TV-Tipp: Diagnose: Sexsucht
1 Beitrag
• Seite 1 von 1
N24, Mittwoch, 13.09., 22:30 - 23:00 Uhr Wiederholunge
N24, Mittwoch, 13.09., 22:30 - 23:00 Uhr
Wiederholungen:
13.09., 01:30, N24
13.09., 05:30, N24
Die Sexualität des Menschen - Diagnose: Sexsucht
Sex kann süchtig machen - und krankhafte Ausmaße annehmen. Im Gegensatz zu Menschen, die oft und/oder mit ständig wechselnden Partnern Sex genießen, können Sexsüchtige ihre Lust gerade nicht befriedigen, leiden darunter und sind zwanghaft auf der Suche nach neuen Sexpartnern und einer höheren Dosis - Ein Teufelskreis. Sexsucht ist stoffungebunden wie z.B. die Kaufsucht und kann gravierende Folgen im Privat- und Berufsleben haben. Deshalb brauchen Betroffene therapeutische Hilfe.
Wer seine Sexualität offen oder mit wechselnden Partnern auslebt, wird im Volksmund oft als Nymphomanin respektive Don Juan bezeichnet, wobei (prominenten) Männern solche Ausschweifungen immer noch eher zugebilligt werden. Krankhaft ist das aber eher selten. Der Hollywoodschauspieler Michael Douglas soll allerdings sexsüchtig sein und eine Therapie gemacht haben. Schon Katharina die Große (1729-96) galt manchen Geschichtsschreibern als Nymphomanin - oder waren sie bloß neidisch?
Experten streiten sich, wieviele Sexsüchtige es gibt. Manche rechnen mit bis zu fünf Prozent Betroffenen in westlichen Ländern, andere halten das für übetrieben. Aber bekanntlich ist die Dunkelziffer gerade bei Tabuthemen oft sehr hoch. Fest steht, dass Männer etwa viermal häufiger betroffen sind als Frauen. Bislang ist die Sexsucht noch kein eigenständiges Krankheitsbild im Diagnosesystem psychischer Störungen, wird aber durchaus mit der Spiel- oder der Kaufsucht verglichen.
Wiederholungen:
13.09., 01:30, N24
13.09., 05:30, N24
Die Sexualität des Menschen - Diagnose: Sexsucht
Sex kann süchtig machen - und krankhafte Ausmaße annehmen. Im Gegensatz zu Menschen, die oft und/oder mit ständig wechselnden Partnern Sex genießen, können Sexsüchtige ihre Lust gerade nicht befriedigen, leiden darunter und sind zwanghaft auf der Suche nach neuen Sexpartnern und einer höheren Dosis - Ein Teufelskreis. Sexsucht ist stoffungebunden wie z.B. die Kaufsucht und kann gravierende Folgen im Privat- und Berufsleben haben. Deshalb brauchen Betroffene therapeutische Hilfe.
Wer seine Sexualität offen oder mit wechselnden Partnern auslebt, wird im Volksmund oft als Nymphomanin respektive Don Juan bezeichnet, wobei (prominenten) Männern solche Ausschweifungen immer noch eher zugebilligt werden. Krankhaft ist das aber eher selten. Der Hollywoodschauspieler Michael Douglas soll allerdings sexsüchtig sein und eine Therapie gemacht haben. Schon Katharina die Große (1729-96) galt manchen Geschichtsschreibern als Nymphomanin - oder waren sie bloß neidisch?
Experten streiten sich, wieviele Sexsüchtige es gibt. Manche rechnen mit bis zu fünf Prozent Betroffenen in westlichen Ländern, andere halten das für übetrieben. Aber bekanntlich ist die Dunkelziffer gerade bei Tabuthemen oft sehr hoch. Fest steht, dass Männer etwa viermal häufiger betroffen sind als Frauen. Bislang ist die Sexsucht noch kein eigenständiges Krankheitsbild im Diagnosesystem psychischer Störungen, wird aber durchaus mit der Spiel- oder der Kaufsucht verglichen.
1 Beitrag
• Seite 1 von 1