu arbeiten. Die war allerdings ...
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Ich kann mir kaum vorstellen, dass das nicht schon irgendwo umfassend behandelt wurde. In Kürze:
- Direktabzocke durch Luden oder
- Hohe "Gemeinkostensätze" in Clubs (40 oder 50% der Zeittarife) oder
- Exorbitante "Wohnungsmieten"
Ich kannte bisher nur eine inserierende Hure, die es geschafft hat, unbehelligt und ohne Nebenkosten zu Hause zu arbeiten. Die war allerdings ...
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Ichwersonst
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