07.07.15: Sucker Punch (Spielfilm), USA 2011
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07.07.15: Sucker Punch (Spielfilm), USA 2011
DI 7.7., 03:55 Uhr, SF2
Mit dem Tod ihrer Mutter beginnt für die junge Babydoll eine schreckliche Zeit. Ihr Stiefvater zerstört nicht nur das Testament, in dem die Mutter ihr gesamtes Vermögen an ihre beiden Töchter vererbt, er bringt vor Babydolls Augen ihre Schwester um und schiebt ihr den Mord in die Schuhe.
So kann er die ihm ungeliebte Stieftochter getrost in eine psychiatrische Anstalt einliefern lassen. Dort herrscht Blue Jones , der Leiter der Anstalt, die sich alsbald als Bordell entpuppt. Unter Blue arbeitet Doktorin Vera Gorski , welche die jungen Mädchen in Tanz und Theater schult und sie auf die Besuche der Männer vorbereitet. Nur langsam freundet sich Babydoll mit den anderen Mädchen an. Deren Anführerin Sweet Pea zeigt ihr die kalte Schulter, doch Sweet Peas Schwester Rocket nimmt sich der Neuen an, nicht zuletzt, weil Babydoll Rocket vor einem brutalen Angriff des Kochs beschützt hat.
Als Babydoll zum ersten Mal bei Doktorin Gorski vortanzen muss, geschieht etwas Sonderbares: Während sie dem Publikum ihres Tanzes ein atemraubendes Spektakel bietet, taucht Babydoll in eine Phantasiewelt ein, in der sie eine Kriegerin ist, die sich für den alles entscheidenden Kampf vorbereitet. Zurück in der Realität ahnt Babydoll, dass ihre Phantasie das Mittel zur Flucht für sie und die anderen Mädchen sein könnte, doch davon muss sie erst Sweet Pea überzeugen. Die Zeit drängt, denn in wenigen Tagen wird der gefürchtete Freier High Roller auf Besuch kommen.
Mit dem Tod ihrer Mutter beginnt für die junge Babydoll eine schreckliche Zeit. Ihr Stiefvater zerstört nicht nur das Testament, in dem die Mutter ihr gesamtes Vermögen an ihre beiden Töchter vererbt, er bringt vor Babydolls Augen ihre Schwester um und schiebt ihr den Mord in die Schuhe.
So kann er die ihm ungeliebte Stieftochter getrost in eine psychiatrische Anstalt einliefern lassen. Dort herrscht Blue Jones , der Leiter der Anstalt, die sich alsbald als Bordell entpuppt. Unter Blue arbeitet Doktorin Vera Gorski , welche die jungen Mädchen in Tanz und Theater schult und sie auf die Besuche der Männer vorbereitet. Nur langsam freundet sich Babydoll mit den anderen Mädchen an. Deren Anführerin Sweet Pea zeigt ihr die kalte Schulter, doch Sweet Peas Schwester Rocket nimmt sich der Neuen an, nicht zuletzt, weil Babydoll Rocket vor einem brutalen Angriff des Kochs beschützt hat.
Als Babydoll zum ersten Mal bei Doktorin Gorski vortanzen muss, geschieht etwas Sonderbares: Während sie dem Publikum ihres Tanzes ein atemraubendes Spektakel bietet, taucht Babydoll in eine Phantasiewelt ein, in der sie eine Kriegerin ist, die sich für den alles entscheidenden Kampf vorbereitet. Zurück in der Realität ahnt Babydoll, dass ihre Phantasie das Mittel zur Flucht für sie und die anderen Mädchen sein könnte, doch davon muss sie erst Sweet Pea überzeugen. Die Zeit drängt, denn in wenigen Tagen wird der gefürchtete Freier High Roller auf Besuch kommen.
Rezension - kein Spoiler
Zuersteinmal Danke für den Hinweis auf einen ungewöhnlichen Film. So, und jetzt kommt der Verriss
Einen Film in dieser technischen Machart hatte ich zuvor auch noch nicht gesehen- es handelt sich um ein verfilmtes Computer-Action-Spiel. Zunächst beginnt der Film im klassischen realen Stil, wobei die Art der Bilder auch schon künstlich, mit Weichzeichner o.ä. gemacht ist und unwirklich wirkt. Der Plot ist wie in der Inhaltsangabe äußerst simpel, unglaubwürdig und nicht weiter relevant. Das Problem des Films ist jedoch, dass er den flachen Plot nicht durch emotionale Spannung und Tiefe wettmacht, spondern auch allgemein flach bleibt.
