23.12.16: Das älteste Gewerbe
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23.12.16: Das älteste Gewerbe
TV-TIPP:
NEUER TERMIN!
FR 23.12., 00:15 Uhr, arte
Das älteste Gewerbe
Deutschland/Frankreich 2009 (Erstausstrahlung)
In der Hamburger Herbertstraße, im Pariser Bois de Boulogne und in Amsterdam rund um die Oude Kerk - wer Geld gegen Sex tauschen will, weiß, wo er das tun kann. Überall in Europa haben Prostituierte gut zu tun. Allein in Deutschland gehen rund 400.000 Professionelle ihrem Gewerbe nach.
Prostitution gilt als ältestes Gewerbe der Welt. Früher wie heute zwingt oft finanzielle Not die Frauen zur Prostitution. Und über die Jahrhunderte hinweg ist Sexarbeit kein homogener Erwerbszweig.
Zu allen Zeiten gibt es alle Formen, von der zerstörerischen Elends- bis hin zur teuren Edelprostitution. Im Gegensatz zu den angesehenen Hetären und gebildeten Kurtisanen gibt es jedoch von den Hafen- und Straßenhuren kaum Zeugnisse. Prostituierte bewegen sich immer am Rand der Gesellschaft. Egal, ob Prostitution in einer Gesellschaft akzeptiert, toleriert oder verfolgt wird, die Mehrheit betrachtet Huren durch die Jahrhunderte als anstößig, unzüchtig, schmutzig und vulgär. Nicht die Kunden gelten als unmoralisch, sondern jene, die ihnen zu Willen sind. Auch im aufgeklärten Deutschland der Gegenwart, in dem seit 2002 Sexarbeit per Gesetz straffrei und sozialversicherungswürdig ist, halten sich die Vorurteile.
Die Dokumentation untersucht das Verhältnis von Macht, Geld und Moral und betrachtet die Stellung der Frau innerhalb dieses Spannungsverhältnisses im Verlauf der europäischen Geschichte. Sie schildert den Umgang der Freier mit Prostituierten, stellt Fragen nach Hygiene und Verhütung ebenso wie nach Entlohnung und Ausstiegsmöglichkeiten.
NEUER TERMIN!
FR 23.12., 00:15 Uhr, arte
Das älteste Gewerbe
Deutschland/Frankreich 2009 (Erstausstrahlung)
In der Hamburger Herbertstraße, im Pariser Bois de Boulogne und in Amsterdam rund um die Oude Kerk - wer Geld gegen Sex tauschen will, weiß, wo er das tun kann. Überall in Europa haben Prostituierte gut zu tun. Allein in Deutschland gehen rund 400.000 Professionelle ihrem Gewerbe nach.
Prostitution gilt als ältestes Gewerbe der Welt. Früher wie heute zwingt oft finanzielle Not die Frauen zur Prostitution. Und über die Jahrhunderte hinweg ist Sexarbeit kein homogener Erwerbszweig.
Zu allen Zeiten gibt es alle Formen, von der zerstörerischen Elends- bis hin zur teuren Edelprostitution. Im Gegensatz zu den angesehenen Hetären und gebildeten Kurtisanen gibt es jedoch von den Hafen- und Straßenhuren kaum Zeugnisse. Prostituierte bewegen sich immer am Rand der Gesellschaft. Egal, ob Prostitution in einer Gesellschaft akzeptiert, toleriert oder verfolgt wird, die Mehrheit betrachtet Huren durch die Jahrhunderte als anstößig, unzüchtig, schmutzig und vulgär. Nicht die Kunden gelten als unmoralisch, sondern jene, die ihnen zu Willen sind. Auch im aufgeklärten Deutschland der Gegenwart, in dem seit 2002 Sexarbeit per Gesetz straffrei und sozialversicherungswürdig ist, halten sich die Vorurteile.
Die Dokumentation untersucht das Verhältnis von Macht, Geld und Moral und betrachtet die Stellung der Frau innerhalb dieses Spannungsverhältnisses im Verlauf der europäischen Geschichte. Sie schildert den Umgang der Freier mit Prostituierten, stellt Fragen nach Hygiene und Verhütung ebenso wie nach Entlohnung und Ausstiegsmöglichkeiten.
Bahnhofsklatscher äußerte folgendes:Ich habe die Sendung verpasst
Schade, war ausgesprochen sehenswert, ja sogar fesselnd, insbesondere die Blicke in die Geschichte und ins europäische Ausland. Und vor allem alls ohne den erhobenen Zeigefinger, die Moralkeule und diesen idiotischen, von Grünen und VERDI geprägten, gezwungen neutralen "Sexarbeiterinnen"-Slang.
Vitus
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Vitus
Fotzbert äußerte folgendes:Wiederholung soll es geben am Samstag, 31. Juli 2010, 03:05 - 04:35 auf 1extra.
Besten Dank dafür ! Hatte nur die ersten 10 Min. mitbekommen, dann hat's mit der Aufnahme nicht geklappt und in der ARD-Mediathek ist die Sendung auch nicht am Start. Hatte auch den Eindruck, dass das sehenswert und interessant war.
