18.04.10: Das Bahnhofsviertel, Rotes Licht und
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18.04.10: Das Bahnhofsviertel, Rotes Licht und
ZDF, Sonntag, 18.04., Magazin/Dokumentation 01:35 - 02:20 Uhr
Das Bahnhofsviertel, Rotes Licht und Grüne Soße
Ein Bahnhof, vier Parallelstraßen und 14 Puffs: das Frankfurter Bahnhofsviertel. Umrahmt von Bankentürmen und Bürgerhäusern. Ein bunter Ort, ein Ort der Extreme. Wer hierher kommt, der sucht etwas: Geld, Glück, das schnelle Abenteuer, eine Nische im Leben. Ein halbes Jahr lang hat ein ZDF-Team um die Filmemacher Ulli Rothaus, Bodo Witzke und den Kameramann Jürgen Rapp Bewohner und Besucher des Bahnhofsviertels mit der Kamera begleitet.
Ein Mann, ein Puff
Jupp betreibt ein kleines Eroscenter im Viertel; gut gelaunt - aber immer auf der Hut. Wenn es gerade passt, holt er die Damen, die sich bei ihm einmieten, gerne persönlich vom Flughafen ab. Das ist gut fürs Betriebsklima. In seinen 33 Zimmern arbeiten Huren aus allen Winkeln der Welt: Afrikanerinnen, Latinas, Thais und Transen. Jupps Puff ist ein so genanntes 'Laufhaus'; Tag für Tag und Nacht für Nacht streifen bis zu 2000 Männer durch die Gänge seines Etablissements. Heute bekommt Jupp ganz besonderen Besuch - er ist extra früh aufgestanden, und er öffnet Türen, die sonst verschlossen bleiben . ..
Randale am Markttag
Gisela Paul gehört zum Bahnhofsviertel, wie die 'Grüne Soße' zu Frankfurt. Seit Jahren kämpft die Marktfrau für den Wochenmarkt vor dem Bahnhof. Es ist ihr Stückchen bürgerliche Normalität, mitten im Amüsier-Kiez, zwischen Huren und Junkies. An diesem Morgen will die Marktfrau nur das eine: In Ruhe ihre sieben Kräuter anrühren, und die hungrigen Yuppies aus den Bankentürmen füttern. Doch dann kommt der Überfall mit dem niemand gerechnet hat . ..
Eine saubere Sache
Zweimal am Tag spritzt Moses Heroin - unter ärztlicher Aufsicht. Jeden Morgen und jeden Mittag muss er eine Vene finden, in die er noch spritzen kann. Dreißig Jahre Drogenmissbrauch haben ihre Spuren hinterlassen. So lange er zurückdenken kann, hat er alles genommen, was einen Kick verspricht. Jetzt bekommt er seinen Stoff vom Staat, im Rahmen einer Heroin-Studie. Moses hat Glück gehabt, er muss für seine Sucht nicht mehr klauen oder anschaffen. So langsam kann es aufwärts gehen mit ihm. Jetzt hat er sogar die Zeit, etwas für sich zu tun: Moses will wieder lächeln können . ..
Nur die Ruhe
Am liebsten wäre Trixi Höll der nette blonde Engel vom Hauptbahnhof: Gebrechlichen Omas in den Zug helfen, verirrten Reisenden den rechten Weg weisen so was macht den Job zur Freude. Aber wenn sich die lieben Reisenden wegen nichts und wieder nichts aufregen, dann muss Trixi nun mal durchgreifen.
Und dann ist heute auch noch dieser betrunkene Busengrabscher unterwegs - auch ein Fall für Trixi . .
Das Bahnhofsviertel, Rotes Licht und Grüne Soße
Ein Bahnhof, vier Parallelstraßen und 14 Puffs: das Frankfurter Bahnhofsviertel. Umrahmt von Bankentürmen und Bürgerhäusern. Ein bunter Ort, ein Ort der Extreme. Wer hierher kommt, der sucht etwas: Geld, Glück, das schnelle Abenteuer, eine Nische im Leben. Ein halbes Jahr lang hat ein ZDF-Team um die Filmemacher Ulli Rothaus, Bodo Witzke und den Kameramann Jürgen Rapp Bewohner und Besucher des Bahnhofsviertels mit der Kamera begleitet.
Ein Mann, ein Puff
Jupp betreibt ein kleines Eroscenter im Viertel; gut gelaunt - aber immer auf der Hut. Wenn es gerade passt, holt er die Damen, die sich bei ihm einmieten, gerne persönlich vom Flughafen ab. Das ist gut fürs Betriebsklima. In seinen 33 Zimmern arbeiten Huren aus allen Winkeln der Welt: Afrikanerinnen, Latinas, Thais und Transen. Jupps Puff ist ein so genanntes 'Laufhaus'; Tag für Tag und Nacht für Nacht streifen bis zu 2000 Männer durch die Gänge seines Etablissements. Heute bekommt Jupp ganz besonderen Besuch - er ist extra früh aufgestanden, und er öffnet Türen, die sonst verschlossen bleiben . ..
Randale am Markttag
Gisela Paul gehört zum Bahnhofsviertel, wie die 'Grüne Soße' zu Frankfurt. Seit Jahren kämpft die Marktfrau für den Wochenmarkt vor dem Bahnhof. Es ist ihr Stückchen bürgerliche Normalität, mitten im Amüsier-Kiez, zwischen Huren und Junkies. An diesem Morgen will die Marktfrau nur das eine: In Ruhe ihre sieben Kräuter anrühren, und die hungrigen Yuppies aus den Bankentürmen füttern. Doch dann kommt der Überfall mit dem niemand gerechnet hat . ..
Eine saubere Sache
Zweimal am Tag spritzt Moses Heroin - unter ärztlicher Aufsicht. Jeden Morgen und jeden Mittag muss er eine Vene finden, in die er noch spritzen kann. Dreißig Jahre Drogenmissbrauch haben ihre Spuren hinterlassen. So lange er zurückdenken kann, hat er alles genommen, was einen Kick verspricht. Jetzt bekommt er seinen Stoff vom Staat, im Rahmen einer Heroin-Studie. Moses hat Glück gehabt, er muss für seine Sucht nicht mehr klauen oder anschaffen. So langsam kann es aufwärts gehen mit ihm. Jetzt hat er sogar die Zeit, etwas für sich zu tun: Moses will wieder lächeln können . ..
Nur die Ruhe
Am liebsten wäre Trixi Höll der nette blonde Engel vom Hauptbahnhof: Gebrechlichen Omas in den Zug helfen, verirrten Reisenden den rechten Weg weisen so was macht den Job zur Freude. Aber wenn sich die lieben Reisenden wegen nichts und wieder nichts aufregen, dann muss Trixi nun mal durchgreifen.
Und dann ist heute auch noch dieser betrunkene Busengrabscher unterwegs - auch ein Fall für Trixi . .
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