23.04.14: Bordelle im Wohnzimmer
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23.04.14: Bordelle im Wohnzimmer
MI 23.4., 20:45 Uhr, MDR
400.000 Frauen bieten schätzungsweise in Deutschland als Huren, Prostituierte und Sexarbeiterinnen ihre Dienste an. 1,2 Millionen Männer sind täglich auf der Suche nach käuflichem Sex und bescheren dem Gewerbe einen Jahresumsatz von ca. 12,5 Milliarden Euro. Deutschland gilt in Europa als das liberalste Land in puncto Prostitution und lockt Sextouristen aus aller Welt in die Bordelle, Sauna- und FKK-Clubs mit niedrigen Preisen und immer mehr Angeboten.
Die 36-jährige Anja prostituiert sich seit zehn Jahren. Angefangen hat sie während ihres Studiums in Teilzeit, später arbeitete sie dann Vollzeit in Bars, Laufhäusern und in Wohnzimmerbordellen. "Exakt - Die Story reist mit der Wanderhure quer durch Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen und erkundet ein Milieu, das sich in den letzten zehn Jahren stark verändert und unkontrolliert ausgedehnt hat.
Bordelle in Wohnungen gibt es immer mehr. Gerade in kleinen Städten, in denen Prostitution offiziell nicht erlaubt ist, nimmt die diskrete Abwicklung immer mehr zu. So geht die Polizei mittlerweile davon aus, dass es fast in jeder Stadt illegale Bordelle gibt.
Die Behörden stehen dem Treiben oft machtlos gegenüber. So werden häufig in den großen Neubaugebieten Wohnungen entweder von den Prostituierten oder von deren Zuhältern angemietet. Ein Hauptmieter sorgt dafür, dass pünktlich die Miete gezahlt wird. Was dann hinter der Wohnungstür geschieht, ist Privatsache. Ohne dringenden Tatverdacht der illegalen Prostitution darf die Wohnung weder durch Polizisten noch durch Mitarbeiter der Gewerbeaufsichtsämter betreten werden.
In Ostsachsen beispielsweise wurde nach Beschwerden durch Nachbarn auf richterliche Anordnung ein illegales Wohnungsbordell geschlossen. Die Betreiberin hatte das lustvolle Treiben als einen Literaturverein getarnt. Sie blieb ihrer Passion treu und ist heute Chefin eines Kamasutra-Clubs. "Exakt - Die Story" zeigt, wie schwer es Anwohner und Behörden haben, gegen illegale Wohnungsbordelle vorzugehen, ist bei einem Polizeieinsatz gegen Zwangsprostitution dabei und hört jungen Frauen zu, die illegal in einer Wohnung jederzeit den Freiern zu Verfügung stehen mussten.
400.000 Frauen bieten schätzungsweise in Deutschland als Huren, Prostituierte und Sexarbeiterinnen ihre Dienste an. 1,2 Millionen Männer sind täglich auf der Suche nach käuflichem Sex und bescheren dem Gewerbe einen Jahresumsatz von ca. 12,5 Milliarden Euro. Deutschland gilt in Europa als das liberalste Land in puncto Prostitution und lockt Sextouristen aus aller Welt in die Bordelle, Sauna- und FKK-Clubs mit niedrigen Preisen und immer mehr Angeboten.
Die 36-jährige Anja prostituiert sich seit zehn Jahren. Angefangen hat sie während ihres Studiums in Teilzeit, später arbeitete sie dann Vollzeit in Bars, Laufhäusern und in Wohnzimmerbordellen. "Exakt - Die Story reist mit der Wanderhure quer durch Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen und erkundet ein Milieu, das sich in den letzten zehn Jahren stark verändert und unkontrolliert ausgedehnt hat.
Bordelle in Wohnungen gibt es immer mehr. Gerade in kleinen Städten, in denen Prostitution offiziell nicht erlaubt ist, nimmt die diskrete Abwicklung immer mehr zu. So geht die Polizei mittlerweile davon aus, dass es fast in jeder Stadt illegale Bordelle gibt.
Die Behörden stehen dem Treiben oft machtlos gegenüber. So werden häufig in den großen Neubaugebieten Wohnungen entweder von den Prostituierten oder von deren Zuhältern angemietet. Ein Hauptmieter sorgt dafür, dass pünktlich die Miete gezahlt wird. Was dann hinter der Wohnungstür geschieht, ist Privatsache. Ohne dringenden Tatverdacht der illegalen Prostitution darf die Wohnung weder durch Polizisten noch durch Mitarbeiter der Gewerbeaufsichtsämter betreten werden.
In Ostsachsen beispielsweise wurde nach Beschwerden durch Nachbarn auf richterliche Anordnung ein illegales Wohnungsbordell geschlossen. Die Betreiberin hatte das lustvolle Treiben als einen Literaturverein getarnt. Sie blieb ihrer Passion treu und ist heute Chefin eines Kamasutra-Clubs. "Exakt - Die Story" zeigt, wie schwer es Anwohner und Behörden haben, gegen illegale Wohnungsbordelle vorzugehen, ist bei einem Polizeieinsatz gegen Zwangsprostitution dabei und hört jungen Frauen zu, die illegal in einer Wohnung jederzeit den Freiern zu Verfügung stehen mussten.
Laut Webseite Wiederholung am: Do, 07.11.2013 | 00:40 Uhr
Alternativ bei Youtube
Im Gegensatz zu den beiden blondierten Dum(m)-Dum(m)-Geschossen ist hier der Audio-Teil erträglich.
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DickDing
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