Moorfleeter Deich: Swinger-Party aufgelöst
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Moorfleeter Deich: Swinger-Party aufgelöst
Aus der Bergedorfer Zeitung:
Im Joyclub und bei poppen.de war nichts von dieser Party zu lesen.
Welche "einschlägigen Internet-Foren" waren da wohl gemeint?
Zitat:MOORFLEETER DEICH
Wegen Corona: Polizei beendet Swingerparty
Im Zeichen von Corona: Die Polizei hat am späten Sonnabend Abend am Moorfleeter Deich eine Swinger-Party aufgelöst.
Moorfleet. Reinkommen durfte nur, wer es zuvor auf die Gästeliste geschafft hatte. Und wer dann reinkam, durfte sich nach Herzenslust vom Tablett mit Kondomen bedienen. Auf zwei Ebenen wummerten die Bässe, tanzten leicht bekleidete Menschen eng aneinander. Die Corona-Pandemie war dieser Party-Gesellschaft scheinbar egal: Die Polizei hat in der Nacht zum gestrigen Sonntag eine Swingerparty in einem leerstehenden Firmengebäude aufgelöst.
Zutritt nur mit Einladung
Das Event am Moorfleeter Deich war zuvor ausschließlich über einschlägige Internet-Foren beworben und verbreitet worden. Dabei sollten Paare und Einzelpersonen größtenteils aus der Schwulen- und Lesben-Szene ihren Spaß beim „Kinky Sunday“ von Sonnabend, 21 Uhr, bis Sonntag, 18 Uhr, haben. Zutritt bekam nur, wer sich zuvor online angemeldet hatte.
Polizei lässt Party um Mitternacht platzen
Die Polizei wurde über anonyme Hinweise informiert und schickte Zivilfahnder an den Moorfleeter Deich. Die Ermittler beendeten dann gegen Mitternacht das bunte, aber wegen Corona streng verbotene Treiben. Etwa 70 Feiersüchtige hielten sich drinnen auf – und die hielten sich nicht an die geltenden Abstands- und Hygieneregeln.
Shuttle-Bus nach S-Bahn Tiefstack
Dabei war die Swingerparty bestens organisiert worden. Gäste wurden beispielsweise mit einem Shuttle-Service von der S-Bahnhaltestelle Tiefstack zur Sex-Party (und wieder zurück) chauffiert. Um möglichst unbeobachtet feiern zu können, waren sämtliche Fenster des ehemaligen Firmengebäudes blickdicht abgeklebt worden.
„Rauschgiftähnliche Substanzen“ sichergestellt
Sowohl im Erd- als auch im Untergeschoss waren leistungsstarke Musikanlagen aufgebaut worden, dazu hatte jede Etage jeweils einen eigenen DJ und Tanzfläche. Außerdem war eine voll ausgestattete Getränkebar aufgebaut worden. Die mehr oder weniger angezogenen Gäste hatten die Möglichkeit, sich in abgetrennten Séparées hautnah zu kommen – bis die Polizei einschritt. Die Beamten fanden auf einigen Tischen geringe Mengen an „rauschgiftähnlichen Substanzen“.
Verfahren gegen Veranstalter
Gegen die Veranstalter, die für ihre Party keinerlei Genehmigung vorweisen konnten, sind nun Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet worden wegen des Verstoßes gegen die aktuell geltenden Corona-Richtlinien.
Im Joyclub und bei poppen.de war nichts von dieser Party zu lesen.
Welche "einschlägigen Internet-Foren" waren da wohl gemeint?
Zitat:... Dabei sollten Paare und Einzelpersonen größtenteils aus der Schwulen- und Lesben-Szene ihren Spaß beim „Kinky Sunday“ von Sonnabend, 21 Uhr, bis Sonntag, 18 Uhr, haben.
... Welche "einschlägigen Internet-Foren" waren da wohl gemeint?
Entsprechend des Hauptklientels vermutlich eher "deren" Foren, oder? Ich vermute auch, dass es nur über einen kleinen Kreis und deren direkte Empfehlungen gelaufen ist. Sowas kannst du ja nicht öffentlich ausschreiben, egal wie verklausuliert du formulierst. Dann kannst du ja fast die Uhr nach stellen, dass da das Ordnungsamt aufschlägt.
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