Prostitution: Das Milliardengeschäft mit dem Leid d. Frauen

[Höllmut]

Prostitution: Das Milliardengeschäft mit dem Leid der Frauen

Mit käuflichem Sex werden in Deutschland Milliarden umgesetzt. Freier schwärmen von Flatrate-Bordellen, Touristen buchen Puff-Touren durch die Republik. Das Geschäft funktioniert nur, weil die Prostituierten oft ausgebeutet werden. SPIEGEL TV hat in "Europas Hurenhaus" recherchiert.

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Schrecklich!



Wie oft ist "oft"? Autos, Fahrräder & Küchenmesser abschaffen, weil damit "oft" Sachen passieren, die nicht geplant waren? Oder den geschützten Geschlechtsverkehr abschaffen, weil dadurch weniger "oft" Steuerzahlervolk & Stimmvieh gezeugt wird?



E.T.S.,
MannMannMann, mal die Kirche im Dorf lassen

[Dr. Eckschwein]

Diese verzerrten und sehr einseitigen Darstellungen des Themas in den Medien bereiten mir inzwischen gelinde Sorgen, denn so entsteht immer mehr eine öffentliche Stimmung gegen die Nuttenvögelei, gegen die bösen Freier usw. Weiter gedacht könnte uns das irgendwann zu schwedischen Verhältnissen führen - ein Alptraum für jeden Nuttenficker .

Anstatt auch mal eine Berichterstattung aus anderer - nämlich unserer - Perspektive zu zulassen . Aber nein, arme Nutte hier, schlimmer Freier dort - das ist einfacher. Wie oft werden denn z. B.Kunden von Nutten bzw. Betreibern abgezockt. Das könnte auch mal thematisiert werden. Und arbeiten müssen die meisten für ihr Geld.

Scheiß-Berichterstattung, eindeutig mit bestimmten Absichten.

Die meisten Geschäftsmodelle im Dienstleistungsgeschäft funktionieren nur, weil die Angestellten ausgebeutet werden. Was ist da nun Besonderes an der Prostitution?

Genau so sieht das aus!

Superman, auch irgendwie Nutte

[DT-Lover]

Da kann man nur hoffen, dass ver.di gewinnt. Das führt zwar möglicherweise zu unangenehmen Preiserhöhungen, aber mit Sicherheit nicht zur Aufgabe des Geschäftsmodells!

[Fettplauze]

Wenn der olle Augstein alles lesen müsste was bei SPON inzwischen so verzapft wird...

Ali, dennoch vorsichtig optimistisch, dass sich hierzulande nicht wirklich viel verändern wird