Die Kinder vom Hauptbahnhof
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Die Kinder vom Hauptbahnhof
TV-TIPP:
NDR, Mittwoch, 04.03., Magazin/Dokumentation 22:30 - 23:00 Uhr
Die Reportage
Die Kinder vom Hauptbahnhof
Abgehauen und ohne Bleibe
Sascha ist 18 und obdachlos. Er schläft mit seinen Freunden auf einer Friedhofstoilette. Zehn Quadratmeter Heimat zwischen Fliesen und Pinkelbecken - mitten in Hamburg. Wenn der Morgen graut, machen sich Sascha, Kay und Ronny auf den Weg zum Hauptbahnhof. Hier verbringen sie den Tag und betteln. Das Geld reicht nur fürs Nötigste - für Essen und einen warmen Kaffee.
In der Bahnhofshalle lernen die Drei Sharon kennen. Die 17-Jährige aus Österreich ist von zu Hause abgehauen. Gestrandet in einer fremden Stadt, schließt sie sich den Freunden an und haust mit ihnen unter einer Brücke. Doch dann hat Sharon keine Lust mehr auf die Straße. Sie will raus aus dem Sumpf von Obdachlosigkeit und Drogen. Im KIDS, einer Beratungsstelle für Straßenkinder, bekommt sie Hilfe. In der sozialen Einrichtung der Hamburger Jugendbehörde können sich Kinder und Jugendliche ohne Bleibe für ein paar Stunden am Tag ausruhen. Hier bekommen sie eine Schlafstelle vermittelt, finden Zuneigung und Geborgenheit. 'Die meisten sind aus ihren Familien abgehauen, geflohen vor Gewalt, Verwahrlosung, Hoffnungslosigkeit und bösen Erinnerungen', erzählt Mitarbeiter Sven. Der Streetworker und seine Kollegin Monika drehen täglich ihre Runden im Bahnhofsviertel. Sie sprechen Jugendliche an, informieren über bestehende Hilfsangebote und vermitteln zwischen Ausreißern, ihren Familien und den Behörden. Mit Unterstützung der Sozialarbeiter findet Sharon ein Zimmer in einer betreuten Mädchenwohnung und einen Job in einem Secondhandladen.
Christian Jentzsch begleitete die Streetworker vom KIDS bei ihrer Arbeit. Er begegnet dabei Ausreißern, Drogenabhängigen und jungen Strichern, aber auch Menschen, die versuchen, Kinder und Jugendliche vor Drogen, Prostitution und Gewalt zu schützen und sie in ein normales Leben zurückzuführen.
NDR, Mittwoch, 04.03., Magazin/Dokumentation 22:30 - 23:00 Uhr
Die Reportage
Die Kinder vom Hauptbahnhof
Abgehauen und ohne Bleibe
Sascha ist 18 und obdachlos. Er schläft mit seinen Freunden auf einer Friedhofstoilette. Zehn Quadratmeter Heimat zwischen Fliesen und Pinkelbecken - mitten in Hamburg. Wenn der Morgen graut, machen sich Sascha, Kay und Ronny auf den Weg zum Hauptbahnhof. Hier verbringen sie den Tag und betteln. Das Geld reicht nur fürs Nötigste - für Essen und einen warmen Kaffee.
In der Bahnhofshalle lernen die Drei Sharon kennen. Die 17-Jährige aus Österreich ist von zu Hause abgehauen. Gestrandet in einer fremden Stadt, schließt sie sich den Freunden an und haust mit ihnen unter einer Brücke. Doch dann hat Sharon keine Lust mehr auf die Straße. Sie will raus aus dem Sumpf von Obdachlosigkeit und Drogen. Im KIDS, einer Beratungsstelle für Straßenkinder, bekommt sie Hilfe. In der sozialen Einrichtung der Hamburger Jugendbehörde können sich Kinder und Jugendliche ohne Bleibe für ein paar Stunden am Tag ausruhen. Hier bekommen sie eine Schlafstelle vermittelt, finden Zuneigung und Geborgenheit. 'Die meisten sind aus ihren Familien abgehauen, geflohen vor Gewalt, Verwahrlosung, Hoffnungslosigkeit und bösen Erinnerungen', erzählt Mitarbeiter Sven. Der Streetworker und seine Kollegin Monika drehen täglich ihre Runden im Bahnhofsviertel. Sie sprechen Jugendliche an, informieren über bestehende Hilfsangebote und vermitteln zwischen Ausreißern, ihren Familien und den Behörden. Mit Unterstützung der Sozialarbeiter findet Sharon ein Zimmer in einer betreuten Mädchenwohnung und einen Job in einem Secondhandladen.
Christian Jentzsch begleitete die Streetworker vom KIDS bei ihrer Arbeit. Er begegnet dabei Ausreißern, Drogenabhängigen und jungen Strichern, aber auch Menschen, die versuchen, Kinder und Jugendliche vor Drogen, Prostitution und Gewalt zu schützen und sie in ein normales Leben zurückzuführen.
Aale-Dieter äußerte folgendes:Soso, eine Doku aus Hamburg. Hmmm, vielleicht sind da ja einige Bekannte vom Steindamm wiederzuerkennen...
Du wirst lachen - ja. Und zwar eine der Schwarzmeer-Transen die in der Elmenreichstrasse anschaffen oder anschafften (weiss nicht wie es aktuell ist).
Besagte Doku ist nicht von 2009..
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Blaubär
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