18.07.10: Die Frau, die Leiden schafft: Domina
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18.07.10: Die Frau, die Leiden schafft: Domina
RTL, Sonntag, 18.07., Magazin/Dokumentation 22:50 - 23:20 Uh
Die Frau, die Leiden schafft: Das Handwerk der Domina, 2010
Die große Reportage:
Wer düstere Phantasien und Schmerz verkauft, braucht eine fundierte Ausbildung. Dominas sind wahre Meisterinnen, wenn es darum geht, andere Menschen zu quälen. Dabei tragen sie eine Menge Verantwortung. Denn ob sie mit Wachs, Peitschen oder Nadeln hantieren - die Damen wissen genau, was sie tun. Auch die psychologische Verantwortung ist groß. Während der Session begibt sich der Kunde voll und ganz in die Hände der Domina. Um zu wissen, wie weit man gehen kann, braucht es eine Menge Erfahrung. Als Domina lernt man niemals aus, denn die Phantasien der Kunden sind nahezu unerschöpflich.
'Lady Alexxa' ist leidenschaftliche Domina. Sie ist der Beweis dafür, dass Sado Maso längst nicht mehr nur hinter verschlossenen Türen praktiziert wird. Mit ihrem mobilen Dominastudio ist die 32-Jährige seit einem halben Jahr auf Berlins Straßen unterwegs. Im Laderaum ihres Transporters erfüllt sie die düsteren Phantasien ihrer Kunden.
Für eine Stunde schlüpft ihr Stammkunde Andie in die Rolle des Opfers. Er schwört auf die Kombination von Prügel-Mobil und Peitschenhieben im Freien. Das Spiel mit den langen Peitschen birgt für den Sklaven einen besonderen Reiz - aber auch ein großes Risiko. 'Man kann damit auch durchaus jemanden umbringen. Wenn sich die Peitsche um den Hals wickelt und man zieht, kann man denjenigen auch strangulieren', weiß Lady Alexxa.
Seit zwei Jahren arbeitet sie inzwischen als professionelle Domina. Ihre Ausbildung zur Krankenschwester ist für den Job die beste Voraussetzung. Anfangs hat sie sich nur aus eigener Lust in der Welt des SM ausgetobt, dann hat sie ihr Hobby zum Beruf gemacht.
Die 19-jährige Kira hat sich für eine Ausbildung zur Domina beworben. Mit ihrem Freund hat sie schon erste Erfahrungen im SM-Bereich gesammelt. Dass Fesseln, Kratzen und Beißen nur ein kleiner Bruchteil dessen ist, was sie in der Ausbildung erwartet, muss sie schon bei ihrem Vorstellungsgespräch feststellen. In einem Studio in Mönchengladbach fühlt ihr Chefdomina 'Lady Tanja' auf den Zahn. Doch die düstere Welt der Foltergeräte hat sich die Abiturientin doch etwas anders vorgestellt.
Die Frau, die Leiden schafft: Das Handwerk der Domina, 2010
Die große Reportage:
Wer düstere Phantasien und Schmerz verkauft, braucht eine fundierte Ausbildung. Dominas sind wahre Meisterinnen, wenn es darum geht, andere Menschen zu quälen. Dabei tragen sie eine Menge Verantwortung. Denn ob sie mit Wachs, Peitschen oder Nadeln hantieren - die Damen wissen genau, was sie tun. Auch die psychologische Verantwortung ist groß. Während der Session begibt sich der Kunde voll und ganz in die Hände der Domina. Um zu wissen, wie weit man gehen kann, braucht es eine Menge Erfahrung. Als Domina lernt man niemals aus, denn die Phantasien der Kunden sind nahezu unerschöpflich.
'Lady Alexxa' ist leidenschaftliche Domina. Sie ist der Beweis dafür, dass Sado Maso längst nicht mehr nur hinter verschlossenen Türen praktiziert wird. Mit ihrem mobilen Dominastudio ist die 32-Jährige seit einem halben Jahr auf Berlins Straßen unterwegs. Im Laderaum ihres Transporters erfüllt sie die düsteren Phantasien ihrer Kunden.
Für eine Stunde schlüpft ihr Stammkunde Andie in die Rolle des Opfers. Er schwört auf die Kombination von Prügel-Mobil und Peitschenhieben im Freien. Das Spiel mit den langen Peitschen birgt für den Sklaven einen besonderen Reiz - aber auch ein großes Risiko. 'Man kann damit auch durchaus jemanden umbringen. Wenn sich die Peitsche um den Hals wickelt und man zieht, kann man denjenigen auch strangulieren', weiß Lady Alexxa.
Seit zwei Jahren arbeitet sie inzwischen als professionelle Domina. Ihre Ausbildung zur Krankenschwester ist für den Job die beste Voraussetzung. Anfangs hat sie sich nur aus eigener Lust in der Welt des SM ausgetobt, dann hat sie ihr Hobby zum Beruf gemacht.
Die 19-jährige Kira hat sich für eine Ausbildung zur Domina beworben. Mit ihrem Freund hat sie schon erste Erfahrungen im SM-Bereich gesammelt. Dass Fesseln, Kratzen und Beißen nur ein kleiner Bruchteil dessen ist, was sie in der Ausbildung erwartet, muss sie schon bei ihrem Vorstellungsgespräch feststellen. In einem Studio in Mönchengladbach fühlt ihr Chefdomina 'Lady Tanja' auf den Zahn. Doch die düstere Welt der Foltergeräte hat sich die Abiturientin doch etwas anders vorgestellt.
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