18.04.17: Eine Woche Leben -Hartes Pflaster Kurfürstenstraße
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18.04.17: Eine Woche Leben -Hartes Pflaster Kurfürstenstraße
DI 18.4., 21:00 Uhr, RBB
Eine Woche Leben
Hartes Pflaster Kurfürstenstraße
Übersicht
Zwei Kilometer hartes Pflaster mitten in Berlin. Die Kurfürstenstraße ist den meisten vor allem als Berlins ältester Straßenstrich bekannt. Doch die Gegend ist viel mehr als ein Freiluftbordell. Hier tobt das Berliner Leben in allen Facetten. Eine Woche war ein rbb-Team dabei.
Details
Auf der Straße zwischen Gleisdreieck und dem Zoologischen Garten ist immer was los. Auf den Brachen entstehen Luxuswohnungen. Galerien haben um die Ecke auf der Potsdamer Straße eröffnet. Die Prostituierten kommen mittlerweile hauptsächlich aus Osteuropa. Und mittendrin leben die Alteingesessenen, für die die Gegend einfach nur Heimat ist. Der Film begleitet Menschen, die hier leben und arbeiten. Wie nehmen sie die Kurfürstenstraße wahr? Was hat sich geändert? Die Zwölf-Apostel-Kirche steht in der Mitte der Kurfürstenstraße. Vor der Kirche stehen die Sexworkerinnen, drinnen geht es musikalisch zu. Das rbb-Team begleitet den Kantor der Gemeinde. Er wohnt im Kiez und leitet mittwochs den Chor, wo sich alte Anwohner und neu Zugezogene treffen. Während oben die Chormitglieder proben, wirft das Drehteam auch einen Blick in den Keller. Fanni und Julia bereiten mit anderen ehrenamtlichen Helfern in der Suppenküche des Gemeindehauses Essen für Prostituierte und Drogenabhängige vor, die sich hier für eine warme Mahlzeit treffen. Suppe gibt es bei Staroske nur mittags. Die Fleischerei kann auf eine über 100-jährige Tradition zurückblicken und liegt seit 1981 direkt um die Ecke auf der Potsdamer Straße. Unterwegs ist das Team außerdem mit dem Präventionsbeauftragten vom Polizeiabschnitt 34. Bei einem Rundgang erklärt er den Kiez und wie er zwischen den verschiedenen Interessen vermittelt. Am anderen Ende der Straße liegt das Café Einstein Stammhaus. In den Goldenen 20ern Ort der Kunst und Partys wurde das Gebäude unter den Nazis von der SS genutzt, bevor es nach dem Krieg schließlich zum Caféhaus wurde. Das rbb-Team blickt hinter die Kulissen des berühmten Gebäudes und trifft Künstler, Nachbarn und eine Streetworkerin, die sich um die Prostituierten auf der Straße kümmert
Eine Woche Leben
Hartes Pflaster Kurfürstenstraße
Übersicht
Zwei Kilometer hartes Pflaster mitten in Berlin. Die Kurfürstenstraße ist den meisten vor allem als Berlins ältester Straßenstrich bekannt. Doch die Gegend ist viel mehr als ein Freiluftbordell. Hier tobt das Berliner Leben in allen Facetten. Eine Woche war ein rbb-Team dabei.
Details
Auf der Straße zwischen Gleisdreieck und dem Zoologischen Garten ist immer was los. Auf den Brachen entstehen Luxuswohnungen. Galerien haben um die Ecke auf der Potsdamer Straße eröffnet. Die Prostituierten kommen mittlerweile hauptsächlich aus Osteuropa. Und mittendrin leben die Alteingesessenen, für die die Gegend einfach nur Heimat ist. Der Film begleitet Menschen, die hier leben und arbeiten. Wie nehmen sie die Kurfürstenstraße wahr? Was hat sich geändert? Die Zwölf-Apostel-Kirche steht in der Mitte der Kurfürstenstraße. Vor der Kirche stehen die Sexworkerinnen, drinnen geht es musikalisch zu. Das rbb-Team begleitet den Kantor der Gemeinde. Er wohnt im Kiez und leitet mittwochs den Chor, wo sich alte Anwohner und neu Zugezogene treffen. Während oben die Chormitglieder proben, wirft das Drehteam auch einen Blick in den Keller. Fanni und Julia bereiten mit anderen ehrenamtlichen Helfern in der Suppenküche des Gemeindehauses Essen für Prostituierte und Drogenabhängige vor, die sich hier für eine warme Mahlzeit treffen. Suppe gibt es bei Staroske nur mittags. Die Fleischerei kann auf eine über 100-jährige Tradition zurückblicken und liegt seit 1981 direkt um die Ecke auf der Potsdamer Straße. Unterwegs ist das Team außerdem mit dem Präventionsbeauftragten vom Polizeiabschnitt 34. Bei einem Rundgang erklärt er den Kiez und wie er zwischen den verschiedenen Interessen vermittelt. Am anderen Ende der Straße liegt das Café Einstein Stammhaus. In den Goldenen 20ern Ort der Kunst und Partys wurde das Gebäude unter den Nazis von der SS genutzt, bevor es nach dem Krieg schließlich zum Caféhaus wurde. Das rbb-Team blickt hinter die Kulissen des berühmten Gebäudes und trifft Künstler, Nachbarn und eine Streetworkerin, die sich um die Prostituierten auf der Straße kümmert
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