S*x für 10€? Grenzenlose Prostitution und ihre Folgen

[Yussuf Hakennase]

Ich weiss ja nicht, was S*x ist, aber vielleicht hat ja jemand von Euch Interesse an einer Stunde Qualitätsreportage von Stern TV oder wie der Scheiß heißt - ich muss da leider passen, nach 2 Min. hatte ich keinen Bock mehr . Oh, wie krass ... und ab Minute 43 wird sich über das Nachbarboard echauffiert: "Ist das eine Ausnahme?" "Nein, das ist da Standard... Wenn jemand sich das Zeug reinziehen sollte, bitte ich um eine Zusammenfassung.



YouTube Direktlink hat nicht geklappt.

[Saufnase]

Ich weiss ja nicht, was S*x ist, aber vielleicht hat ja jemand von Euch Interesse an einer Stunde Qualitätsreportage von Stern TV oder wie der Scheiß heißt

Das liegt wahrscheinlich daran, daß Du so häufig bei diesen Schl*tzaugen beigehst.

ich muss da leider passen, nach 2 Min. hatte ich keinen Bock mehr

Ging mir auch so. Aber was tut man nicht alles fürs Board.

Wenn jemand sich das Zeug reinziehen sollte, bitte ich um eine Zusammenfassung.

Dann mal ran an den Schinken, der an verschiedenen Orten in Deutschland aufgenommen wurde.

---

• 09:35: universitärer Vortrag einer nicht unattraktiven Professorin über Nutten, sehr löblich. Doch warum sind da nur so wenige Kerle anwesend, Parität und so?
  
  
• 10:06: grundlegende Marktprinzipien zur Preisbildung werden ganz offensichtlich nicht verstanden oder für nicht gut gefunden. Oder beides. Ich habe mich spontan gefragt, ob da irgendwann auch der Holocaust geleugnet wird oder anderes irres Zeug, das kam merkwürdigerweise aber nicht.
  
  
• 10:40: das deutsche Prostitutionsgesetz, das dort als "eines der liberalsten in Europa" betitelt wird, wird in Folge als schlecht dargestellt. Komisch, daß die liberalen deutschen Asylgesetze von den gleichen Schmierenkomödianten nie als schlecht dargestellt werden.
  
  
• 12:40: extrem investigativ wird ein Stundenzimmer gebucht (was im Frankfurter BHV nicht erlaubt ist), sich dann aber darüber gewundert, daß man nur ein ekliges Dreckzimmer bekommt. Bei 13:46 geht's nach 'ner halben Stunde schon wieder raus aus der Butze. War der Blowjob vielleicht doch nicht so gut?
  
  
• 14:20: "Interview" mit zwei leicht angestrammten Puffgängern, die wohl dermaßen häßlich sind, daß man sie nur verpixelt zeigen mag. Oder ob das andere Gründe hat? Dazu später mehr. Noch eine kurze Kuschelsex-Erwähnung, darf ja in solch einer Hetzkampagne nicht fehlen.
  
  
• 15:42: "Interview" mit einem angeblichen Auskenner vom Polizei-Abschaum, der das alles jedoch nur von außen kennt und sicherlich niemals aktiv daran teilgenommen hat. Angenehm auffällig die Körperhaltung der beiden unverpixelten Gestalten: sie hat schön brav & züchtig die Beine übereinandergeschlagen, er sitzt zeigefreudig breitbeinig wie rarax in der Sauna.
  
  
• 17:13: "Interview" mit traumatisierten Kinderfick-Opfern, damit das Ganze etwas an Bandbreite gewinnt. Unterschwellig soll der Eindruck entstehen, daß Freier selbst an der Vergangenheit der Nutten schuld sind. Auffällig: Sophia streckt bei der Begrüßung artig systemtreu die Faust entgegen und fragt die Leute, "wie es geht". Ein völlig undeutsches Verhalten, ich tippe auf zu langen Aufenthalt in den USA oder anderen Kackländern mit entsprechenden Spätfolgen (Thema für eine weitere Sendung?). Denn wir alle sind ja schließlich "Zeugnis von dem, was mit uns passiert ist." Ob nun Ingenieur, Nutte oder Beamter. Die als universitäres Backend fungierende, nicht unattraktive Professorin erklärt noch kurz etwas dazu. Wie könnten wir die Welt nur ohne diese "Experten" verstehen?
  
