Länger kommt besser
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Länger kommt besser
Männer sind nun einmal schneller als Frauen. Das liegt in Ihren Genen. Sie sollen ja auch Löwen jagen und Feinde in die Flucht schlagen und nicht häkeln oder Kaffeekränzchen veranstalten. Die Natur hat die Männer getränkt mit diesem Tempo, sie laufen schneller, essen schneller - und manchmal kommen sie auch schneller. Und das ärgert dann die Frauen.
Weil die eben langsamer sind, länger brauchen und sich dann auf halbem Weg zum Höhepunkt im Regen stehen gelassen fühlen. Fast jeder zweite Mann in Deutschland kennt das Phänomen der vorzeitigen Ejakulation, fast jeder Fünfte erlebt es häufiger oder regelmäßig. Es kann die Sexualität einschränken und die Partnerschaft belasten. Dabei gibt es gute Möglichkeiten, die Ejakulation hinauszuzögern und die Erektion zu halten. Mit ein bisschen Übung verschaffen Sie sich den nötigen Aufschub. Gestestet und bewertet.
Erstmal Luft holen
Wie in jeder Stress-Situation hilft es auch beim Sex, erst mal tief durchzuatmen. Der thailändische Lehrmeister der jahrtausendealten Tao-Lehre, Mantak Chia, empfiehlt folgende Technik: "Wenn Sie sich nicht mehr zurückhalten können, tief einatmen und den Atem einige Augenblicke lang anhalten, bis der Drang zum Samenerguss nachlässt. Wenn Sie tief und langsam atmen, sinkt Ihr Puls. Das ist gut, denn zum Orgasmus gehört eine erhöhte Herzfrequenz, und ein beschleunigter Atem ist ein Zeichen für das Herannahen des Höhepunkts. Daher besteht der erste Schritt zur Beherrschung Ihrer Erregung und damit Ihrer Ejakulation in einer tiefen und langsamen Atmung." Denn diese Atem-Art erleichtert die Beherrschung der sexuellen Energie, bündelt sie und gibt dem Körper Ruhe. Schnelles, flaches Atmen trägt dagegen zur Verteilung der Energie im ganzen Körper bei und funktioniert deshalb auch. Und so atmen einige Männer lieber extra schnell, um die Ejakulation hinauszuzögern. Dieses kurze Atmen wird im Yoga auch als "Feueratmen" bezeichnet.
Urteil: Beides funktioniert (wenigstens ein bisschen), vorherige Übung vorausgesetzt.
Am Drücker bleiben
Hier wird der Joystick zum Steuerknüppel. Bei der Drucktechnik umfassen Sie, kurz bevor alles zu spät ist, die Eichel mit drei Fingern: oben mit Zeige- und Mittelfinger, unten am Vorhautbändchen mit dem Daumen. Dann drücken Sie einige Sekunden zu, bis das Bedürfnis zu ejakulieren vergangen ist. In den meisten Fällen funktioniert es, wenn Sie rechtzeitig und nicht zu fest drücken. Vielleicht stellen Sie auch fest, dass Sie Ihre Erregung senken können, wenn Sie Ihren Penis wie den Griff eines Fahrradlenkers umfassen und mit dem Daumen auf die Spitze oder die Unterseite Druck ausüben. Und natürlich können Sie auch den Penisschaft am Ansatz zusammendrücken. Egal, wie Sie es machen, ohne einen Vorab-Versuch erfahren Sie nie, welche Technik am besten zu Ihnen passt. Ach ja, erteilen Sie Ihrer Partnerin die Zugriffsberechtigung, vielleicht lässt sich das Ganze dann sogar irgendwie ins Liebesspiel integrieren.
Urteil: Gewöhnungsbedürftig, aber extrem hilfreich für geübte Drücker.
Die trockene Alternative
Ein weiterer Dreifingergriff stammt aus der Tao-Lehre und wird in China schon seit 5000 Jahren erfolgreich zur Orgasmusprävention verwendet. Kurz vor der Ejakulation presst man mit gekrümmtem Mittel-, Zeige-, und Ringfinger auf den Jen-Mo-Punkt. Der liegt genau in der Mitte des Perineums (das ist das Stück zwischen Hodensack und Hintern) und spielt im Leben des Mannes sonst eigentlich keine Rolle. Okay, das klingt jetzt erst mal fies, aber wenn Sie die richtige Druckstelle und Intensität heraushaben, strömt das Ejakulat nach innen und die Erektion bleibt erhalten. Der Samen wird dann nämlich von der vollen Prostata wie von einem Saugball zurückgezogen und vom Blut absorbiert. Diese "Injakulation" fühlt sich an wie ein normaler Orgasmus (juchu!), ist aber trocken (nanu?) und Schatzi bekommt nichts mit ("Du Teufelskerl").
Urteil: Üben Sie den Eingriff zunächst allein in dafür geeigneten Stellungen. Nur für Spezis.
Positionsbestimmung
Es macht sich nicht nur auf dem Urlaubsvideo gut, die Stellung zu wechseln. Da verschiedene Positionen verschieden erregend sind, gönnen Sie sich ab und zu einen Wechsel. Manche Stellungen erlauben es, die Erregung bewusster zu steuern als andere, beispielsweise wenn Sie oben liegen. So können Sie die Stoßbewegungen kontrollieren, sie steigern oder verlangs...
