05.04.16 Milliardengeschäft mit der Kinderpornografie
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05.04.16 Milliardengeschäft mit der Kinderpornografie
Schattenwelt
Das grausame Milliardengeschäft mit der Kinderpornografie
DI 5.4., 23:10 Uhr, 3sat
Kinderpornografie - kaum ein Verbrechen ist verabscheuenswürdiger. Und trotzdem gehören Meldungen über beschlagnahmte Rechner, auf denen Filme mit kinderpornografischen Inhalten gefunden wurden, inzwischen zum Nachrichtenalltag. Die Beschuldigten: unbescholtene Familienväter, unauffällige Beamte, gelegentlich ein Priester.
Die Vereinten Nationen beziffern den Umsatz mit kinderpornografischen Inhalten auf rund 20 Milliarden Dollar jährlich. Reporter des ARD-Magazins "FAKT" recherchierten monatelang in dieser Schattenwelt. Ihr Film liefert einen exklusiven Einblick in das kriminelle Geschäft mit dem Missbrauch. Gewalt, Manipulation oder extreme Armut bringen Kinder dazu, sich beispielsweise vor einer Webcam auszuziehen und alles zu machen, was ihre Peiniger verlangen. "Exclusiv im Ersten" ist unterwegs in einem philippinischen Armenviertel, wo diese Form sexueller Gewalt zum Alltag vieler Minderjähriger gehört. "Jeden Moment sind weltweit 750.000 Täter auf der Suche nach Webcam-Kinderprostitution online unterwegs. Sie machen sich die Armut der Kinder zu Nutze", schätzt Wolf-Christian Ramm von der Kinderschutzorganisation "terres des hommes". Zwar fliegen Kinderpornoringe immer wieder auf, doch irgendwo in den Weiten des Internets gibt es schon den nächsten Anbieter. In diesem Film kommen Ermittler zu Wort, die angesichts der unglaublichen Masse des kinderpornografischen Materials vor einer fast unlösbaren Aufgabe stehen. Hinzu kommt eine verworrene Gesetzeslage, die nicht immer eindeutig klärt, ob ein Foto schon Kinderpornografie ist oder nicht - Der Fall Edathy hat das einmal mehr gezeigt. Die Reportage beleuchtet aber auch die Täterseite. Die "FAKT"-Reporter sprechen mit Wissenschaftlern und pädophilen Männern über deren Suche nach immer mehr kinderpornografischem Material. Die Recherche zeigt, dass nicht nur drakonische Strafen, sondern auch die Täter-Therapie zu einem effektiven Opferschutz gehören.
Das grausame Milliardengeschäft mit der Kinderpornografie
DI 5.4., 23:10 Uhr, 3sat
Kinderpornografie - kaum ein Verbrechen ist verabscheuenswürdiger. Und trotzdem gehören Meldungen über beschlagnahmte Rechner, auf denen Filme mit kinderpornografischen Inhalten gefunden wurden, inzwischen zum Nachrichtenalltag. Die Beschuldigten: unbescholtene Familienväter, unauffällige Beamte, gelegentlich ein Priester.
Die Vereinten Nationen beziffern den Umsatz mit kinderpornografischen Inhalten auf rund 20 Milliarden Dollar jährlich. Reporter des ARD-Magazins "FAKT" recherchierten monatelang in dieser Schattenwelt. Ihr Film liefert einen exklusiven Einblick in das kriminelle Geschäft mit dem Missbrauch. Gewalt, Manipulation oder extreme Armut bringen Kinder dazu, sich beispielsweise vor einer Webcam auszuziehen und alles zu machen, was ihre Peiniger verlangen. "Exclusiv im Ersten" ist unterwegs in einem philippinischen Armenviertel, wo diese Form sexueller Gewalt zum Alltag vieler Minderjähriger gehört. "Jeden Moment sind weltweit 750.000 Täter auf der Suche nach Webcam-Kinderprostitution online unterwegs. Sie machen sich die Armut der Kinder zu Nutze", schätzt Wolf-Christian Ramm von der Kinderschutzorganisation "terres des hommes". Zwar fliegen Kinderpornoringe immer wieder auf, doch irgendwo in den Weiten des Internets gibt es schon den nächsten Anbieter. In diesem Film kommen Ermittler zu Wort, die angesichts der unglaublichen Masse des kinderpornografischen Materials vor einer fast unlösbaren Aufgabe stehen. Hinzu kommt eine verworrene Gesetzeslage, die nicht immer eindeutig klärt, ob ein Foto schon Kinderpornografie ist oder nicht - Der Fall Edathy hat das einmal mehr gezeigt. Die Reportage beleuchtet aber auch die Täterseite. Die "FAKT"-Reporter sprechen mit Wissenschaftlern und pädophilen Männern über deren Suche nach immer mehr kinderpornografischem Material. Die Recherche zeigt, dass nicht nur drakonische Strafen, sondern auch die Täter-Therapie zu einem effektiven Opferschutz gehören.
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