So oft Sex, wie Mann kann - Im Trierer Popphaus
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So oft Sex, wie Mann kann - Im Trierer Popphaus
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Arschficker äußerte folgendes:So oft Sex, wie Mann kann - Im Trierer Popphaus gibt es Pauschalen für Sauna, Softdrinks und Geschlechtsverkehr
(Trier) Flatrate-Bordelle sind umstritten und verrufen. Dumpingpreise für käuflichen Sex, Minimalverdienste für Frauen, die aus wirtschaftlicher Not zu Prostituierten werden - ein System, das die Staatsanwälte immer wieder beschäftigt. Auch Trier hat ein solches Haus. Zwei TV-Reporter haben es sich näher angesehen.
In der Karl-Benz-Straße liegt das Popphaus. Das Etablissement ist ein Flatrate-Bordell: Der Besucher zahlt beim Betreten eine Pauschale, deren Höhe dadurch bestimmt wird, wie oft er "Spaß haben" möchte. Mit diesem Euphemismus für bezahlten Sex wirbt das Haus um Kunden. Spaß haben - einmal, zweimal, dreimal oder öfter.
Das Popphaus gibt es seit 2014. Vorher hieß der Betrieb Poppstall, hatte einen anderen Betreiber und wurde von der Polizei wegen des Verdachts auf Menschenhandel geschlossen. Heute führt eine Firma das Geschäft, die sich ATBG Ltd. nennt.
Als Besucher getarnt
Ist ein System, das Frauen wie ein All-inclusive-Buffet anbietet, überhaupt funktionsfähig? Hat das Popphaus einen festen Kundenstamm? Wer geht dorthin? Welches Szenario erwartet den Freier? Wir wollen es herausfinden. Als interessierte Besucher getarnt betreten wir das Flatrate-Bordell.
Wir klingeln, man öffnet uns. Durch ein Treppenhaus geht es zum Empfangsbereich, an dem eine Dame wartet und uns freundlich die Regeln erklärt.
39,90 Euro pro Mann werden am Eingang fällig - das Minimum, wie wir schnell herausfinden. "Ihr könnt dafür drei Stunden bleiben, euch umsehen, die Sauna nutzen", sagt die Empfangsdame. "Softdrinks sind frei." Das war es dann aber auch. Wären wir echte Kunden und würden Sex wollen, müssten wir höhere Pauschalen zahlen.
Diese richten sich danach, wie oft wir "Spaß haben" wollten. Die Liste: einmal 55 Euro, zweimal 75, dreimal 85, viermal 99. Wem das noch nicht reicht, der kann 120 Euro auf den Tresen legen, darf dafür unbegrenzt lange bleiben und so oft "Spaß haben", wie er will oder kann. Wir zahlen 39,90 Euro pro Mann und gehen rein. Die Empfangsdame ist leicht zu überzeugen: "Wir sind zum ersten Mal in einem solchen Haus und wollen uns umsehen." Trotz Tarnung ist das die reine Wahrheit.
Die Räume des Popphauses sind klein. Ein Barbereich mit zwei Tischen, ein Raum mit Sofas und zehn Damen des Hauses, die an diesem Nachmittag auf Kunden warten. Dämmrige Beleuchtung, unterbrochen vom Blinken zweier Geldspielautomaten. Nicht edel, aber sauber. Wir beziehen Position gegenüber der Theke.
Das Popphaus hat Besucher. Sieben Männer bewegen sich durch die Räume, komme...

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