27.08.14: Die Zimmermädchen vom Stundenhotel
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27.08.14: Die Zimmermädchen vom Stundenhotel
MI 27.8., 22:55 Uhr, SF1
Die Zimmermädchen vom Stundenhotel (The Women and the Passengers)
Vom Liebemachen und vom Saubermachen (2012)
Die Zimmermädchen in diesem Film haben viel Arbeit: Sie müssen die Zimmer putzen, mehrmals täglich. Sie arbeiten im Motel El Pasajero in Santiago in Chile, wo die Gäste in der Regel nicht länger als ein paar Stunden bleiben. Die Zimmer sind nicht besonders schön, es genügt ein bequemes Bett, wo man sich als Paar seinen körperlichen Leidenschaften hingeben kann - und häufig auch noch dem Alkohol oder den Drogen. Doch um die Gäste geht es in diesem Film nicht, man sieht von ihnen nicht viel, hört höchstens aus der Ferne ihre Stimmen, um nicht zu sagen ihr Stöhnen. Im Zentrum stehen die vier Zimmermädchen, die nach den Schäferstündchen wieder saubermachen. Die Frauen werden mit der Kamera begleitet, während sie die Betten wechseln, die Spiegel putzen oder einen klinisch anmutenden Sexsessel schrubben. Und während sie vor sich hin arbeiten, reden sie über die Liebe. In diesem heruntergekommenen Stundenhotel, wo man denkt, dass es hier nur um Sex, aber wohl kaum um Liebe gehen kann. Trotz allem, was die Zimmermädchen täglich bei ihrer Arbeit sehen und hören, ist ihre Vorstellung von der Liebe immer noch erstaunlich romantisch. Sie versuchen, die negativen Erfahrungen, die sie selbst im Leben gemacht haben, hinter sich zu lassen und sich immer wieder aufs Neue an die positiven zu halten. Es scheint so, als ob die Arbeit im Motel sie nicht zynisch gegenüber der Liebe gemacht hat, sondern sie noch mehr an sie glauben lässt. Entstanden ist ein einfühlsamer und warmherziger Film über die Liebe und das Leben.
Die Zimmermädchen vom Stundenhotel (The Women and the Passengers)
Vom Liebemachen und vom Saubermachen (2012)
Die Zimmermädchen in diesem Film haben viel Arbeit: Sie müssen die Zimmer putzen, mehrmals täglich. Sie arbeiten im Motel El Pasajero in Santiago in Chile, wo die Gäste in der Regel nicht länger als ein paar Stunden bleiben. Die Zimmer sind nicht besonders schön, es genügt ein bequemes Bett, wo man sich als Paar seinen körperlichen Leidenschaften hingeben kann - und häufig auch noch dem Alkohol oder den Drogen. Doch um die Gäste geht es in diesem Film nicht, man sieht von ihnen nicht viel, hört höchstens aus der Ferne ihre Stimmen, um nicht zu sagen ihr Stöhnen. Im Zentrum stehen die vier Zimmermädchen, die nach den Schäferstündchen wieder saubermachen. Die Frauen werden mit der Kamera begleitet, während sie die Betten wechseln, die Spiegel putzen oder einen klinisch anmutenden Sexsessel schrubben. Und während sie vor sich hin arbeiten, reden sie über die Liebe. In diesem heruntergekommenen Stundenhotel, wo man denkt, dass es hier nur um Sex, aber wohl kaum um Liebe gehen kann. Trotz allem, was die Zimmermädchen täglich bei ihrer Arbeit sehen und hören, ist ihre Vorstellung von der Liebe immer noch erstaunlich romantisch. Sie versuchen, die negativen Erfahrungen, die sie selbst im Leben gemacht haben, hinter sich zu lassen und sich immer wieder aufs Neue an die positiven zu halten. Es scheint so, als ob die Arbeit im Motel sie nicht zynisch gegenüber der Liebe gemacht hat, sondern sie noch mehr an sie glauben lässt. Entstanden ist ein einfühlsamer und warmherziger Film über die Liebe und das Leben.
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