16.09.13: Borderline - Kikis Story, Spielfilm, Kanada 2008
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16.09.13: Borderline - Kikis Story, Spielfilm, Kanada 2008
3sat, 2.30 Uhr bis 4.35 Uhr
Borderline - Kikis Story, Spielfilm, Kanada 2008
Kiki, Tochter einer psychisch kranken Mutter, wurde von ihrer Großmutter aufgezogen. Für Liebe und Anerkennung war wenig Platz. Mit 30 durchlebt die orientierungslose und verunsicherte junge Frau eine Zeit voller Exzesse: Sex mit wechselnden Partnern und Alkohol. Ihre Mutter lebt mittlerweile in einer geschlossenen Anstalt und kann die Tochter kaum noch wahrnehmen.
Kiki ist entschlossen, aus dem Teufelskreis von Bindungsangst, Enttäuschungen und der unerfüllbar scheinenden Sehnsucht nach Liebe und Geborgenheit auszubrechen.
Regisseurin Lyne Charlebois gelingt in "Borderline - Kikis Story" das Kunststück, die tragische Geschichte nach autobiografischen Romanen von Marie-Sissi Labrèche ohne jeden Anflug von Larmoyanz zu erzählen, aber auch nie zu verharmlosen. Dank der Überzeugungskraft und Natürlichkeit der überragenden Hauptdarstellerin Isabelle Blais nimmt der souverän und einfallsreich inszenierte Film gefangen und wirkt auch in seinen freizügigen Szenen nie spekulativ.
Borderline - Kikis Story, Spielfilm, Kanada 2008
Kiki, Tochter einer psychisch kranken Mutter, wurde von ihrer Großmutter aufgezogen. Für Liebe und Anerkennung war wenig Platz. Mit 30 durchlebt die orientierungslose und verunsicherte junge Frau eine Zeit voller Exzesse: Sex mit wechselnden Partnern und Alkohol. Ihre Mutter lebt mittlerweile in einer geschlossenen Anstalt und kann die Tochter kaum noch wahrnehmen.
Kiki ist entschlossen, aus dem Teufelskreis von Bindungsangst, Enttäuschungen und der unerfüllbar scheinenden Sehnsucht nach Liebe und Geborgenheit auszubrechen.
Regisseurin Lyne Charlebois gelingt in "Borderline - Kikis Story" das Kunststück, die tragische Geschichte nach autobiografischen Romanen von Marie-Sissi Labrèche ohne jeden Anflug von Larmoyanz zu erzählen, aber auch nie zu verharmlosen. Dank der Überzeugungskraft und Natürlichkeit der überragenden Hauptdarstellerin Isabelle Blais nimmt der souverän und einfallsreich inszenierte Film gefangen und wirkt auch in seinen freizügigen Szenen nie spekulativ.
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