Schlaumachen im Internet...
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E.T.S. hat da mal was Schönes gefunden.
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Zitat:...Chronisch Kranke, die sich im Internet über ihr Leiden informieren, müssen mit unerwünschten Nebenwirkungen rechnen: Nach einer Studie der Universität London geht es ihnen anschließend häufig schlechter als jenen, die nur den Rat ihres Arztes befolgen. Das gleiche gelte für Mitglieder von Internet-Selbsthilfegruppen...
...Zwar vergrößerten die Möglichkeiten des Internets das Wissen von Kranken...
...das Gefühl, sozial unterstützt zu werden...
...Außerdem entschieden die Patienten häufig selbst, welche Behandlung für sie am besten sei...
...Die freie Verfügbarkeit des schier unerschöpflichen Materials leistet nach britischen Presseberichten außerdem der Einbild...

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Jogi
Von diesem Phänomen war ich schon mehrfach selber betroffen. Habe mich zuerst panisch gegoogelt, danach manisch gelesen und letztlich war GAR NICHTS, war nämlich alles in Ordnung. Seit ca. einem Jahr halte ich mich da ziemlich zurück.
E.T.S.,
mit Hilfe der Logik vom Hypochonder zurück zum Normalverrückten

E.T.S.,
mit Hilfe der Logik vom Hypochonder zurück zum Normalverrückten
Hallo
Bin Anfang letzten Jahres ebenfalls davon betroffen gewesen. Fakt war eine Chlamydieninfektion, die auch behandelt wurde. Da ich von dieser Krankheit aber noch nichts wusste, googelte ich mich durchs Web. Danach konnte ich fast alles haben und mit großer Sicherheit auch HIV. Bis zu den abschließenden Tests hatte ich echt Panik und was war? Nix.
Streuner, von Gesundheitsratgebern geheilt.
Bin Anfang letzten Jahres ebenfalls davon betroffen gewesen. Fakt war eine Chlamydieninfektion, die auch behandelt wurde. Da ich von dieser Krankheit aber noch nichts wusste, googelte ich mich durchs Web. Danach konnte ich fast alles haben und mit großer Sicherheit auch HIV. Bis zu den abschließenden Tests hatte ich echt Panik und was war? Nix.

Das klingt nach "Morbus Mohl"!
Sowas gab es auch schon in den Zeiten vor dem Internet, glaubt es mir altem Mann!
Damals gab es das Phänomen, dass den Namen "Morbus Mohl" bekam, benannt nach Hans Mohl, dem ersten Moderator des "Gesundhetmagazin Praxis", das von 1964 bis vor ein paar Wochen zur besten Sendezeit im ZDF lief:
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Damals gab es das Phänomen, dass den Namen "Morbus Mohl" bekam, benannt nach Hans Mohl, dem ersten Moderator des "Gesundhetmagazin Praxis", das von 1964 bis vor ein paar Wochen zur besten Sendezeit im ZDF lief:
Zitat:Viele Mediziner erinnern sich noch allzu gut an die überfüllten Wartezimmer am Tag nach einer PRAXIS-Sendung. Hans Mohl, der "Vater" des Gesundheitsmagazins, hatte wieder einmal die Menschen so aufgerüttelt mit Berichten über Volkskrankheiten, dass viele Zuschauer meinten, die...

Man sollte durchaus das Positive sehen!
Ach Junx,
klar, daß die Diskussion unter echten oder eingebildeten gleichgesinnten Kranken ein Brutbett der Hypochondrie sein kann.
Dennoch kann solch ein Austausch zuweilen hilfreich sein, praktische Ratschläge vermitteln und das Verständnis des Eigenen Zustandes verbessern.
So ging es mir mit der Newsgroup news://alt.support.impotence , deren postings mir durchaus geholfen haben, mit meinem Zustand zu Potte zu kommen und das Beste draus zu machen (und das Ergebnis ist ein merkwürdiges Wesen, das medizinisch ...
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klar, daß die Diskussion unter echten oder eingebildeten gleichgesinnten Kranken ein Brutbett der Hypochondrie sein kann.
Dennoch kann solch ein Austausch zuweilen hilfreich sein, praktische Ratschläge vermitteln und das Verständnis des Eigenen Zustandes verbessern.
So ging es mir mit der Newsgroup news://alt.support.impotence , deren postings mir durchaus geholfen haben, mit meinem Zustand zu Potte zu kommen und das Beste draus zu machen (und das Ergebnis ist ein merkwürdiges Wesen, das medizinisch ...

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raimund_lullus
Es geht bitte schön nicht darum, daß man sich um seine Gesun
Es geht bitte schön nicht darum, daß man sich um seine Gesundheit keine Sorgen machen soll. Wenn man sich eine Geschlechtskrankheit gefangen hat, ist es schon ok, sich auch über HIV Gedanken zu machen, wie ich finde, denn zusätzlich zum eigenen Problem muß man ja auch noch an andere denken, denen man so etwas gedankenlos mit auf den Weg geben könnte. Da hätte auch ein Arzt nichts anderes gesagt, sagen können. es geht in erster Linie darum, daß man, wenn man sich krank fühlt, zum Arzt gehen und dem glauben soll. Das...
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Jogi
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