Bordell-Skandal in Krefeld
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Bordell-Skandal in Krefeld
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Bloodhound,
Zitat:Die Stadt kommt offenbar in ihrer Einschätzung, wie sie mit dem nicht genehmigten, aber seit Jahrzehnten betriebenen Bordell an der Mevissenstraße umgehen will, nicht weiter.
Zitat:Seit mehr als einem Jahr stehen die Hintergründe zur Duldung des Eros-Centers im Fokus, schon lange liegen die Fakten auf dem Tisch. Der Bebauungsplan erlaubt den Betrieb des Bordells nicht. Strafrechtliche Vorgänge seien verjährt, urteilte die Staatsanwaltschaft Krefeld.
Zitat:Fakt ist, dass der Betrieb keine Baugenehmigung hat, weil die Festsetzungen des gültigen Bebauungsplanes dagegen stehen. Die ordnungsbehördlichen Gesichtspunkte nach dem Prostituiertenschutzgesetz und die planungsrechtlichen Vorgaben lassen durchaus eine unterschiedliche Betrachtungsweise zu. Wir haben den Eindruck, dass die Verwaltung auf eine Änderung des B-Plans hinarbeitet, um dann bei Vorliegen der Voraussetzungen nach dem Prostituiertenschutzgesetz die Genehmigung erteilen zu können.
Zitat:Als unbefriedigend empfindet er es auch, dass die langjährige Duldung des Bordellbetriebes mit Geldzuwendungen für die Krefelder Kultur zusammenzuhängen scheint und "dieser skandalöse Vorgang, in den führende Köpfe der Politik und der Verwaltung verwickelt zu sein scheinen, offensichtlich stillschweigend zu den Akten gelegt werden soll." Eine Untersuchung des Rechnungsprüfungsamtes hatte ergeben, dass "Spenden" des Bordellbetreibers an die Kulturfabrik weitergeleitet worden sind.
Bloodhound,
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