23.11.13: Verkauft und versklavt, Vom Kampf gegen Menschenha
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23.11.13: Verkauft und versklavt, Vom Kampf gegen Menschenha
BR, 23:40 bis 00:10 Uhr
Horizonte
Verkauft und versklavt
Vom Kampf gegen Menschenhandel (Film)
Menschenhandel gilt neben dem Drogen- und Waffenhandel als lukrativste Goldmine des organisierten Verbrechens. Die Profite werden jährlich auf 32 Milliarden US-Dollar geschätzt. Das Risiko, bestraft zu werden, ist gering. 21 Millionen Menschen weltweit sind Opfer von Zwangsarbeit. Etwa 2,4 Millionen Kinder, Frauen und Männer gelangen in die Hände von Menschenhändlern, etwa die Hälfte von ihnen werden in die Prostitution verkauft.
Jede fünfte Prostituierte in Europa stammt aus Rumänien, und vier Fünftel von ihnen gelten als Zwangsprostituierte. Spanien und Deutschland zählen zu den größten Abnehmern. Bereits jedes zehnte Kind in Rumänien wächst in gefährdeten Verhältnissen auf: Gewalt, Ausbeutung, Kinder- und Menschenhandel sind die extremsten Folgen. Es gibt kaum funktionierende Einrichtungen zum Schutz vor Ausbeutung und Gewalt. EU-Hilfsgelder, die an die rumänische Regierung fließen, verschwinden zu einem großen Teil in dunklen Kanälen. Klaus Wölfle macht sich in seiner Reportage auf die Suche nach den Ursachen des Kinder- und Menschenhandels. Engagierte Frauen haben Hilfseinrichtungen gegründet, in denen Frauen und Kinder leben, die Opfer häuslicher Gewalt oder des Menschenhandels waren. Ein Team, zu dem auch Rechtsanwälte und Psychologen gehören, setzt sich für die Rechte von Frauen und Kindern in Rumänien ein. Schwerpunkt der Arbeit sind Präventionsmaßnahmen in Schulen, aber auch bei Polizei und Justiz. Mitarbeiter der Hilfseinrichtungen beklagen die laxe Gesetzgebung.
Horizonte
Verkauft und versklavt
Vom Kampf gegen Menschenhandel (Film)
Menschenhandel gilt neben dem Drogen- und Waffenhandel als lukrativste Goldmine des organisierten Verbrechens. Die Profite werden jährlich auf 32 Milliarden US-Dollar geschätzt. Das Risiko, bestraft zu werden, ist gering. 21 Millionen Menschen weltweit sind Opfer von Zwangsarbeit. Etwa 2,4 Millionen Kinder, Frauen und Männer gelangen in die Hände von Menschenhändlern, etwa die Hälfte von ihnen werden in die Prostitution verkauft.
Jede fünfte Prostituierte in Europa stammt aus Rumänien, und vier Fünftel von ihnen gelten als Zwangsprostituierte. Spanien und Deutschland zählen zu den größten Abnehmern. Bereits jedes zehnte Kind in Rumänien wächst in gefährdeten Verhältnissen auf: Gewalt, Ausbeutung, Kinder- und Menschenhandel sind die extremsten Folgen. Es gibt kaum funktionierende Einrichtungen zum Schutz vor Ausbeutung und Gewalt. EU-Hilfsgelder, die an die rumänische Regierung fließen, verschwinden zu einem großen Teil in dunklen Kanälen. Klaus Wölfle macht sich in seiner Reportage auf die Suche nach den Ursachen des Kinder- und Menschenhandels. Engagierte Frauen haben Hilfseinrichtungen gegründet, in denen Frauen und Kinder leben, die Opfer häuslicher Gewalt oder des Menschenhandels waren. Ein Team, zu dem auch Rechtsanwälte und Psychologen gehören, setzt sich für die Rechte von Frauen und Kindern in Rumänien ein. Schwerpunkt der Arbeit sind Präventionsmaßnahmen in Schulen, aber auch bei Polizei und Justiz. Mitarbeiter der Hilfseinrichtungen beklagen die laxe Gesetzgebung.
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