25.10.10: Prostitution - das wichtigste Gewerbe der Welt?
1 Beitrag
• Seite 1 von 1
25.10.10: Prostitution - das wichtigste Gewerbe der Welt?
RTL2, Montag, 25.10., Magazin/Dokumentation 22:15 - 23:15 Uhr
Welt der Wunder - Spezial
Prostitution - das wichtigste Gewerbe der Welt?
Prostitution ist das älteste Gewerbe der Welt. Schon in der der griechischen Antike sind sexuelle Dienste gegen Entlohnung bezeugt. Auch im alten Rom erfreuten sich Bordelle reger Nachfrage, oft führten Dirnen junge Römer in die Liebeskünste ein. Heute ist käufliche Liebe ein klares Geschäft zwischen dem Freier und der Prostituierten. 2002 wurde mit dem 'Prostitutionsgesetz' in Deutschland das horizontale Gewerbe legalisiert: Prostitution ist keine sittenwidrige Tätigkeit mehr, sondern eine sexuelle Dienstleistung. Die Abmachung zwischen der Prostituierten und dem Freier gilt vor dem Gesetz. Sie kann ihren Lohn einklagen und sich krankenversichern. Auch die Staatskasse freut sich über zusätzliche Einnahmen.
Wissenschaftliche Studien gehen davon aus, dass bundesweit zwei Drittel der Huren weniger als 2.000 Euro im Monat verdienen, Escort-Ladies dagegen monatlich schon mal 15.000 Euro. 'Welt der Wunder' portraitiert drei typische Vertreterinnen des Gewerbes, von dem nicht nur Zuhälter und Bordellbesitzer, sondern auch viele andere Berufszweige vom Champagnerhersteller bis zum Taxifahrer gut leben.
Ob Single oder verheiratet: Männer gehen zu Prostituierten, wenn sie mit ihrem Sexleben unzufrieden sind. Bordellbesucher sind eben nicht nur junge Männer, die neugierig sind, oder ältere Männer mit besonderen sexuellen Neigungen. Jeder fünfte Deutsche soll durchschnittlich zwei- bis dreimal im Monat Sexarbeiterinnen aufsuchen. Dabei investiert er im Schnitt immerhin 100 Euro.
Noch immer ist es für die betroffenen Frauen schwer, mit dem Tabuthema offen umzugehen. Dennoch ist gut die Hälfte der Prostituierten liiert. Doch die Arbeit verändert die Frauen, sie vertrauen Männern seltener. Sie haben ganz normale Wünsche wie andere Frauen auch. Nur ihre Arbeit im Rotlichtmilieu unterliegt nach wie vor einem Tabu, obwohl es, wie dieses 'Welt der Wunder - Spezial' belegt, viele Gründe gibt, die Prostitution aus ihrem Schattendasein zu führen.
Welt der Wunder - Spezial
Prostitution - das wichtigste Gewerbe der Welt?
Prostitution ist das älteste Gewerbe der Welt. Schon in der der griechischen Antike sind sexuelle Dienste gegen Entlohnung bezeugt. Auch im alten Rom erfreuten sich Bordelle reger Nachfrage, oft führten Dirnen junge Römer in die Liebeskünste ein. Heute ist käufliche Liebe ein klares Geschäft zwischen dem Freier und der Prostituierten. 2002 wurde mit dem 'Prostitutionsgesetz' in Deutschland das horizontale Gewerbe legalisiert: Prostitution ist keine sittenwidrige Tätigkeit mehr, sondern eine sexuelle Dienstleistung. Die Abmachung zwischen der Prostituierten und dem Freier gilt vor dem Gesetz. Sie kann ihren Lohn einklagen und sich krankenversichern. Auch die Staatskasse freut sich über zusätzliche Einnahmen.
Wissenschaftliche Studien gehen davon aus, dass bundesweit zwei Drittel der Huren weniger als 2.000 Euro im Monat verdienen, Escort-Ladies dagegen monatlich schon mal 15.000 Euro. 'Welt der Wunder' portraitiert drei typische Vertreterinnen des Gewerbes, von dem nicht nur Zuhälter und Bordellbesitzer, sondern auch viele andere Berufszweige vom Champagnerhersteller bis zum Taxifahrer gut leben.
Ob Single oder verheiratet: Männer gehen zu Prostituierten, wenn sie mit ihrem Sexleben unzufrieden sind. Bordellbesucher sind eben nicht nur junge Männer, die neugierig sind, oder ältere Männer mit besonderen sexuellen Neigungen. Jeder fünfte Deutsche soll durchschnittlich zwei- bis dreimal im Monat Sexarbeiterinnen aufsuchen. Dabei investiert er im Schnitt immerhin 100 Euro.
Noch immer ist es für die betroffenen Frauen schwer, mit dem Tabuthema offen umzugehen. Dennoch ist gut die Hälfte der Prostituierten liiert. Doch die Arbeit verändert die Frauen, sie vertrauen Männern seltener. Sie haben ganz normale Wünsche wie andere Frauen auch. Nur ihre Arbeit im Rotlichtmilieu unterliegt nach wie vor einem Tabu, obwohl es, wie dieses 'Welt der Wunder - Spezial' belegt, viele Gründe gibt, die Prostitution aus ihrem Schattendasein zu führen.
1 Beitrag
• Seite 1 von 1