Das einzig gelungene ist der Soundtrack.
Nach gefühlt 25 Minuten langweiligem Vorgeplänkel (es bleibt übrigens alles stets züchtig und geradezu bieder, Sex-Szenen oder Titten Fehlanzeige, weswegen der Film hier im Forum denke ich auch fehl am Platze ist, er ist eher für 14-Jährige Gamer-Kids) beginnen dann die Träume der Heldin, die CGI(Computer Generated Imagery, rechner-erzeugte Bilder)-Sequenzen eben wie in einem Computer-Spiel sind, wobei die Schauspieler dann dort irgendwie eingebaut sind, also halb real, halb Computer. Im ersten dieser Träume besiegt die zierliche Girly-Heldin drei riesige Elektro-Monster im Samurai-Stil- vollkommen unglaubwürdige Action.
Dann folgt eine kurze Erklärung in der Rahmenhandlung, dass diese Träume der Schlüssel zur Flucht aus der Irrenanstalt sind (Irre werden dort übrigens auch nicht gezeigt).
Dann folgt auch schon der nächste Traum, wo die Heldin mit ihren kurzfristig verbündeten angedeuteten Huren-Kameradinnen in einem WK I-Szenario gegen die bösen Deutschen kämpft, um einen Kurier mit einer Feindkarte abzufangen. Nachdem die belanglose Action des Geballers gegen die deutschen Roboter-Monster-Soldaten sage und schreibe gefühlte 10 Minuten andauerte, habe ich den Film dann abgebrochen, weil er mir einfach zu flach war und ich aufgrund der fortgeschrittenen Spielzeit keine Besserung mehr erwartet habe.
Einen Film in dieser technischen Machart hatte ich zuvor auch noch nicht gesehen- es handelt sich um ein verfilmtes Computer-Action-Spiel. Zunächst beginnt der Film im klassischen realen Stil, wobei die Art der Bilder auch schon künstlich, mit Weichzeichner o.ä. gemacht ist und unwirklich wirkt. Der Plot ist wie in der Inhaltsangabe äußerst simpel, unglaubwürdig und nicht weiter relevant. Das Problem des Films ist jedoch, dass er den flachen Plot nicht durch emotionale Spannung und Tiefe wettmacht, spondern auch allgemein flach bleibt.
Das einzig gelungene ist der Soundtrack.
Nach gefühlt 25 Minuten langweiligem Vorgeplänkel (es bleibt übrigens alles stets züchtig und geradezu bieder, Sex-Szenen oder Titten Fehlanzeige, weswegen der Film hier im Forum denke ich auch fehl am Platze ist, er ist eher für 14-Jährige Gamer-Kids) beginnen dann die Träume der Heldin, die CGI(Computer Generated Imagery, rechner-erzeugte Bilder)-Sequenzen eben wie in einem Computer-Spiel sind, wobei die Schauspieler dann dort irgendwie eingebaut sind, also halb real, halb Computer. Im ersten dieser Träume besiegt die zierliche Girly-Heldin drei riesige Elektro-Monster im Samurai-Stil- vollkommen unglaubwürdige Action.
Dann folgt eine kurze Erklärung in der Rahmenhandlung, dass diese Träume der Schlüssel zur Flucht aus der Irrenanstalt sind (Irre werden dort übrigens auch nicht gezeigt).
Dann folgt auch schon der nächste Traum, wo die Heldin mit ihren kurzfristig verbündeten angedeuteten Huren-Kameradinnen in einem WK I-Szenario gegen die bösen Deutschen kämpft, um einen Kurier mit einer Feindkarte abzufangen. Nachdem die belanglose Action des Geballers gegen die deutschen Roboter-Monster-Soldaten sage und schreibe gefühlte 10 Minuten andauerte, habe ich den Film dann abgebrochen, weil er mir einfach zu flach war und ich aufgrund der fortgeschrittenen Spielzeit keine Besserung mehr erwartet habe.
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Zeichig6
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Maxx
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