Finanzkrise begünstigt Ausbreitung von AIDS

[Höllmut]

Kapstadt - Die westlichen Länder ächzen unter der Finanzkrise und streichen deshalb Gelder für Anti-Aids-Programme. Mit fatalen Folgen: Immer mehr Afrikaner sterben an der HIV-Infektion - und Pharmaunternehmen weigern sich, den betroffenen Staaten mit verbilligten Medikamenten zu helfen.

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Seit 2004 stellt Südafrika, das Land mit der höchsten HIV-Infektionsrate der Welt, seiner Bevölkerung kostenlos Aids-Medikamente zur Verfügung. Wer dagegen resistent wird, bekommt eine Alternativbehandlung. "Bei weiteren Resistenzen ist Schluss", sagt Gilles van Cutsem, Programmdirektor von Médecins Sans Frontières (MSF), zu deutsch Ärzte ohne Grenzen. Die Organisation betrei...


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