  
• 25:34: selbstverständlich dürfen auch die Ergüsse eines "Streetworkers" nicht fehlen. Warum eigentlich dieser bekloppte Begriff und nicht "Straßenarbeiter"? Würde das eine mögliche Verwechselung mit einem Stricher nahelegen? Bei 26:00 geht's munter weiter mit dem Madigmachen der grundlegenden Marktprinzipien zur Preisbildung. Aber der geübte Beobachter ist ja mittlerweile darauf eingestellt und erwartet gar nichts anderes mehr. Bei 26:53 hört man eine Balkan-Nutte frech fordern: "Ich will Kondome!" Spontan denke ich: 'Du dummes Stück Scheiße, das heißt "Bitte geben Sie mir einige Kondome, Herr".' Doch unter dem Deckmantel der Nächstenliebe läßt der Straßenarbeiter sie gewähren. Als eben dieser gute Samariter bei 27:31 die Tür zu seinem Kabuff (offiziell "Café Neustadt") öffnet, sieht man genau, wo das ist: nämlich an der Kreuzung Kurfürstenstraße/Frobenstraße. Da habe ich doch schon mal Nutten klargemacht...
  
  
• 29:33: Vorstellung einer der vier Verrichtungsboxen, die von der Stadt Berlin aufgestellt wurden. Schön weithin sichtbar und somit gut überwachbar. Leckerer Geruch macht sich darin breit - genau so geht investigativer Journalismus!
  
  
• 30:48: erneut wird die Frage aufgeworfen, ob das "liberale" deutsche Prostitutionsgesetz mitverantwortlich für die "schwierige Situation" der Frauen ist. Erneut muß ich anmerken, daß die liberalen deutschen Asylgesetze von den gleichen Schmierenkomödianten nie als schlecht dargestellt werden, obwohl dadurch seit 2015 tausende Menschen ermordet, verletzt und anderweitig geschädigt wurden.
  
  
• 31:14: Vorstellung eines Kino-Verrichtungsortes, schon besser. Jedoch will die klebrige Kabine bei der extrem Investigativen irgendwie keinen guten Eindruck hinterlassen. Bevor es in dem Schuppen wirklich interessant wird , wird die Flinte ins Korn geworfen.
  
  
• 35:31: Vorstellung einer Womo-Nutte bei Trier, die das lieber macht als zu kellnern. Hat Probleme, bei Banken und dergleichen auf die Frage nach dem Beruf zu antworten. "Selbständig im Export von Gen-Technik" wäre mein Vorschlag, also quasi hilfreich tätig bei der Ausfuhr von Körperflüssigkeiten. Kleiner Ausflug ins Trierer Rotlichtviertel und zum Straßenstrich. Ich bin zutiefst erstaunt, daß Trier so etwas hat. + Sophia kann die Einstellung der Womo-Nutte nicht ganz nachvollziehen und macht sich vom Acker.
  
  
• 39:19:

  Hamburg ist sowas wie die Rotlichthauptstadt Deutschlands.

  Schon lange nicht mehr.
  
  
• 39:35: jetzt gerät diese Schmierenkommödie vollends zur Farce. Vorstellung von "Huschke Mau" (was für ein Schwachsinnsname). Dieses Etwas hatte sich bei NOFI vor vielen Jahren auch mal registriert. Da jedoch kein Erstbericht kam, folgte ein kleiner PN-Austausch mit mir, in dem (letztlich ergebnislos) von ihr vorgetragen wurde, daß man/frau/scheißdieWandan hier sei, um zu "recherchieren". Natürlich wurde der Account gleich gelöscht, denn dies ist ein Board für stramme Nuttenficker. Einige Jahre später konnte man im Internet nachlesen (und kann es noch immer), welchen Grund dieses "recherchieren" bedeutet hätte: Gründe zu sammeln, um Prostitution komplett schlechtzureden, siehe Link.
  
  
• 40:13: Auftritt eines (bezahlten?) Kerles, der kanakentypische Verhaltensmuster an den Tag legt. Ein entsprechend ekliger Akzent ist kaum vorhanden, doch letztlich verraten ihn sein Wortschatz, Wortwahl und die Hautfarbe.
  
  
• 43:20: kurze Vorstellung der Internet-Plattform "AO-Huren" sowie "Lusthaus". Naja...
  
  
• 43:42: und wieder das Unverständnis der grundlegenden Marktprinzipien zur Preisbildung. Doch die Blonde bringt es auf den Punkt: "in dieser Gesellschaft sind Frauen eine Ware". Wie gerne hätte ich noch den Zusatz gehört: "In der Ehe sind das sehr häufig die Männer, die als Esel zum Geldverdienen angesehen und behandelt werden." Doch dazu kommt es leider nicht, denn auch in diesem Kontext siegt die Realitätsverweigerung. Etwas später kommt noch Blödsinn wie "Freier sind Täter".
  
  
• 45:28: auch das Pascha in Köln darf hier nicht fehlen. Einige Typen äußern sich klar & deutlich, finde ich gar nicht mal schlecht.
  
