22.04.16: Hessenreporter - Im Einsatz für die Huren
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22.04.16: Hessenreporter - Im Einsatz für die Huren
FR 22.4., 01:30 Uhr, 3sat
Sie arbeiten im Milieu, sind unterwegs in Bordellen und Bars, kennen die Türsteher und die Frauen, die hier arbeiten: die Sozialarbeiterinnen Petra Wiegand und Fabienne Zwankhuizen. Heute gehen sie ins Rote Haus, ein Bordell mit 120 Zimmern, jedes einzelne pro Tag vermietet für 135 Euro. Die beiden Sozialarbeiterinnen kennen den Betreiber und dürfen rein.
Sie erkundigen sich bei den Prostituierten, ob es Probleme gibt und werben für "Tamara". "Tamara" nennt sich ihr Büro in Frankfurt, ihre Beratungsstelle. Getragen wird es vom Diakonischen Werk der Evangelischen Kirche. Dort sitzt auch Monika Hoffmann. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die Unterstützung von Frauen, die aussteigen wollen. Keine einfache Angelegenheit. Viele Huren arbeiten im Verborgenen. Nicht nur im Bahnhofsviertel, auch in Wohnungen überall in der Stadt. Oft ahnen noch nicht einmal die eigenen Familien etwas davon. Die Frauen von "Tamara" wissen, wie einsam es dann in einem Leben voller Lügen werden kann. Der "Hessenreporter" begleitet "Tamara" bei der Arbeit: Draußen auf den Straßen, wenn Petra oder Monika Männer ansprechen, um Respekt für die Huren werben und ihren Gesprächspartnern ein Handtuch in die Hand drücken. Oder auch bei der Verabredung mit Laura. Sie ist 23 Jahre alt, kommt aus Bukarest und finanziert ihr Studium als Hure. Schnell möglichst viel Geld verdienen, darum geht es ihr, sagt sie. Fabienne hat schon viele solcher Geschichten gehört. Sieben Tage die Woche, von mittags bis spät in die Nacht, immer bereit für den nächsten Freier. Laura lächelt, auch wenn ihr nicht danach ist, erzählt sie und stellt sich im knappen Dessou wieder in die geöffnete Zimmertür.
Sie arbeiten im Milieu, sind unterwegs in Bordellen und Bars, kennen die Türsteher und die Frauen, die hier arbeiten: die Sozialarbeiterinnen Petra Wiegand und Fabienne Zwankhuizen. Heute gehen sie ins Rote Haus, ein Bordell mit 120 Zimmern, jedes einzelne pro Tag vermietet für 135 Euro. Die beiden Sozialarbeiterinnen kennen den Betreiber und dürfen rein.
Sie erkundigen sich bei den Prostituierten, ob es Probleme gibt und werben für "Tamara". "Tamara" nennt sich ihr Büro in Frankfurt, ihre Beratungsstelle. Getragen wird es vom Diakonischen Werk der Evangelischen Kirche. Dort sitzt auch Monika Hoffmann. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die Unterstützung von Frauen, die aussteigen wollen. Keine einfache Angelegenheit. Viele Huren arbeiten im Verborgenen. Nicht nur im Bahnhofsviertel, auch in Wohnungen überall in der Stadt. Oft ahnen noch nicht einmal die eigenen Familien etwas davon. Die Frauen von "Tamara" wissen, wie einsam es dann in einem Leben voller Lügen werden kann. Der "Hessenreporter" begleitet "Tamara" bei der Arbeit: Draußen auf den Straßen, wenn Petra oder Monika Männer ansprechen, um Respekt für die Huren werben und ihren Gesprächspartnern ein Handtuch in die Hand drücken. Oder auch bei der Verabredung mit Laura. Sie ist 23 Jahre alt, kommt aus Bukarest und finanziert ihr Studium als Hure. Schnell möglichst viel Geld verdienen, darum geht es ihr, sagt sie. Fabienne hat schon viele solcher Geschichten gehört. Sieben Tage die Woche, von mittags bis spät in die Nacht, immer bereit für den nächsten Freier. Laura lächelt, auch wenn ihr nicht danach ist, erzählt sie und stellt sich im knappen Dessou wieder in die geöffnete Zimmertür.
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