400.000 Huren im Schlaraffenland
Sorry, jetzt erst diesen Fred entdeckt.
Unterm Strich
Die Sendung hat das gesteckte Ziel gut geschafft. Mehr war nicht zu erwarten.
Wir in D können heilfroh sein: Es gibt kaum ein Land der Welt, wo Prostitution so legal und sicher ist wie in D.
Es kamen viele Aspekte rüber - von Edel bis Elend.
Die Betreiberin des Psst http://www.cafe-pssst.de/Felicitas machte einen überaus sympathischen Eindruck.
Eine der interviewten Huren hat auch mal auf den Punkt gebracht, was oft unterschlagen wird: Anerkennung - nicht gesellschaftlich, sondern persönlich. Wenn frau die Wahl hat zwischen Anschissjob und ständigem Chefgenörgel in einer Firma oder täglich mehrmals bestätigt zu bekommen, wie gut sie ist.
Belastbare Zahlen wurden natürlich nicht genannt. Erwähnt wurden wieder mal die 400.000 Huren. Rechnet das mal auf die Bevölkerung Eurer Heimatstadt um!
Dass größtenteils die älteren Semester vor der Kamera sprachen, wird kaum anders zu bekommen gewesen sein.
Eine Idee war sogar genial: Die "fickenden" Gondeln in Venedig.
Unterm Strich
Grünenwähler, igitt! äußerte folgendes:Die Dokumentation "Das Älteste Gewerbe - Prostituierte und Sexarbeit" untersucht das Verhältnis von Macht, Geld und Moral und betrachtet die Stellung der Frau innerhalb dieses Spannungsverhältnisses im Verlauf der europäischen Geschichte. Sie schildert den Umgang der Freier mit Prostituierten, stellt Fragen nach Hygiene und Verhütung ebenso wie nach Entlohnung und Ausstiegsmöglichkeiten für die Frauen.
Die Sendung hat das gesteckte Ziel gut geschafft. Mehr war nicht zu erwarten.
Wir in D können heilfroh sein: Es gibt kaum ein Land der Welt, wo Prostitution so legal und sicher ist wie in D.
Es kamen viele Aspekte rüber - von Edel bis Elend.
Die Betreiberin des Psst http://www.cafe-pssst.de/Felicitas machte einen überaus sympathischen Eindruck.
Eine der interviewten Huren hat auch mal auf den Punkt gebracht, was oft unterschlagen wird: Anerkennung - nicht gesellschaftlich, sondern persönlich. Wenn frau die Wahl hat zwischen Anschissjob und ständigem Chefgenörgel in einer Firma oder täglich mehrmals bestätigt zu bekommen, wie gut sie ist.
Belastbare Zahlen wurden natürlich nicht genannt. Erwähnt wurden wieder mal die 400.000 Huren. Rechnet das mal auf die Bevölkerung Eurer Heimatstadt um!
Dass größtenteils die älteren Semester vor der Kamera sprachen, wird kaum anders zu bekommen gewesen sein.
Eine Idee war sogar genial: Die "fickenden" Gondeln in Venedig.
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Ichwersonst
Ich fand die Sendung (nachdem ich die Wiederholung dann gesehen hatte) auch ganz informativ. Wie Vitus schon sagte, keine Moralapostel, die den Finger heben .
Sehe ich genauso. Regierungen, die Freier bestrafen (Schweden, Italien etc.) sind zum .
Eins ist mir in bedenklicher Erinnerung geblieben: In Griechenland kostet ne Nummer 20€ für 5-7 Min. Das ist ja der Wahnsinnsmegawucher. Wären ja 80 - 120€ für die halbe Std. . Ein ganz beschissener Tarif, teurer als in Hamburg.
Analgeneral äußerte folgendes: Wir in D können heilfroh sein: Es gibt kaum ein Land der Welt, wo Prostitution so legal und sicher ist wie in D.
Sehe ich genauso. Regierungen, die Freier bestrafen (Schweden, Italien etc.) sind zum .
Eins ist mir in bedenklicher Erinnerung geblieben: In Griechenland kostet ne Nummer 20€ für 5-7 Min. Das ist ja der Wahnsinnsmegawucher. Wären ja 80 - 120€ für die halbe Std. . Ein ganz beschissener Tarif, teurer als in Hamburg.
Ficken macht frei äußerte folgendes:In Griechenland kostet ne Nummer 20€ für 5-7 Min. Das ist ja der Wahnsinnsmegawucher. Wären ja 80 - 120€ für die halbe Std. . Ein ganz beschissener Tarif, teurer als in Hamburg.
Sieh's doch positiv: Du hast für 20 EUR die Chance, einen wegzustecken. Sicher wird's dort auch irgendwo Angebote für gepflegten gemütlichen Sex geben. Und Hand aufs Gemächt: Wer hat nicht schon mal 30 EUR für 4 min ficken bezahlt, vgl: https://www.NORDFICK.NET/board/viewtopi ... 12&t=30258
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Ichwersonst
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