TV-TIPP; Herrin der Leidenschaft
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MDR, Mittwoch, 06.06., Erotik/Magazin 23:35 - 00:20 Uhr
MDR, Mittwoch, 06.06., Erotik/Magazin 23:35 - 00:20 Uhr
Herrin der Leidenschaft
Sie peitscht, sie demütigt, sie quält - und das erfolgreich: Herrin Alexandra.
Sie peitscht, sie demütigt, sie quält - und das erfolgreich: Herrin Alexandra ist eine Domina. Ihr Studio ist riesig, Vormieter war das Arbeitsamt. 220 Euro kostet die Stunde bei ihr oder ihren Mitarbeiterinnen. Die Gäste sind vorwiegend Akademiker, Manager, Gutverdiener, aber auch Angestellte und Arbeiter mit einem Faible für SM. Herrin Alexandra ist als klassische Domina unberührbar. Sex ist tabu. Sie arbeitet in einer Wachstumsbranche: In Deutschland gibt es 162 gelistete Domina-Studios, in jeder größeren Stadt sind es mehrere. Nicht eingerechnet die Frauen, die bei sich zu Hause professionell SM betreiben.
Es gibt viele Vorurteile gegen Dominas, die bei uns zum einschlägigen Gewerbe gezählt werden. Bei ihnen geht es um Macht und Ohnmacht. Die Frauen sind die Starken, Beherrschenden. Die Kunden sind die ganz unten, und sie wollen es genau so. Einmal ungeschützt klein sein, einmal nicht funktionieren müssen, Kontrolle und Verantwortung abgeben - das sind die Hauptmotive der Männer, die zu einer Domina gehen. Herrin Alexandra. Diesen Domina-Namen hat sich Marie-Luise vor mehr als 20 Jahren ausgesucht, denn so lange arbeitet sie schon in diesem Beruf. Immer war sie selbständig, das ist der inzwischen 44-Jährigen schon fast existentiell wichtig. Sie akzeptiert nur einen als ihren Chef und das ist Bruno, ihr Dackel. Für den gibt sie alles, auch ihre ganze Liebe. Mit ihm und ihrer alten Katze lebt sie allein in ihrer kleinen Wohnung. Eine Beziehung hat sie keine, das wäre ihr auf Dauer zu eng. Und für die Männer in ihrem privaten Leben wurde ihr Beruf bisher ohnehin irgendwann zum Problem. - 'Die Herrin der Leidenschaft' zeigt Einblicke in eine Parallelwelt, die bei uns längst zum Alltag gehört, und beschreibt eine starke Frau, die über sich selbst sagt, sie habe nie Liebe bekommen.
Herrin der Leidenschaft
Sie peitscht, sie demütigt, sie quält - und das erfolgreich: Herrin Alexandra.
Sie peitscht, sie demütigt, sie quält - und das erfolgreich: Herrin Alexandra ist eine Domina. Ihr Studio ist riesig, Vormieter war das Arbeitsamt. 220 Euro kostet die Stunde bei ihr oder ihren Mitarbeiterinnen. Die Gäste sind vorwiegend Akademiker, Manager, Gutverdiener, aber auch Angestellte und Arbeiter mit einem Faible für SM. Herrin Alexandra ist als klassische Domina unberührbar. Sex ist tabu. Sie arbeitet in einer Wachstumsbranche: In Deutschland gibt es 162 gelistete Domina-Studios, in jeder größeren Stadt sind es mehrere. Nicht eingerechnet die Frauen, die bei sich zu Hause professionell SM betreiben.
Es gibt viele Vorurteile gegen Dominas, die bei uns zum einschlägigen Gewerbe gezählt werden. Bei ihnen geht es um Macht und Ohnmacht. Die Frauen sind die Starken, Beherrschenden. Die Kunden sind die ganz unten, und sie wollen es genau so. Einmal ungeschützt klein sein, einmal nicht funktionieren müssen, Kontrolle und Verantwortung abgeben - das sind die Hauptmotive der Männer, die zu einer Domina gehen. Herrin Alexandra. Diesen Domina-Namen hat sich Marie-Luise vor mehr als 20 Jahren ausgesucht, denn so lange arbeitet sie schon in diesem Beruf. Immer war sie selbständig, das ist der inzwischen 44-Jährigen schon fast existentiell wichtig. Sie akzeptiert nur einen als ihren Chef und das ist Bruno, ihr Dackel. Für den gibt sie alles, auch ihre ganze Liebe. Mit ihm und ihrer alten Katze lebt sie allein in ihrer kleinen Wohnung. Eine Beziehung hat sie keine, das wäre ihr auf Dauer zu eng. Und für die Männer in ihrem privaten Leben wurde ihr Beruf bisher ohnehin irgendwann zum Problem. - 'Die Herrin der Leidenschaft' zeigt Einblicke in eine Parallelwelt, die bei uns längst zum Alltag gehört, und beschreibt eine starke Frau, die über sich selbst sagt, sie habe nie Liebe bekommen.
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