Qual oder Lust? - Die bizarre Welt der Dominas
1 Beitrag
• Seite 1 von 1
VOX, Dienstag, 13.03., 22:05 - 23:00 Uhr stern TV-
VOX, Dienstag, 13.03., 22:05 - 23:00 Uhr
stern TV-Reportage
Qual oder Lust? - Die bizarre Welt der Dominas
Ihr Handwerkszeug sind Peitschen, Rohrstock und Klammern. Sie tragen hautenge Kostüme aus Lack, Leder oder Latex. Sie schlagen, foltern und erniedrigen ihre Kunden: Die bizarre Welt der Dominas. Bis zu 10.000 SM-Kontakte gibt es täglich in Deutschland, über 162 Domina-Studios bieten den schlagkräftigen Service an. Die Gäste - meist von den Dominas 'Sklaven' genannt - bezahlen für die sogenannten 'Sessions' bis zu 250 Euro die Stunde. stern TV-Reportage begleitet eine Domina bei ihrer täglichen Arbeit im SM-Studio und zeigt auch ihr privates Umfeld. Männliche Sklaven berichten über ihre bizarren Neigungen und die Schwierigkeiten, Verständnis dafür in ihrem persönlichen Umfeld zu finden.
'Für mich ist das absolutes Kopfkino, dabei kann ich die dunklen Seite meiner Fantasie ausleben.' Die 30-jährige Anna spürte schon als Jugendliche diese sadistische Ader, doch bis vor zwei Jahren arbeitete sie noch als Chefsekretärin. Als sie dann über eine Freundin eine Domina kennen lernte, wusste sie sofort, 'das ist mein Ding.' Schnell vertauschte sie Computer und Notizblock gegen Rohrstock und Domina-Outfit und schon nach ihrer ersten, eigenen Session lobten selbst erfahrene Kolleginnen sie als echtes 'Naturtalent'. Aus Anna wurde 'Lady 'Divina'. Nun prügelt sie minutenlang auf dem 55-jährigen Uwe herum, boxt ihn in den Bauch und tritt den Berufsschullehrer zusammen oder traktiert 'Gast' Sascha (30) im Klinikbereich des Dominastudios als bizarre Krankenschwester mit Nadeln und Klammern. Für den bekennenden Masochisten Uwe: 'Momente des Glücks, die ich nur hier ausleben kann, selbst meine Ehefrau weiß nichts von meinen Neigungen, meine blauen Flecken muss ich vor ihr verstecken.'
stern TV-Reportage zeigt auch die andere Seite von Anna, die außerhalb der SM-Welt ein bürgerliches Leben führt. Wenn sie Feierabend hat, kann Anna gut abschalten, die 'Domina lasse ich im Studio zurück.' Ihr Ehemann akzeptiert und toleriert ihren Beruf. Ihre beste Freundin Emma kann zwar die zum Teil doch sehr bizarren Wünsche der Kunden nicht verstehen, hat aber schnell erkannt, dass es der Freundin heute viel besser geht als früher, weil sie das ausleben kann, 'was schon immer in ihr steckte...' Um sich für ihre Gäste fit zu halten, trainiert die 30-jährige Kickboxen und reitet. Die Stiefel muss sie danach jedoch nicht putzen, 'die müssen meine Sklaven später sauber machen.' Die 'Real-Sadistin' liebt es zu provozieren und verlässt auch hin und wieder mit ihren Sklaven das Studio. Dann fesselt sie ihre Gäste an einen Baum oder führt sie an der Hundeleine über die Reeperbahn. Wenn andere Menschen sich darüber aufregen, lässt das die Hamburger Domina kalt. Für sie ist ihr Beruf eine Berufung. Denn wenn 'die Sklaven ihre Fantasien bei mir ausleben, kann ich manchmal schlimmeres verhindern und die Welt ein Stückchen besser machen.' Doch auch die ehemalige Chefsekretärin hat ihre Grenzen. 'Neulich kam ein Gast zu mir, der eine Tötungsfantasie real umsetzen wollte, den hab ich gleich wieder nach Hause geschickt.'
