Gefesselt von Lack und Leder
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Gefesselt von Lack und Leder
TV-TIPP:
NDR, Samstag, 04.07., 02:00 - 02:30 Uhr
Gefesselt von Lack und Leder
Ein Besuch in einem Domina-Seminar bei Violetta in Bonn. Der Übungsraum, ein Fetischclub, ist dekoriert wie eine Folterkammer. Zwei Teilnehmerinnen lernen neben Techniken und Sicherheitsregeln auch, sich als Domina richtig zu vermarkten. Fragebögen, Rollenspiele, praktische Übungen am Objekt - die Veranstaltung mutet an wie ein Seminar für Führungskräfte, nur die Mittel der Macht sind andere.
Eine der Teilnehmerinnen ist Mistress Anais, so nennt sie sich in ihrem Beruf.
Die 34-Jährige hat schon einige Erfahrungen in Köln gemacht. Jetzt möchte sie sich weiterbilden, um eines Tages zur Crème de la Crème ihrer Zunft zu gehören. Mistress Anais hat - wie die meisten Dominas - aus ihrer Neigung einen Beruf gemacht. Erstaunlich offen spricht sie über sich und die Welt, die Außenstehenden dunkel und unheimlich erscheint. Alle Menschen, mit denen die junge Frau zusammenarbeitet, stehen offen zu ihren Neigungen. Und so erzählt selbst ein Kunde ganz unverblümt, dass er sich nach einer Stunde mit seiner 'Herrin' fühlt wie nach einer Woche Urlaub.
Die Reportage von Sabine Wagner beleuchtet behutsam ein gesellschaftliches Phänomen, das zu wachsen scheint.
NDR, Samstag, 04.07., 02:00 - 02:30 Uhr
Gefesselt von Lack und Leder
Ein Besuch in einem Domina-Seminar bei Violetta in Bonn. Der Übungsraum, ein Fetischclub, ist dekoriert wie eine Folterkammer. Zwei Teilnehmerinnen lernen neben Techniken und Sicherheitsregeln auch, sich als Domina richtig zu vermarkten. Fragebögen, Rollenspiele, praktische Übungen am Objekt - die Veranstaltung mutet an wie ein Seminar für Führungskräfte, nur die Mittel der Macht sind andere.
Eine der Teilnehmerinnen ist Mistress Anais, so nennt sie sich in ihrem Beruf.
Die 34-Jährige hat schon einige Erfahrungen in Köln gemacht. Jetzt möchte sie sich weiterbilden, um eines Tages zur Crème de la Crème ihrer Zunft zu gehören. Mistress Anais hat - wie die meisten Dominas - aus ihrer Neigung einen Beruf gemacht. Erstaunlich offen spricht sie über sich und die Welt, die Außenstehenden dunkel und unheimlich erscheint. Alle Menschen, mit denen die junge Frau zusammenarbeitet, stehen offen zu ihren Neigungen. Und so erzählt selbst ein Kunde ganz unverblümt, dass er sich nach einer Stunde mit seiner 'Herrin' fühlt wie nach einer Woche Urlaub.
Die Reportage von Sabine Wagner beleuchtet behutsam ein gesellschaftliches Phänomen, das zu wachsen scheint.
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