Sex sells - das lukrative Geschäft mit Prostitution
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3sat, Donnerstag, 23.08., 21:00 - 22:00 Uhr delta,
3sat, Donnerstag, 23.08., 21:00 - 22:00 Uhr
delta,
Sex sells - das lukrative Geschäft mit Prostitution
Täglich nehmen eine Million deutscher Männer professionelle sexuelle Dienstleistungen in Anspruch. Die rund 400.000 Prostituierten, die in Deutschland arbeiten, tragen nach Auskunft von Psychologen nicht unerheblich zur Entspannung des sozialen Klimas bei. Das hat eine traurige Tradition: Bereits im 'Dritten Reich' nutzte Heinrich Himmler die Prostitution als Mittel zur Motivation und Leistungssteigerung. Heute erwirtschaften die deutschen Prostituierten, die in der Gewerkschaft 'Verdi' als 'besondere Dienstleisterinnen' organisiert sind, rund sechs Milliarden Euro pro Jahr. Seit 2002 regelt in Deutschland das Prostituiertengesetz sexuelle Dienstleistungen. Faktisch sind die Arbeitsbedingungen der Prostituierten jedoch höchst unterschiedlich, und ein einheitlicher gesetzlicher Schutz ist kaum gewährleistet. Die Frauen arbeiten als Selbstständige und Angestellte, als Wander- und Gelegenheitsprostituierte sowie als so genannte 'Edelnutten'.
Kaum einzuschätzen sind Anzahl und Arbeitsbedingungen der aus ihrer Heimat verschleppten Zwangsprostituierten. Kritisch und kaum kontrollierbar ist beispielsweise auch die Rolle der Prostitution bei Einsätzen von Kampf- und Friedenstruppen. Während französische Truppen bei ihren Einsätzen im Ausland ganz offiziell von Prostituierten 'begleitet' werden, wird das Thema bei der deutschen Bundeswehr tabuisiert.
'delta' fragt nach, wem die Dienste von Prostituierten nutzen, was sich bei den gesetzlichen Regelungen in Sachen 'Sexarbeit' noch ändern müsste und welches Selbstverständnis die Sexdienstleisterinnen von ihrer Arbeit haben.
delta,
Sex sells - das lukrative Geschäft mit Prostitution
Täglich nehmen eine Million deutscher Männer professionelle sexuelle Dienstleistungen in Anspruch. Die rund 400.000 Prostituierten, die in Deutschland arbeiten, tragen nach Auskunft von Psychologen nicht unerheblich zur Entspannung des sozialen Klimas bei. Das hat eine traurige Tradition: Bereits im 'Dritten Reich' nutzte Heinrich Himmler die Prostitution als Mittel zur Motivation und Leistungssteigerung. Heute erwirtschaften die deutschen Prostituierten, die in der Gewerkschaft 'Verdi' als 'besondere Dienstleisterinnen' organisiert sind, rund sechs Milliarden Euro pro Jahr. Seit 2002 regelt in Deutschland das Prostituiertengesetz sexuelle Dienstleistungen. Faktisch sind die Arbeitsbedingungen der Prostituierten jedoch höchst unterschiedlich, und ein einheitlicher gesetzlicher Schutz ist kaum gewährleistet. Die Frauen arbeiten als Selbstständige und Angestellte, als Wander- und Gelegenheitsprostituierte sowie als so genannte 'Edelnutten'.
Kaum einzuschätzen sind Anzahl und Arbeitsbedingungen der aus ihrer Heimat verschleppten Zwangsprostituierten. Kritisch und kaum kontrollierbar ist beispielsweise auch die Rolle der Prostitution bei Einsätzen von Kampf- und Friedenstruppen. Während französische Truppen bei ihren Einsätzen im Ausland ganz offiziell von Prostituierten 'begleitet' werden, wird das Thema bei der deutschen Bundeswehr tabuisiert.
'delta' fragt nach, wem die Dienste von Prostituierten nutzen, was sich bei den gesetzlichen Regelungen in Sachen 'Sexarbeit' noch ändern müsste und welches Selbstverständnis die Sexdienstleisterinnen von ihrer Arbeit haben.
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