stern TV-Reportage
Qual oder Lust? - Die bizarre Welt der Dominas
Ihr Handwerkszeug sind Peitschen, Rohrstock und Klammern. Sie tragen hautenge Kostüme aus Lack, Leder oder Latex. Sie schlagen, foltern und erniedrigen ihre Kunden: Die bizarre Welt der Dominas. Bis zu 10.000 SM-Kontakte gibt es täglich in Deutschland, über 162 Domina-Studios bieten den schlagkräftigen Service an. Die Gäste - meist von den Dominas 'Sklaven' genannt - bezahlen für die sogenannten 'Sessions' bis zu 250 Euro die Stunde. stern TV-Reportage begleitet eine Domina bei ihrer täglichen Arbeit im SM-Studio und zeigt auch ihr privates Umfeld. Männliche Sklaven berichten über ihre bizarren Neigungen und die Schwierigkeiten, Verständnis dafür in ihrem persönlichen Umfeld zu finden.
'Für mich ist das absolutes Kopfkino, dabei kann ich die dunklen Seite meiner Fantasie ausleben.' Die 30-jährige Anna spürte schon als Jugendliche diese sadistische Ader, doch bis vor zwei Jahren arbeitete sie noch als Chefsekretärin. Als sie dann über eine Freundin eine Domina kennen lernte, wusste sie sofort, 'das ist mein Ding.' Schnell vertauschte sie Computer und Notizblock gegen Rohrstock und Domina-Outfit und schon nach ihrer ersten, eigenen Session lobten selbst erfahrene Kolleginnen sie als echtes 'Naturtalent'. Aus Anna wurde 'Lady 'Divina'. Nun prügelt sie minutenlang auf dem 55-jährigen Uwe herum, boxt ihn in den Bauch und tritt den Berufsschullehrer zusammen oder traktiert 'Gast' Sascha (30) im Klinikbereich des Dominastudios als bizarre Krankenschwester mit Nadeln und Klammern. Für den bekennenden Masochisten Uwe: 'Momente des Glücks, die ich nur hier ausleben kann, selbst meine Ehefrau weiß nichts von meinen Neigungen, meine blauen Flecken muss ich vor ihr verstecken.'
stern TV-Reportage zeigt auch die andere Seite von Anna, die außerhalb der SM-Welt ein bürgerliches Leben führt. Wenn sie Feierabend hat, kann Anna gut abschalten, die 'Domina lasse ich im Studio zurück.' Ihr Ehemann akzeptiert und toleriert ihren Beruf. Ihre beste Freundin Emma kann zwar die zum Teil doch sehr bizarren Wünsche der Kunden nicht verstehen, hat aber schnell erkannt, dass es der Freundin heute viel besser geht als früher, weil sie das ausleben kann, 'was schon immer in ihr steckte...' Um sich für ihre Gäste fit zu halten, trainiert die 30-jährige Kickboxen und reitet. Die Stiefel muss sie danach jedoch nicht putzen, 'die müssen meine Sklaven später sauber machen.' Die 'Real-Sadistin' liebt es zu provozieren und verlässt auch hin und wieder mit ihren Sklaven das Studio. Dann fesselt sie ihre Gäste an einen Baum oder führt sie an der Hundeleine über die Reeperbahn. Wenn andere Menschen sich darüber aufregen, lässt das die Hamburger Domina kalt. Für sie ist ihr Beruf eine Berufung. Denn wenn 'die Sklaven ihre Fantasien bei mir ausleben, kann ich manchmal schlimmeres verhindern und die Welt ein Stückchen besser machen.' Doch auch die ehemalige Chefsekretärin hat ihre Grenzen. 'Neulich kam ein Gast zu mir, der eine Tötungsfantasie real umsetzen wollte, den hab ich gleich wieder nach Hause geschickt.'
1 Beitrag
• Seite 1 von 1