  
• 48:34: Anlegen eines Fake-Profiles bei der Deppenplattform "Kaufmich". Angeblich kommt sie wegen des Krieges aus der Ukraine und ist jetzt auf der Suche nach Geld, um die Familie zu ernähren. Ob das die Männer dort auf der Deppenplattform stört? Natürlich kümmert das niemanden, Dummerle. Menschenverachtend? Nein, reell. Aber das versteht das Redaktions-Püppie nicht. Jeden Morgen zu nachtschlafender Zeit den Arsch ins Büro, zum Kunden oder in die Werkhalle zu tragen ist genau so beschissen und rell wie sich gegen Geld ficken zu lassen. Dummerle, versteh das endlich mal. Alles ist ein Geschäft, es geht immer nur ums Geld, das ist ganz normal und nichts ist daran falsch.
  
  
• 49:16: "Notlage einer Frau ausnutzen..." damit die investigative Suppe nicht allzu fade schmeckt, wird als juristisches Salz sicherheitshalber noch das Gesülze eines Rechtsanwalts in den Topf geworfen. Wer genau zuhört, erkennt in der Sache die Nicht-Nachweisbarkeit. Spätestens jetzt macht sich Langeweile breit.
  
  
• 49:40: Vorstellung einer weiteren Deppenplattform namens "Markt", wo lauter lüsterne Sugardaddies auf der Suche nach jungen Zahnspangenträgerinnen ihr Unwesen treiben und joviale Jünger auf der Suche nach Jungfrauenfrischfleisch sind. Sophia gibt sich in ihrem Fake-Account als 16-Jährige aus und bekommt ein Fickangebot für 100 Tacken. Naja komm, 'ne 16-Jährige, die ganz offensichtlich ficken will und nicht aus Deinem privaten oder beruflichen Umfeld kommt (Stichwort "Schutzbefohlene")... Weil sie es unbedingt wissen will, verabredet sie mit so einem schrecklichen Perversling ein Treffen in Lübeck, fährt (natürlich inkl. männlicher Teambegleitung, wie unauffällig) tatsächlich dorthin, bekommt während der Fahrt vom Kunden drollige Pimmelfotos. Lustig bei 55:15: "Ich glaub der lügt" sagt die Lügnerin. Dann die Konfrontation mit dem verpixelten, bösen Perversling, der am Bahnhof flugs das Weite sucht.

Am Ende noch etwas traurige Musik, erwartbarer Abgesang der nicht unattraktiven Professorin, Lobpreisung von Schweden mit seinem schwachsinnigen Prostitutionsverbot (für das ich übrigens mal während einer Party einen Schweden ausgelacht habe). Das war's.


Fazit:
Plumpe Stimmungsmache in einer Welt, die immer mehr von Frauen bestimmt wird. So eine Welt brauche ich nicht, sicherlich auch kaum ein anderer Kerl. Jungs, macht was dagegen: setzt Euer Wahlkreuz bei Parteien, die Posten nach der Qualifikation besetzen und nicht nach dem Geschlecht. Im Job haltet Frauen kurz, sonst tanzen die Euch später auf der Nase rum. Habt Eier und seid Euch der Spätfolgen Eures Handelns bewußt. Frauen nicht um jeden Preis, sondern nur dort und dann, wo es Sinn macht.

Immerhin wurden alle namhaften Shitholes von Ger-Money (Berlin, Frankfurt, Köln) brav abgegrast. Lediglich das Ruhrgebiet fehlte.

Die unverpixelt gezeigten Personen sind fast immer die völlig unwichtigen Teilnehmer, die "Reporter", Reporter-Darsteller, Sozialarbeiter und dergleichen. Immer halten sie schön ihre Fresse in die Kamera. Man merkt deutlich, wer nahezu zwanghaft gezeigt werden möchte um bekannt zu werden, vielleicht ist dadurch ja irgendwann mal ein besserer Job in Aussicht. Verpixelt werden fast immer nur die Nutten und die Freier. Dabei bräuchten gerade diese etwas Öffentlichkeit und ein wenig Werbung, damit Schwung ins Geschäft kommt. Aber nein, die könnten dann ja den wahren Protagonisten dieses albernen Affentheaters die Schau stehlen.

---

YouTube Direktlink hat nicht geklappt.

Hier, Du Fachkraft:

[youtube2=15]6lCxKzAHbyA[/youtube2], ergibt:

[Yussuf Hakennase]

Astreine Analyse... Jetzt zieh' ich mir den Scheiß doch noch rein.

[Saufnase]

Noch mehr als das verlogene, aber durchschaubare Gewinsel der Kommentatorin hat mich an diesem Schinken schockiert, daß da an einer Stelle ganz kurz ein Haus gezeigt wird, wo ich vor langer Zeit mal kurzfristig gewohnt habe.