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Weil die eben langsamer sind, länger brauchen und sich dann auf halbem Weg zum Höhepunkt im Regen stehen gelassen fühlen. Fast jeder zweite Mann in Deutschland kennt das Phänomen der vorzeitigen Ejakulation, fast jeder Fünfte erlebt es häufiger oder regelmäßig. Es kann die Sexualität einschränken und die Partnerschaft belasten. Dabei gibt es gute Möglichkeiten, die Ejakulation hinauszuzögern und die Erektion zu halten. Mit ein bisschen Übung verschaffen Sie sich den nötigen Aufschub. Gestestet und bewertet.
Erstmal Luft holen
Wie in jeder Stress-Situation hilft es auch beim Sex, erst mal tief durchzuatmen. Der thailändische Lehrmeister der jahrtausendealten Tao-Lehre, Mantak Chia, empfiehlt folgende Technik: "Wenn Sie sich nicht mehr zurückhalten können, tief einatmen und den Atem einige Augenblicke lang anhalten, bis der Drang zum Samenerguss nachlässt. Wenn Sie tief und langsam atmen, sinkt Ihr Puls. Das ist gut, denn zum Orgasmus gehört eine erhöhte Herzfrequenz, und ein beschleunigter Atem ist ein Zeichen für das Herannahen des Höhepunkts. Daher besteht der erste Schritt zur Beherrschung Ihrer Erregung und damit Ihrer Ejakulation in einer tiefen und langsamen Atmung." Denn diese Atem-Art erleichtert die Beherrschung der sexuellen Energie, bündelt sie und gibt dem Körper Ruhe. Schnelles, flaches Atmen trägt dagegen zur Verteilung der Energie im ganzen Körper bei und funktioniert deshalb auch. Und so atmen einige Männer lieber extra schnell, um die Ejakulation hinauszuzögern. Dieses kurze Atmen wird im Yoga auch als "Feueratmen" bezeichnet.
Urteil: Beides funktioniert (wenigstens ein bisschen), vorherige Übung vorausgesetzt.
Am Drücker bleiben
Hier wird der Joystick zum Steuerknüppel. Bei der Drucktechnik umfassen Sie, kurz bevor alles zu spät ist, die Eichel mit drei Fingern: oben mit Zeige- und Mittelfinger, unten am Vorhautbändchen mit dem Daumen. Dann drücken Sie einige Sekunden zu, bis das Bedürfnis zu ejakulieren vergangen ist. In den meisten Fällen funktioniert es, wenn Sie rechtzeitig und nicht zu fest drücken. Vielleicht stellen Sie auch fest, dass Sie Ihre Erregung senken können, wenn Sie Ihren Penis wie den Griff eines Fahrradlenkers umfassen und mit dem Daumen auf die Spitze oder die Unterseite Druck ausüben. Und natürlich können Sie auch den Penisschaft am Ansatz zusammendrücken. Egal, wie Sie es machen, ohne einen Vorab-Versuch erfahren Sie nie, welche Technik am besten zu Ihnen passt. Ach ja, erteilen Sie Ihrer Partnerin die Zugriffsberechtigung, vielleicht lässt sich das Ganze dann sogar irgendwie ins Liebesspiel integrieren.
Urteil: Gewöhnungsbedürftig, aber extrem hilfreich für geübte Drücker.
Die trockene Alternative
Ein weiterer Dreifingergriff stammt aus der Tao-Lehre und wird in China schon seit 5000 Jahren erfolgreich zur Orgasmusprävention verwendet. Kurz vor der Ejakulation presst man mit gekrümmtem Mittel-, Zeige-, und Ringfinger auf den Jen-Mo-Punkt. Der liegt genau in der Mitte des Perineums (das ist das Stück zwischen Hodensack und Hintern) und spielt im Leben des Mannes sonst eigentlich keine Rolle. Okay, das klingt jetzt erst mal fies, aber wenn Sie die richtige Druckstelle und Intensität heraushaben, strömt das Ejakulat nach innen und die Erektion bleibt erhalten. Der Samen wird dann nämlich von der vollen Prostata wie von einem Saugball zurückgezogen und vom Blut absorbiert. Diese "Injakulation" fühlt sich an wie ein normaler Orgasmus (juchu!), ist aber trocken (nanu?) und Schatzi bekommt nichts mit ("Du Teufelskerl").
Urteil: Üben Sie den Eingriff zunächst allein in dafür geeigneten Stellungen. Nur für Spezis.
Positionsbestimmung
Es macht sich nicht nur auf dem Urlaubsvideo gut, die Stellung zu wechseln. Da verschiedene Positionen verschieden erregend sind, gönnen Sie sich ab und zu einen Wechsel. Manche Stellungen erlauben es, die Erregung bewusster zu steuern als andere, beispielsweise wenn Sie oben liegen. So können Sie die Stoßbewegungen kontrollieren, sie steigern oder verlangs...

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ArneGT
Man gut das mir das alles egal ist - ich Schowi ich. Wer damit Probleme hat soll hal...
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