08.03.12: Schwester Lea und die Ware Liebe
2 Beiträge
• Seite 1 von 1
08.03.12: Schwester Lea und die Ware Liebe
BR DO 8.3. 13:30 bis 14:15 Uhr
Schwester Lea und die Ware Liebe
Eine Ordensfrau kämpft gegen Menschenhandel
Manche nennen sie 'Schwester Courage', andere die 'gläubige Feministin'. Seit 1985 kämpft Schwester Dr. Lea Ackermann gegen das Geschäft mit der 'Ware Frau', gegen Frauenhandel, Sextourismus und Zwangsprostitution. Die Katholische Akademie Bayern verleiht Schwester Lea am 07.10.2008 den Romano-Guardini-Preis und würdigt damit das Lebenswerk der engagierten Ordensfrau.
1 022 Frauen aus 95 Ländern der Welt haben Schwester Lea allein 2007 um Hilfe gebeten. Seit der Öffnung der Grenzen werden immer mehr Frauen aus Osteuropa Opfer von Schleppern und Zuhältern. Ein Schwerpunkt der Arbeit von Schwester Lea ist daher der Ausbau der Kontakte zu Organisationen in den verschiedenen Heimatländern der betroffenen Osteuropäerinnen. Ein anderer die psychosoziale und rechtliche Betreuung von Zeuginnen in Menschenhandelsverfahren sowie die Bereitstellung von Hilfen für Frauen, die in ihre Heimat zurückkehren wollen. Ihr Schlüsselerlebnis hatte die 70-jährige Ordensfrau auf den Philippinen. Als sie mit einem Bischof und dessen Sekretär im Taxi fuhr, bot der Taxifahrer den beiden Kirchenmännern seine eigenen Schwestern zum Sex an. Diese 'unverfrorene Offerte' entsetzte die Schwester derart, dass sie bald darauf SOLWODI (Solidarity with Women in Distress) gründete. Der Verein kümmert sich mittlerweile in zwölf deutschen Städten und in Kenia und Ruanda um Frauen, die dem Elend der Prostitution entkommen wollen. Er bietet rechtliche und psychologische Hilfestellung an.
Schwester Lea und die Ware Liebe
Eine Ordensfrau kämpft gegen Menschenhandel
Manche nennen sie 'Schwester Courage', andere die 'gläubige Feministin'. Seit 1985 kämpft Schwester Dr. Lea Ackermann gegen das Geschäft mit der 'Ware Frau', gegen Frauenhandel, Sextourismus und Zwangsprostitution. Die Katholische Akademie Bayern verleiht Schwester Lea am 07.10.2008 den Romano-Guardini-Preis und würdigt damit das Lebenswerk der engagierten Ordensfrau.
1 022 Frauen aus 95 Ländern der Welt haben Schwester Lea allein 2007 um Hilfe gebeten. Seit der Öffnung der Grenzen werden immer mehr Frauen aus Osteuropa Opfer von Schleppern und Zuhältern. Ein Schwerpunkt der Arbeit von Schwester Lea ist daher der Ausbau der Kontakte zu Organisationen in den verschiedenen Heimatländern der betroffenen Osteuropäerinnen. Ein anderer die psychosoziale und rechtliche Betreuung von Zeuginnen in Menschenhandelsverfahren sowie die Bereitstellung von Hilfen für Frauen, die in ihre Heimat zurückkehren wollen. Ihr Schlüsselerlebnis hatte die 70-jährige Ordensfrau auf den Philippinen. Als sie mit einem Bischof und dessen Sekretär im Taxi fuhr, bot der Taxifahrer den beiden Kirchenmännern seine eigenen Schwestern zum Sex an. Diese 'unverfrorene Offerte' entsetzte die Schwester derart, dass sie bald darauf SOLWODI (Solidarity with Women in Distress) gründete. Der Verein kümmert sich mittlerweile in zwölf deutschen Städten und in Kenia und Ruanda um Frauen, die dem Elend der Prostitution entkommen wollen. Er bietet rechtliche und psychologische Hilfestellung an.
2 Beiträge
• Seite 1 von 1